Abends motiviert, morgens nicht ... Warum?
Hey, ich bin Abends irgendwie immer sehr motiviert. Das heißt nicht, dass ich "rumrennen" will oder mich "betrinken" will (ich weiß, blöde Beispiele ^^). Ich setze mir Ziele, und bin abends so motiviert, diese auch durchsetzen zu wollen, so z.B. mehr Sport machen, gesünder essen, Geld sparen ;) etc. Ich würde abends sofort anfangen, aber es ist halt spät abends, meist habe ich solche Gedanken, bevor ich schlafen gehe. Und morgens, tja, da ist dieser Antrieb einfach weg. Ich weiß zwar noch, dass ich mir solche Ziele gesetzt habe, aber der Wille ist auf einmal weg. Und das geht mir sehr oft so ... Hat jemand vielleicht irgendeine Idee, wie ich diesen Ansporn vom Abend auch beibehalten kann, oder geht es vielleicht jemandem genauso?
5 Antworten
Mir geht es genauso Ich stehe Morgends um 8:00 Uhr auf und bin total schlap und Träge ich kann den ganzen Tag nicht mal was essen und dann Abends legt sich plötzlich ein schalter um ich bekomme voll Hunger fange Abends um 21:00 aufeinmal an zu putzen und sport zu machen oder ich mache mir die Nägel keine ahnung vielleicht liegt es auch an meinen Depressionen die morgends da sind und Abend einfach nicht zu spüren sind ich werde Abends entspannter glücklicher und fühle mich einfach wohler
Mir geht es oft genauso. Vor allem wenn ich merke dass irgendwas an dem Tag nicht besonders gut lief, dass der Tag unbefriedigend war oder dass ich ihn nicht gut genug genutzt habe. Dann besonders. Aber auch sonst öfters. Ich glaube, das hat irgendwas mit dem natürlichen Biorhythmus zu tun, dass abends irgendwelche bestimmten Hormone oder so dafür sorgen, dass man in so einer Stimmung ist. Keine Ahnung, aber ich kenne das auch. Ich nehme mir die dollsten Sachen vor, und dann wird da nie was draus.
Generell habe ich auch bemerkt, dass ich abends pessimistischer bin als morgens.
Eigentlich ziemlich interessant.
Ganz einfach slup,
du bist - wie viele milionen menschen auch - ein nachtmensch. Da ich die letzen 10 Jahre halbtags gearbeitet habe - und zwar eine Woche Arbeit, eine Woche frei, konnte ich meinen Gewohnheiten nachgehen. D.h., ich gehe zwischen 1 und 3 uhr nachts ins bett und stehe ncht vor 10 h morgens auf. Sicher, das kann sich nicht jeder erlauben, aber es ist ein tolles gefühl. ich bin keramikerin neben meiner arbeit und bis spät in die nacht in der werkstatt. da hab ich die tollsten ideen. ich schreibe sehr gern und auch da küßt mich die muse meist am späten abend.
also, mach dir keine gedanken, es geht ganz ganz vielen menschen auf der welt so.
ich hab mir angewöhnt, abends eine liste zu schreiben mit sachen, die ich am nächsten tag erledigen muß. die hake ich dann ab. eine nach der anderen, dann brauch ich nicht viel nachzudenken.
gruß vom vulkan
jahahaha das kenn ich.
Ich kann mir vorstellen das es daran liegt das man abends, jaaa ...................
Aber vielleicht weil man morgens müde ist.
Abends will ich auch immer alles machen. also moped lackieren und fahrrad reparieren joggen, aufräumen und sowas.
LG Ceddy
Tja, der Schlaf kommt leider dazwischen, und mit dem Biorhythmus ist das so eine Sache. Ist meine Erfahrung.