Abiotische und biotische Faktoren?
Kann mir jemand bei Aufgabe 1-3 helfen. Ich habe das Thema grob verstanden aber ich weiß schonmal nicht, was mit kleiner und großer physiologischer Potenz gemeint ist.
Des Weiteren finde ich die Zeichnung 2b) nicht passend zu 2a, da das Optimum hier bei „frisch“ liegt, obwohl der wiesenfuchsschwanz doch bei „feucht“ am größten ist.
2 Antworten
- Schau doch die Grafik 2b an: große Potenz ist breite Kurve = d. h. die Art kommt mit einer größeren Bandbreite zurecht...
- Abb. 4b ist dich schon die halbe Miete...
- Hier hilft es zu wissen, dass die Klimahülle für die Buche viel näher an den aktuellen und künftigen Verhältnissen liegt...
https://www.google.com/search?q=Klimahülle+buche+fichte&tbm=isch
Zu Grafik 2b: wer sagt denn dass diese a) zum Wiesenfuchsschwanz gehört (vgl. 4b) und b) die x-Achse den gleichen Maßstab hat wie Grafik 2a? ;o)
Die Potenz gibt an, wie gut sich ein Lebewesen bei unterschiedlichen Umweltbedingungen verbreiten kann. Bei der physiologischen Potenz wird dabei nur das Individuum ohne biotische Faktoren, wie Konkurrenz, Symbionten etc. betrachtet. Bei der ökologischen Potenz werden die biotische Faktoren eingeschlossen.
Eine hohe physiologische Potenz liegt also am Optimum und um das Optimum herum vor. Das Individuum kann sich hier gut vermehren und überleben.
Unter der Zeichnung b steht "Bereich des Umweltfaktors z.B. Grundwassertiefe, also bezieht sich Zeichnung b nicht unbedingt auf die Grundwassertiefe, sondern sie soll den allgemeinen Kurvenverlauf der physiologischen Potenz darstellen.