Abschiedsbrief für Religion?


07.01.2020, 16:44

Vielleicht sollte ich noch sagen, dass mein Lehrer meinte, dass wir sowas wie ein Testament noch dazu schreiben sollen. Was irgendwie unmöglich ist weil wir keine Ahnung haben, was sie alles besessen hat.

4 Antworten

Wie wäre es, wenn Du von der Auferstehungshoffnung schreibst, die Jesus versprach?

Das kannst Du ja aus Sicht des Mädchens schreiben — dass sie auf Jesu Versprechen vertraute, als sie in den Tod ging. Für sie ist der Tod wie ein Schlaf, aus dem man wieder aufwacht.

Genauso beschrieb Jesus den Tod. Er sagte über Lazarus: „Lazarus ist eingeschlafen.“ Damit meinte Jesus nicht, dass sich Lazarus ausruhte. Er erklärte es seinen Jüngern genauer: „Lazarus ist gestorben“ (Joh. 11:11-14).

Tot zu sein lässt sich also damit vergleichen zu schlafen. Jesus sagte nicht, Lazarus wäre im Himmel oder bei verstorbenen Angehörigen. Und er sagte auch nicht, Lazarus würde in der Hölle leiden oder in einem anderen Körper wiedergeboren werden.

Im Gegenteil: Es war, als ob sich Lazarus im Tiefschlaf befand. Die Bibel gebraucht diesen Vergleich noch öfter. 

Gott hat die Macht, uns vom Tod zu befreien. Und er hat versprochen: „Als letzter Feind wird der Tod beseitigt“ (1. Kor. 15:26).

Nimm einfach Jesu Worte aus Joh. 5:28, 29 zu Hilfe:

“Das sollte euch nicht wundern, denn es kommt die Zeit, wo alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören und herauskommen werden. ...“

Viel Erfolg ...

Es geht hier nicht um das Mädchen, sondern um Empathie.

Versetz Dich in ihre Lage und schreibe, was Du in der Situation Deiner Familie/Freunden/Feinden noch sagen würdest.

Versuch Dich doch einfach mal, Dich in das Mädchen reinzuversetzen. Wie mag sie sich gefühlt haben? Wollte sie vielleicht ihre Familie trösten?

Du kannst Dir auch einfach mal vorstellen, wie es sein könnte, wenn Du selbst an der Stelle des Mädchens wärst. Wie würdest Du reagieren? Was würdest Du Deiner Familie noch schreiben wollen?

Wenn das Mädchen religiös war, könnten in ihrem Abschiedsbrief vielleicht folgende Sätze stehen:

"Wir fahren alle in einem langen, langen Zug in Richtung Gottes Königreich (Dein Reich komme). In den vorderen Wagen steigen Passagiere ein und auch wieder aus, weil ihnen die Reise vielleicht zu lang wird. In dem hinteren Teil des Zuges sind die Schlafwagen; in einen von ihnen werde ich mich jetzt legen und fahre mit euch in die gleiche Richtung. Gott hat uns eine Auferstehung versprochen und der Herr Jesus, als unser König, wird auch mich auferwecken. Jesus sagte, wir sollen uns nicht wundern, wenn das geschieht, aber wir werden uns alle wundern und uns freuen, uns wieder zu sehen. Gott hat es versprochen und er kann nicht lügen!"

Meinst du, du kannst ein paar Gedanken gebrauchen? Viel Erfolg!

OhNobody  08.01.2020, 05:51

👍👍👍👍

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