18 Monats- schlafregression?
Kind 18 Monate alt, fing sn damit, dass Kind ohne im Arm der Mutter abends nicht mehr einschlief. Mittagsschlaf war wie immer, hinlegen und haia.
Jetzt wird Kind nachts wach und sagt Arm Mama und streckt dke Arme aus. Nimmt man Kind nicht hoch weint es. In den Schlaf schaukeln und wieder hinlegen klappt nicht. Google sagt es werden gerade verlustängste gebildet und so hat die Mutter das kind nicht weinen lassen und es schläft seit Montag bei ihr im Bett. Ihr Schlaf ist dadurch massiv gestört und sie hat schlafproblene. Deshalb hier die frage: kennt das jemand? Wie lang geht das und vor allem wird das Kind danach wieder im eigenen Bett, zimmer, schlafen? Wenn das nicht klappt, wie gewöhnt man das Kind wieder um OHNE ES SCHREIEN ZU LASSEN? Solche Laien Tipps werden ignoriert, keine gute Mutter lässt ihr Kind schreien, egal wie alt! Gerade nachts nicht.
Die Mutter der Mutter fragen wir nicht, weil diese immer riesen Ängste und Unsicherheit schürt " auf keinen Fall mit ins bett da gewöhnt ihr das an und es wird riesen Probleme geben". Das hat schon Verhaltensweisen der Mutter geändert und bei ihr Ängste geschürt wo gar keine hätten sein müssen. Zb familienbett Umstellung ins eigene Zimmer, wäre angeblich so schwer wegen des stillen usw. War es nicht.
Einschlafstillen wäre das schlimmste, ganz böse Angewohnheit. War problemlos abzustillen
3 Antworten
Kind 18 Monate alt, fing sn damit, dass Kind ohne im Arm der Mutter abends nicht mehr einschlief. Mittagsschlaf war wie immer, hinlegen und haia.
Kinder lieben Gewohnheiten und Rituale. Abends schläft man IMMER im Arm der Mutte rein, Mittags halt immer anders. Solche Rituale weg bekommen ist nicht ganz leicht ;-). Ich habe es immer so gemacht dass die Kuschelphasen immer kürzer wurden sodass sich die Gewohnheit langsam geändert hat
Jetzt wird Kind nachts wach und sagt Arm Mama und streckt dke Arme aus. Nimmt man Kind nicht hoch weint es. In den Schlaf schaukeln und wieder hinlegen klappt nicht.
Das kann auch wieder einfach eine Entwicklungsphase sein wo das Kind einfach mal mehr Nähe braucht. Irgendwann schläft jedes Kind durch und alleine ein - dauert nur halt unterschiedlich lange. Kennen keinen Teenager der noch bei Mami schläft ;-)
Google sagt es werden gerade verlustängste gebildet und so hat die Mutter das kind nicht weinen lassen und es schläft seit Montag bei ihr im Bett. Ihr Schlaf ist dadurch massiv gestört und sie hat schlafproblene
dann darf sie das nicht so machen. Kind trösten, rüber tragen, im eigenen Bett beruhigen und dann wenn es sich beruhigt hat oder schläft wieder ins eigene Bett gehen und dort weiter schlafen. Ich konnte das auch nie mit Kind im Bett schlafen - lieber bin ich 4x aufgestanden und habe das Kind 4x im eigene Bett ins Bett gebracht
Das sind Phasen. Die kommen und gehen. Meine Hebamme hat immer gesagt, wenn die Kinder einen Entwicklungsschub machen, dann schlafen sie schlechter. So lange, bis sie das Neue verarbeitet haben und das "normal" ist, dann reguliert sich auch wieder der Schlaf.
In dem Moment ist das anstrengend - aber man vergisst das auch schnell WIEDER, wenn alles läuft.
Umstellung auf eigenes Bett läuft problemlos. Einfach reinlegen und schauen, was passiert. Wenn es weint, wieder mit rübernehmen zu den Eltern und die Woche drauf nochmal probieren.
Ich persönlich würde Google mit seinen "Diagnosen" da nicht so hoch hängen. Nichtsdestotrotz würde ich ein Kind in dem Alter, was nicht schlagen kann, nachts nicht schreien lassen.
Nie im Leben.solche Tipps finde ich abstoßend. Das ist gebau so veraltet wie : man darf nicht schwanger aufhören zu rauchen weil das dem kind schadet
Ihr habt schon mehr geschafft als wir. Bei uns gab es in dem Alter noch das (immerhin große Beistell-) Bett gleich neben unserem und selbst da passiert es immer mal wieder, dass es Kuscheln möchte, bleibt aber zumindest auf der eigenen Seite des Bettes.
Auf diese Art bekommen wir am besten Schlaf ab. Es mag für euch ein riesiger Rückschritt sein, aber vielleicht eine Lösung, wenn ihr alle anderen Vorschläge durchgearbeitet habt(?). Zumindest ist es ja erst einmal wichtig, dass ihr alle wieder genügend Schlaf abbekommen könnt und das Kind auch merkt, dass ihr Lösungen für sein Problem sucht, was ja auch Vertrauen aufbaut (zumindest unsere Theorie).
Ich drücke euch die Daumen und kannst ja mal berichten wie es ausgegangen ist.
Ja die erste Umstellung erfolgte mit 11 Monaten problemlos. Jetzt werden wir mal schauen wann dieser schub vorbei ist.gerade jetzt wo die verlustangst entwickelt wird will man natürlich nix falsch machen. Das hat ja Folgen fürs ganze lebeb