Alkoholabhängiger Opa, was tun?

24 Antworten

ich fürchte: gar nicht.

Opa ist krank und wird vor der Zeit sterben. Doch Du kannst nichts tun. Alkoholiker kann man nicht überzeugen oder mit ihnen diskutieren. Man erreicht sie nicht.

Leider kannst Du nur zusehen, wie Opa sich Verstand, Persönlichkeit und Gesundheit wegsäuft. Das ist sehr schmerzlich für die Angehörigen.

Wenn Du es gar nicht mehr aushälst, kannst Du die Gruppierung besuchen: Anonyme Alkoholiker für Angehörige.

Gar nicht! Er muß selbst einsehen, daß es so nicht weitergehen kann!

So leid es mir auch tut, aber: Laß' ihn saufen! Er hat nur zwei Alternativen: Weitermachen und irgendwann daran zugrunde gehen oder einsichtig werden und einen Entzug machen.

Mein Vater war Alkoholiker - ich weiß also, wovon ich rede!

Gar nicht.

Solange der Wille zum Entzug nicht vom Süchtigen selber kommt, kann nicht geholfen werden, weil die notwendige Einsicht fehlt!

Überhaupt nicht.

Es ist seine Sucht und sein Leben.

Jeder Suchttherapie geht Einsicht voraus, ist diese nicht gegeben war's das.

Ganz ehrlich? Als Opa wird er ja nicht mehr der jüngste sein.

Wenn das bis dahin gut gegangen ist, dann lass ihn halt.