Als Europäerin Buddhistin sein?

8 Antworten

Nein, das finde ich nicht komisch (eher als "überlegt"). Ich bin zwar kein Buddhist, aber mir gefällt die Vorstellung, dass alles Lebende und alles Nichtlebende miteinander verbunden ist. Auch ein Berg oder ein See kann nicht nur schön sein, sondern auch mit uns in einer Weise verbunden sein, die schwer erklärbar ist.

Wir sind auch mit den Tieren verbunden, diese Einstellung mag ich bei Menschen aus Sri Lanka (die für die Elefanten auch dann sorgen, wenn sie keine Nutztiere sind) oder aus Tibet (die sorgen auch z.B. für einen verletzten Kranich, und hängen an dem Tier emotional).

Alles ist mit allem verbunden.

Ein jeder möge sich geistig dort verorten, wo er sich diesbezüglich beheimatet fühlt. Als entscheidende Kriterien sehe ich an:
- Ist es letztlich wahr und damit überzeugend, was hier als Lehre und Deutung des Lebens gesagt wird?
- Führt es den Einzelnen zur Freiheit oder versklavt es ihn?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein, überhaupt garnicht. Es gibt viele Europäer, die sich für den Buddhismus interessieren und manche nehmen ihn sogar als Religion an.

Buddhas Lehre ist nicht nur an die Menschen Asiens gerichtet. Jeder kann ihn annehmen, wenn er das möchte :)

Nein, absolut nicht. Wenn es dir zusagt dann mach es doch! Wenn du glücklich damit bist ist doch alles super :)

Nein es ist eine sehr schöne Religion. Ich find's gut.

Gruß Mattes

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung