Ab wie viele Kilometer kann man sich als "Vielfahrer" bezeichnen?

11 Antworten

Der Diesel ist in der Anschaffung teurer und kostet mehr KFZ Steuer. Dafür braucht er weniger Kraftstoff und der ist auch noch billiger.

Wenn man nun den höheren Beschaffungspreis und die höhere Steuer zusammenrechnet kann man sich ausrechnen ab wieviel Kilometer sich diese Mehrkosten über die niedrigeren Kraftstoffkosten und den geringeren Verbrauch amortisieren.

Dazu kommt noch dass ein Dieselmotor eine längere Lebensdauer hat und sich das Auto deshalb besser verkaufen lässt als ein Benziner.

Immer voraus gesetzt dass den Kindergärten in Brüssel und Berlin nicht neue Schikanen einfallen die das zunichte machen.

Ich als Finanzminister wäre auch dafür dass alle Benziner fahren das bring nämlich mehr Steuern. (Mineralölsteuer)

Bei einem Neuwagen kann es sich ab 20-25.000 km lohnen, das ist auch ungefähr die Laufleistung ab der man "Vielfahrer" sagt.

bei einem gebrauchten kann es sich schon ab 15.000km lohnen.

Hallo,

das kommt darauf an, wo du wohnst und damit,welche Kraftstoffe bei dir günstig angeboten werden (Gas,Benzin,Diesel).

An deiner Stelle würde ich daher eine Exel-Tabelle machen und mir für deine Fahrleistung (sagen wir zum B. 12.000 Km im Jahr) dann von Exel für jede Kraftstoffart ausrechnen lassen, was die Jahreskilometer bei einem Preis von xxx je Liter bei jeder Kraftstoffart kosten werden.

Bei mir hier rechnet sich der Diesel zum B. 1b 10.000 KM im Jahr.

siola55  04.02.2019, 06:53

Dann schau mal bitte den ADAC-Vergleich hier genauer an - erst ab ca. 30.000 Jahreskilometer besteht Gleichstand mit dem Benziner:

https://www.adac.de/_mmm/pdf/b-d-vgl_47090.pdf

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OlafausNRW  04.02.2019, 15:49
@siola55

Ist lesen und verstehen soo schwer ???

Ich habe doch wohl deutlich genug darauf hingewiesen, das es davon abhängt WO jemand wohnt.

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Halunke535i  04.02.2019, 16:45
@siola55

Bist du irgendwie zurückgeblieben? Wann war von Neuwagen die Rede? Wer von uns kann sich ein Diesel Neuwagen leisten? Bei einem gebrauchten baugleichen Wagen verbraucht ein Benziner 13€/100km ein Diesel 9€/100km. Ergibt 600€ Ersparnis pro Jahr bei 15.000km Laufleistung. Abzüglich der um ca 150-200€ teureren Steuer spar ich immer noch 400€.

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siola55  04.02.2019, 16:49
@Halunke535i

Hey lieber Halunke, mach mal halblang!

...verbraucht ein Benziner 13€/100km ein Diesel 9€/100km. Ergibt 600€ Ersparnis pro Jahr bei 15.000km Laufleistung. Abzüglich der um ca 150-200€ teureren Steuer spar ich immer noch 400€.

Und wo bitte hast du den aktuellen Mindererlös von paar 1000€ berücksichtigt???

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Halunke535i  04.02.2019, 16:55
@siola55

Wer redet von ein paar Tausend Euro? Warst du schonmal in Polen, Bulgarien oder Rumänien? Da fahren unsere Karren rum die wir vor 10 Jahren für 1000€ in Export abgegeben haben? Wie kann man da von nennenswerten mindererlösen sprechen? Ausserdem wenn ich die Karren richtig auslutsche oder bis über 300.000km fahre hat sich das mit dem mindererlös sowieso erledigt.

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Hi SunnyHotBoy,

also 9.000 Jahreskilometer gilt z.B. als Wenigfahrer bei der Kfz-Versicherung!

Beim Diesel sind meiner Meinung nach mind. 30.000 Jahreskilometer erforderlich, damit dieser sich rechnet wg. Mehrpreis, höherer Kfz-Steuer, höhere Versich.prämien und aktuell einem Mindererlös wg. der Abgasgeschichten ;-)

https://www.adac.de/_mmm/pdf/b-d-vgl_47090.pdf

Gruß siola55

OlafausNRW  04.02.2019, 15:50

Machst du Werbung für den ADAC ??

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Halunke535i  04.02.2019, 16:46

Du hast keine Ahnung und beziehst dich nur auf auf irgendwelche Neuwagen Statistiken die realitätfern sind.

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Eine pauschale Km-Jahreslaufleistung lässt sich schwer ausdrücken, zumal auch mit überlegt werden müsste Was Einem wichtig ist und mittlerweile Wo man fahren will.

Ich würde bereits sehr früh den Dieselantrieb als deutlich lohnenswerter sehen, schon weil die Lebensqualität deutlich steigt. Andere rechnen sich den Diesel schon fast absichtlich madig dass der erst bei irgendwo jenseits der 30.000Km im Jahr rentabel sein soll.

Da müsstest Du zunächst für dich selbst überlegen welcher Antrieb Dir besser gefallen würde (einfach zunächst der persöhnliche Geschmack). Dann eben rechnen wie viel Ersparnis am Treibstoffverbrauch Du mit dem Diesel hättest und wie viel teurer der Diesel bei der KFZ-Steuer wäre. Damit hättest Du schonmal einen grundlegenden Anfang wo etwa die Schnittkante zum "Lohnen" liegt.

Andere Kriterien wären dann noch die Versicherung, die etwas teurer beim Diesel sein dürfte. Reparaturkosten würde ich nicht mitrechnen, beim Diesel stehen Reparaturen gewöhnlich weniger an, sind aber ausgleichend teurer.

Und letztlich musst Du Dir nun überlegen ob Du in Zonen fahren möchtest in denen mittlerweile ein Fahrverbot für ältere Diesel verhängt wurde. Allerdings verhalf dieser Umstand dazu dass Diesel in der Anschaffung richtig billig wurden.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung