Amoklauf in Heidelberg: Wie lange dauert die Traumatherapie der Betroffenen?

7 Antworten

Jeder Mensch ist anders! Die einen werden wahrscheinlich nicht mal ein Therapiegespräch brauchen und andere vielleicht mehrere. Jeder geht anders damit um, hat ein anderes soziales Umfeld und mehr oder weniger Ressourcen um damit umzugehen.

Von Erkrankungen kann daraus wirklich alles entstehen, von einer Essstörung bin zur zur Posttraumatischen Belastungsstörung. Manche sind wahrscheinlich schon vorbelastet, haben ggf. schon Erkrankungen und da kann sich natürlich etwas verschlechtern.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Klinische Sozialarbeit

Das kann man pauschal nicht beantworten, es kommt wesentlich darauf an, was genau man erlebt hat, wie viel man mitbekommen hat.Und sicherlich spielt auch die eigene psychische Verfassung eine Rolle.Sicherlich könnte ich mir vorstellen, dass man Angst- und Panikattacken haben könnte und Probleme wieder zu Uni zu gehen, da diese Umgebung negative Gefühle auslösen können.Weiterhin könnte man ein ungesundes Vertauen gegenüber Menschen im allgemeinen entwickeln, so dass man jedem für eine potentielle Gefahr hält.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dafür gibts keine Antwort.

Einige werden überhaupt keine Therapie brauchen, andere ihr Leben lang.

Jeder Mensch ist anders.
Die einen kümmert es kaum - die anderen sind für den Rest ihres Lebens damit belastet und werden nie wieder "die alten" sein

Bei manchen kann diese Bewältigung in Therapeutischer Hilfe ein Leben lang andauern. Dies hängt meist von der „schwere“ des Traumatas und den psychischen Eigenschaften des jeweiligen Menschen ab.