An die Atheisten würdet ihr Gott lieben, wenn es einen Gott wie in Religionen geben würde?

Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen

Nein 97%
Ja hätt ihn zurück geliebt 3%

17 Antworten

Nein

(Unter der Annahme, dass wir den Gott der abrahamitischen, speziell der christlichen, Religionen nehmen)

In der Bibel zeigt sich der Gott als ein narzisstischer, sadistischer Tyrann.

Seinen Narzissmus präsentiert er in den ersten zwei der 10 Geboten:

1. Gebot: Ich bin der Herr, dein Gott. Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
2. Gebot: Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

Das erste Gebot zeigt auch seinen Neid. Und auch wie Andersgläubige laut Bibel behandelt werden sollen zeigt, dass er keine andere Religion duldet. Er will, dass die Menschen an ihn und nur an ihn glauben und sich ihm und niemand anderem unterwerfen. Genauso die Ungläubigen (Psalm 139:19).

Das zweite Gebot zeigt, dass er als das Höchste angesehen und verehrt werden will. Er will, dass sich die Menschen ihm unterordnen und genau das machen, was er will, ohne ihn zu hinterfragen.

Wenn sie ihn allerdings hinterfragen droht die Hölle. Oder wenn man nach dem AT geht der frühzeitige Tod (erneut: Psalm 139:19) und dann direkt die Hölle.

Sprich, alle, die nicht blind an ihn glauben und sich nicht unterwerfen werden auf ewig in der (von Gott geschaffenen) Hölle gequält. (So auch Satan, der gegen diese Tyrannei rebelliert hat).

Auch der Sündenfall zeigt diese Seite von Gott. Er hat Eva und Adam grundlos verboten, eine Frucht zu essen, mit der sie Wissen und Weisheit erlangen könnten. Was ist denn so schlimm an Weisheit und Wissen?? (Fast so, als hätte er was zu verbergen...) Und dafür hat er sie dann verbannt und sie in eine Welt voller Leid wie Krankheiten oder Naturkatastrophen gesetzt.

Dazu kommt auch sein Sadismus. Ein Beispiel dafür wäre die Geschichte mit den Ägyptern.
Gott gab den Ägyptern ein steinhartes Herz, nur um sie später genau dafür (mit einer Heuschreckenplage) zu bestrafen. Er bestraft sie also nur der Bestrafung wegen.

Allein die Existenz der Hölle zeigt, was für ein Sadist und Narzisst dieser Gott ist.

Zum Glück gibt es weder diesen Gott, noch die Hölle und das AT hat kaum noch Gültigkeit. Ansonsten wären wir ganz schön am Arsch, wenn man bedenkt, dass dieser Tyrann allmächtig wäre.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich philosophiere einfach gerne rum :)
Nobodyrotz  24.11.2022, 21:05

Der Gott der Bibel hat Spaß am Quälen und Töten. Und das nennt er Liebe. Kein Wunder, dass die Menschen auch böse sind.

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An die Atheisten würdet ihr Gott lieben, wenn es einen Gott wie in Religionen geben würde?

Welche der zahllosen fiktiven "Götter"-figuren, die der Mensch einst nach seinem Bilde schuf, meinst du denn? Manche dieser Fantasiefiguren sind recht sympathisch, etwa Krishna. Andere sind weniger liebenswert, etwa so ein "YHWH" oder "Allah".

Du solltest niemals vergessen, dass verschiedene Kulturen im Laufe der Geschichte unterschiedliche Fantasie-"götter" hervorbrachten.

Nein

Wenn es beweisbar ist, dass es einen Gott gibt und ich von seiner Existenz zu spüren bekomme durch tatsächliche Hilfe in schwierigen Situationen, oder Krankheiten von ihm geheilt werden - also das, was immer gelabert wird, dass Gott tut, dann ja.

Jedoch gibt es das nicht und ich kann eine Figur aus einer Geschichte, die mir nichts bringt, nicht lieben.

Nein

Der Büchergeselle würde mit Paukenschlägen und Trompetentäterä in seine eigene Hölle geschickt und dürfte ganz alleine dort für alle Ewigkeit schmoren und brennen, so wie der Knallkopf es für sehr viele Menschen vorgesehen haben soll, für ewig rösten und vor sich hinschwelen, das sei dem gegönnt! Jede Stunde einmal durch und durch garen müsste der für das, was seine Gläubigen auf der Welt so angestellt haben wegen ihres abscheulichen Irrtums, an so etwas zu glauben und auch noch ganz sicher dabei zu sein, es würde ein solches Dingsbums geben, nur weil sie den eigenen, eingebildeten Stimmen im Hirn gehorchen, und nicht auf ihre Psychiater hören wollen. Der ist schuld! Der! Und sonst nichts! Ein nichts!

Gläubige müssen dieses nichts lieben! Nichts kann nichts, liebt nichts, wird auch niemals zu etwas werden, ganz egal wie auch immer sie ihre Bücher drehen und wenden, auswendig lernen, auf den Kopf stellen, ganz egal. Beten und beten und beten und beten, Tag und Nacht. Zum Altpapier damit und Klopapier daraus gemacht! 🧻 Dann ist dieser Krempel wenigstens zu irgendetwas nutze. Klopapier, so kommt dann "Jesus Christus", "Allah" und der "Heilige Geist" zumindest dorthin, wohin er gehört! Zuerst zum Abwischen, dann in den Abwasserkanal und ins Klärwerk zu der anderen braunen Brühe. Dorthin, wo so herrlich riecht!💩💩💩

Und bitte denke und sage nicht, ich würde Gottchen hassen. Was nicht ist, das ist auch nicht hassbar, sogar ein Liedchen habe ich für den, "wir singen Humba humba humba täteräää - täteräää - täterää - singen humba .... " 🎺 😂 🤣

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin Gott los, gottseidank.
Nein

Gesetzt den Fall, es wäre der christliche Gott, könnte ich ihn nicht lieben.

Glaubt man der Bibel, ist er ein eifersüchtiger, rachsüchtiger und grausamer Gott, der aus gekränkter Eitelkeit ganze Städte platt macht und sogar mit einer weltweiten Sintflut beinahe seine gesamt Schöpfung vernichtet hat. Dann schickt er seinen Sohn auf die Erde und lässt zu, dass er unter Qualen am Kreuz stirbt - angeblich um die Sündern der Menschen auf sich zu nehmen. Pfui Teufel!

Wie kann man so einen Gott lieben?

Da ist mir ja sogar noch Huitzilopochtli - der Menschenherzen fressende Kriegsgott der Azteken - sympatischer.

Aber Gottseidank sind beide nur Fantasiegestalten, so wie alle anderen Götter, die Menschen je erfanden ;-)