Angst vor Versprecher, peinlich beim Reden?
Hallo,
ich bin 19 Jahre alt und mich beschäftigt seit Jahren ein Problem und zwar geht es darum, dass ich immer Angst habe mich zu versprechen oder mich irgendwo zu verhaspeln. Ich mache mir immer mehr Gedanken darüber wie ich es sage als was ich sage, so kommt es oft dazu, dass ein völlig komischer Satz dabei rauskommt, weil ich mir davor zu viele Gedanken mache. Bei mir schwankt diese Unsicherheit sehr stark, manchmal gibt es Tage an denen ich sehr selbstbewusst reden kann ohne Probleme aber zur Zeit bin ich hierbei in ein tiefes Loch gefallen.
Mein Problem ist dass ich währenddessen ich rede ich daran denke wann ich mich, dass nächste mal verspreche und ich leicht stottere und ich mich nicht darauf konzentriere was ich eigentlich genau sage.
Auf was soll ich mich beim Reden konzentrieren, gibt es da irgendeinen Trick.
Ansonsten würde ich sagen, dass ich ziemlich selbstbewusst bin , vorallem weil ich in Gesprächen immer sehr selbstbewusst und überzeugend wirken will(habe dabei leicht den Drang der Beste zu sein). Ich habe nur dieses Problem was mich zur Zeit stark beschäftigt und ich die ganze Zeit daran denken muss wann die nächste Kommunikation ist.
Wäre um Hilfe und Tipps dankbar
Mfg
1 Antwort
Versuch´ dich nicht so wichtig zu nehmen. Es wird auch anderen Leuten, mit denen Du sprichst oder zu denen Du sprichst (etwa bei einem Vortrag) nicht so besonders wichtig sein, wie Du redest. Wichtiger ist, was Du sagst und welche Meinung Du vertrittst. Wenn Du es schaffst, dein sprachliches "Stolpern" und deine sprachlichen "Umwege" humorvoll und etwas selbstironisch zu sehen und zu verbalisieren ("jetzt bin ich schon wieder über dieses blöde Wort gestolpert"), dann bist Du auf dem besten Wege, dass Du dieser selbstgestellten (!) Falle entgehst. Irgendwann wirst Du gar nicht mehr an dieses Sprachproblem denken und dann ist es auch gelöst.