Angst vor dem Studieren?

5 Antworten

Aus Erfahrung kann ich Dir sagen, egal was auch immer Du machst, Du bekommst nirgendwo etwas geschenkt. Im Studium, gibt es Hilfen zur Klausur und Prüfungsvorbereitung. ZB ältere Klausuren auch mit Lösung und nicht zu vergessen Tutorien.

Wichtig ist Deine Haltung, siehe auch bei Nordlicht979.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung
kleber0000 
Fragesteller
 30.06.2023, 21:25

Das stimmt, das habe ich zum ersten Mal richtig in der Oberstufe gelernt

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tomkaller  30.06.2023, 21:31
@kleber0000

Der einzige wesentliche Unterschied, keine Eltern fragen, hast Du Deine Aufgaben schon gemacht, dh Du mußt selbständig und eigenverantwortlich arbeiten

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Das Studium ist eine gute Chance - die Du nutzt oder nicht. Viele haben das Studium geschafft - warum nicht auch Du?

Wenn Fleiss eine Deiner Tugenden ist, sehe ich kein Problem. Du könntest positiv denken und sagen: Ich habe schon so viele Aufgaben gelöst - z.B. Abitur - warum nicht auch diese neue Aufgabe?

Hast Du Dir schon mal überlegt, wie "wertvoll" die Jammerei ist?

Ich kann verstehen, dass ein Studium erstmals als etwas sehr Großes und Unerreichbares erscheint, aber ich kann dir (aus eigener Erfahrung) sagen - lass es auf dich zukommen. Im Studium kannst du dir deine Pläne selber anpassen und falls du wirklich feststellen musst, dass du Schwierigkeiten mit dem Lernpensum hast, kannst du weniger Module pro Semester machen.

Ich habe noch während meiner Schulzeit (10. Klasse) angefangen, Philosophie und Physik zu studieren, also zwei zeitintensive Studiengänge, aber überfordert war ich nicht. Ich habe dennoch festgestellt, dass ich, da es neben der Schule stattfindet, zu der ich immer noch gehen muss, nicht all zu viele Kurse belegen kann, um immer noch einen sehr guten Abschluss zu erlangen.

Es wird anders in der Schule sein, das habe ich aufgrund der Parallelen gut einschätzen können, aber da lebt man sich fast automatisch ziemlich gut ein. Lass es einfach auf dich zukommen, versuche, optimistisch zu denken (du beginnst endlich mit dem, was dich wirklich interessiert, was dich weiterbringt, du beginnst deine Karriere, hast eine tolle Zeit vor dir mit Autonomie, Selbstorganisation u. dgl.) und achte auf dich und das, was dir guttut.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Gymnasiastin (E-Phase)

Wenn du jetzt schon sehr darunter leidest - dann suche dir prof. Hilfe.

Bspw. bei der kostenlosen psychologischen Beratungsstelle des Studierendenwerks.

Da könnt ihr gemeinsam schauen, was für dich gut ist.

Vllt. kommt auch raus, dass sie dich weiterüberweisen oder ein paar Sitzungen mit dir abhalten oder ihr andere Lösungen findet, wie bspw. dass erstmal ein halbes Jahr oder ein Jahr ein Praktikum machst.

Starte erst, wenn du fit und gesund bist.

Du kannst dir das Ganze auch anschauen - zur Uni auch jetzt gehen, Bibliothek anschauen - mit der Asta, Fachschaft, Studierenden sprechen.

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Ansonsten gibt es Workshops vom Studierendenwerk zu den Themen Lernen, Motivation, Organisation, Prüfungsvorbereitung etc.

In der Bibliothek kannst im Bereich Pädagogische Psychologie die Themen Motivation und Lernen durchschauen in den Lehrbüchern.

Hingehen, anschauen und informieren.

Du machst dir zu viele Gedanken.

Ein Studium ist schon schaffbar .. Woran einige Scheitern ist meistens dann doch mangelndes Interesse an der Fachrichtung oder Aufschiebung von Prüfungen. Es gibt halt keinen mehr der dich groß kontrolliert . Wenn du nicht zur Vorlesung gehst interessiert das keinen. Sprich du brauchst ein gewisses Maß an Selbstdisziplin .

Lern kontinuierlich übers Semester hinweg , nicht erst 3 Wochen vor der Prüfungsphase dann is es nicht wesentlich schwerer als Abitur .