wieso werden manche abhängig und manche nicht von drogen und alk?

5 Antworten

Das ist eine falsche Annahme, es gibt Alkoholiker die nur ein Mal im Monat trinken (das nennt man Quartalssäufer) . Auch wenn man Pausen dazwischen hat wird der Konsum immer größer, satt 3-4 Bier werden es 8-10 und jedes mal mehr weil man immer mehr braucht um Wirkung zu finden.
Es ist aber auch richtig das mansche Menschen anfälliger sind für Suchtverhalten.
Neuere Studien zeigen das bei diesen Menschen ein chemisches Ungleichgewicht vorliegt, durch die Sucht wird vermehrt Dopamin produziert , wenn die Wirkung nach läßt wird das verlangen danach um so stärker.

Das hat etwas mit Veranlagung zu tun. Es gibt eben Menschen, die sehr schnell in eine Abhängigkeit geraten können und es gibt eben andere.

Allerdings Vorsicht insbesondere beim Alkohol. Diese Droge ist sehr viel stärker als so manche glauben. Eine Sucht kommt immer schleichend.

Übrigens fun fact: es ist mittlerweile erwiesen, dass es völliger Zufall ist von welcher Droge man abhängig wird. Es kommt mehr darauf an mit welcher Droge man in Kontakt kommt. Aber der Mechanismus ist immer der gleiche. Hätte der Heroin junky also eher gesoffen als gespritzt, wäre er mit großer Wahrscheinlichkeit Alkoholiker geworden.

gutefragenst621 
Fragesteller
 21.02.2023, 17:08

zb ich hatte tage wo ich jeden tag nh flasche trinken wollte und gemacht habe aber dannach wieder mehrerer monate nix getrunken habe

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Dadamien86908  21.02.2023, 17:47
@gutefragenst621

Okay, nachdem ich jetzt weiß wie alt du bist noch folgendes: als ich 21 war hielt ich es auch praktisch für unmöglich von etwas abhängig zu werden. Aber der Schein kann da noch trügen. Mittlerweile kann ich mich aber auch nach jedem Alkohol Rausch erstmal eine Woche krankschreiben. Und ich bin erst 36 ^^

Du wirst merken, dass auch in deinem Umfeld es Leute gibt die zunehmend damit Probleme bekommen. Gut wäre, wenn du darauf achtest, dass das nicht du bist.

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Alk und Nikotin no Problem, kann ich einfach aufhören. Sogar essen kann ich tagelang einstellen. Kaffee und Schokolade sind allerdings hart. Diesbzgl. bin ich wohl Junkie

gutefragenst621 
Fragesteller
 21.02.2023, 17:42

hahah kaffe werde ich niemals einstellen

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Ich denke das kann man pauschal nicht beantworten weil das eine sehr individuelle Sache ist. Ich denke mal das wird eine Mischung sein aus genetischer Veranlagung und psychosozialen Fügungen. In der Verwandtschaft hatte ich einige die ein echtes Suchtproblem hatten mit Alkohol und ich wiederum trinke überhaupt gar nicht und habe überhaupt keinen Hang dazu, auch nicht zu Drogen .

Diszipliniert. Willensstark . Wie mit dem arbeiten. Die einen machen es, andere lassen für sich arbeiten .