Abschaltung des ungenutzten Kabelanschlusses

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Da es hier wahrscheinlich nur um den Wohnungsanschluss geht, ist der Zutritt des Technikers im Beisein des Vermieters zu gewähren, damit die "ungenutzten" oder besser nicht bezahlten Dosen verplompt werden und aus der "Service-Leistung" genommen werden können. Ohne Zutritt wird eine "weiterführendene Nutzung" angenommen und in Rechnung gestellt. Bei Keller-Übergabepunkten kann es je nacj Verkabelung sein, das gleich das ganze Haus "erblindet", dh mehrere Wohneinheiten(WE)

TOBschluessel  11.05.2012, 17:02

dann bekommt aber jeder mieter den zettel und wenn keiner einspruch einlegt kann ja der hüp auch abgeschaltet werden..

0

Ich habe dies Jahr schon 5 dieser Briefe bekommen - es ist nie ein "Feldtechniker" erschienen. Nach dem 3. Schreiben, rief ich unter der angegebenen Rufnummer an und mir wurde gesagt, ich würde keine weiteren Schreiben erhalten. Heute flatterte mir das 5. Schreiben dieser Art ins Haus, erneut rief ich dort an und verlangte, daß unsere Adresse aus dem Verteiler genommen würde. Der recht unverschänmte CallCenterAgent meinte lapidar, das würde nicht gehen und wir sollten doch einen Vertrag abschließen. Ich fragte ihn, ob er was an den Ohren hätte, wir wollen keinen Kabelanschluß und die Adresse sollte aus dem Verteiler. Er meinte die Briefe seien nur dazu da, neue Verträge zu bekommen. Da der Herr immer dreister wurde, beendete ich das Gespräch und reichte per Mail eine Beschwerde über Kabel Deutschland bei der Bundesnetzagentur ein. Bei der Firma AZ Direkt GmbH in Gütersloh, von der Kabel Deutschland meine Adressdaten hat, werde ich dem Handel mit meinen Adressdaten noch schriftlich per Einschreiben-Rückschein widersprechen.

Als die Kabel damals (noch von der Telekom) verlegt wurden, legten sie die Anschlüsse kostenlos in jedes Haus am Wegesrand. Das Einverständnis des Hausbesitzers wurde eingeholt. Eigentlich gibt es dafür eine Preisliste, wie auch beim Telefonneuanschluss.

Seit dem gibt es hunderttausende von ungenutzten Kabelanschlüssen, da die TV- Kabelversorgung ja nicht nötig ist, besonders seit es DVB-T gibt. Ich selber benutze das auch und zusätzlich Satellitenfernsehen. Ist alles umsonst, während das Kabel ja eine Monatsgebühr kostet. Der Kabelanschluss hat einen Wert für den Fall, dass hier jemand wohnt, der das benutzen will. Ein Neuanschluss kostet richtig viel Geld. Die Briefe sind ein hinterlistiger Versuch, bei den Empfängern Verlustängste zu erzeugen. Die rufen dann dort an und werden von einem redegewandten Vertreter verhext (Paralysierung des Verstandes) und dann zum Abschluss eines Versorgungsvertrags überredet. Die werden den Anschluss nicht "abschalten", weil sie ja einen potentiellen Kunden verlieren würden. Ich konnte trotzdem nicht widerstehen und schrieb denen zurück, sie wären ja schön blöd, den Anschluss zu kappen und außerdem betrachte ich das als Diebstahl. Geschenkt ist schließlich geschenkt. Ich bekam eine Antwort. Nämlich mit dem Inhalt: Ihr Widerspruch--- Wir werden Sie zukünftig nicht mehr mit Werbung belästigen. Das sagt Alles

die wollen das du das schwarzsehen aufhörst oder eben für den anschluss zahlst.. und das du dich entscheiden kannst, schalten die nicht einfach ab sondern schaffen sich noch ne möglichkeit einen vertrag loszuwerden.. wenn du keinen einspruch einlegst, also einen vertrag abschließt, dann kommt irgendwann einer und schaltet ab.. wenn du in nem mehrfamilienhaus wohnst dann bekommst du garnicht mit das er da ist..

Habe auch so einen Brief erhalten. ACHTUNG hier handelt es sich um eine reine Werbemaßnahme wo Leute dazu gebracht werden sollen anzurufen und ihnen so ein neuen Vertrag anzudrehen! Achtet einfach auf den kleingedruckten Satz ganz unten: Kabel Deutschland hat Ihre Adressdaten ausschließlich zum Zweck der werblichen Ansprache ... von folgendem Dienstleister bezogen!

Also ist reine Verar*****...was mir auch klar wurde da ich nie einen Kabelanschluss hatte an der angegebenen Adresse.