„12 Geschworenen“ Wer ist der mörder?
Ich hab auf Netflix die Serie „die 12 Geschworenen“ gesehen. Diese hat ein offenes Ende. Nirgends im Internet findet man irgendwelche Meinungen zu der Serie. Ich frage mich, wer verantwortlich für die beiden Morde ist. Ich weiß, der Hintergedanke der Serie ist ein anderer, jedoch stelle ich mir trotzdem die Frage was andere Leute, die sich die Serie angeschaut haben, für Gedanken gemacht haben. Ich vermute nämlich, dass der ex Mann der Angeklagten schuldig für beide Morde ist, trotzdem ergibt es an manchen Stellen keinen Sinn. Was denkt ihr?
3 Antworten
Ich glaube, das ihre Handschuhe und die Kette beweisen daß sie es war, da sie beides ja auch bewusst im Kinderbuch versteckt hatte und schlussendlich ihrem Anwalt nach dem Prozess signalisiert das sie es war. Außerdem sah man ja das Stefan wirklich erst nach Hause kam als Ros schon verletzt war.
Fand es aber auch sehr schade, das nicht genau erklärt wurde, wie genau es mit Brechtje am Ende passierte, ob die beiden stritten oder was der Auslöser war....
Am Ende wollte das die Serie aber wohl wirklich nicht so betonen, sondern wie schwer es ist zu richten und wie subjektiv und von den Lebensumständen der Jury abhängig....
Heyo,
mich hat das Ende auch total verwirrt. Das man nicht geklärt hat was mit Brechtje und Roos genau passiert ist stört mich. Ich hatte außerdem bis zum letzten Moment auch eine Frage die mich beschäftigt hat. Und zwar:
Die Mutter von Margot hat ja behauptet Roos weinen gehört zu haben. Sie meint über das Babyphone. Aber wenn man ein Kind über so ein Phone hört, dann wohl auch eine Fensterscheibe die eingeschlagen wird. Kinder sind auch total schreckhaft, also hätte Sie vllt ja auch schon vorher geweint.
Mich nervt es total das diese Frage nicht aufgekommen ist :(
Kenne die Serie nicht, aber den Film von 1957, daher weiß ich nicht ob meine Antwort hier zutrifft. Natürlich sind auch Spoiler vorhanden.
Im Film war es jedenfalls so, dass es nicht darum ging den Mörder zu finden, sondern ob der Angeklagte schuldig oder nicht schuldig ist. Und da keiner der Beweise am Ende überzeugen konnte, hieß es, dass er unschuldig sei, ganz nach dem Motto "Unschuldig, bis die Schuld bewiesen ist".
Theoretisch könnte der Angeklagte also dennoch der Mörder sein, nur müssten dafür erst einmal Stichfeste Beweise gefunden werden, aber falls nicht, wurde ein Unschuldiger vor der Todesstrafe bewahrt, obwohl anfangs noch 11/12 voreilig für Schuldig waren.