Als Lehrer arbeiten trotz Vorbestrafung?
Guten Morgen,
ich studiere gymnasiales Lehramt im fortgeschrittenen Semester auf Spanisch und Kunst und plane, den Beruf als Lehrer in ca. 2 Jahren auszuüben. Blöderweise wurde ich vor ca. 2 Jahren zu einer Strafe von 140 Tagessätzen wegen einer Sachbeschädigung verurteilt und habe dadurch einen Eintrag im Führungszeugnis.
Wie realistisch ist in dem Zusammenhang eine:
- Anstellung als Lehrer an einer Schule?
- Eine Verbeamtung?
Vielen Dank für eure Antworten :)
10 Antworten
Erstmal, hast du mit deiner Vorbestrafung keine Chance. Erst recht nicht verbeamtet zu werden.
Dazu hast du mit spanisch kein Mangelfach und das noch auf einen Gymnasium?! Wo es zum Teil zu viele Lehrer gibt.
Da sind auch Privatschulen sehr unwahrscheinlich
Mit solch einer hohen Strafe ist kein Referendariat möglich. Unsere BAFöG Sünder durften zum Referendariat, wenn sie weniger als 90 TS bekamen und nichts anderes dazukam. Erst nach 5 Jahren ist das FZ wieder sauber, dann darf man auch zum Refrendariat.
Hallo Paulo,
eine Verbeamtung wird es nicht mehr geben.
Spanischlehrer gibt es genügend. Kunstlehrer sind in einigen Gegenden knapp.
Wenn du über Alternativen nachdenkst, dann ist das durchaus sinnvoll.
Viel Erfolg!
Karliemeinname
Mit einer Vorstrafe wird man kein Lehrer, zumindest nicht Beamter.
Und ob Du bei all den Mitbewerbern an Stelle als Angestellter bekommst kann ich mir bei besten Fall nicht vorstellen.
Beides kannst du dir gekonnt von der Backe putzen, besonders den Teil mit der Verbeamtung ^^