Wie haben die Steinzeit Menschen im Winter Wasser getrunken?

8 Antworten

Man nimmt Eis und Schnee und erhitzt es über dem Feuer.

Du hättest wohl nicht lange gelebt, damals.

Ich muss ein wenig grinsen, weil du den Menschen zwar einerseits zutraust, Fässer zu bauen, aber dann sollen sie mit bedröppeltem Blick vor dem zugefrorenen Wasser stehen. ;)

Fässer gab es in der Steinzeit nicht, auch geschnitzte Gefäße kommen erst später in Gebrauch, tönerne Gefäße gibt es erst seit der Jungsteinzeit.

Zugefrorene Wasserflächen kann man durchaus aufhacken, das Werkzeug DAZU war in der Steinzeit vorhanden. Schon das Eis könnte man in Tierhäute packen und in der Nähe des Feuers auftauen lassen, das gleiche gilt für Schnee, und da muss niemand darauf warten, dass er in den Schlauch rieselt. ;)

Na ja wenn das Wasser schnell fließt gefriert es nicht. Man macht doch auch Löcher ins Eis zum Fischen.
Gab es schon Feuer? Man konnte es schmelzen :-)

Man kann Schnee und Eis sammeln und über dem Feuer schmelzen. Schnell fließende Bäche frieren übrigens nicht zu, bzw. die Eisschicht darüber kann man einschlagen

@ Hamed,

Steinzeitmenschen waren nicht dumm, die konnten derzeit in der Natur besser zurechtkommen als jeder andere von uns es jetzt könnte, wenn er allein in der Natur überleben müsste.

Im Winter sind selten alle Gewässer gefroren. Ihre Aufenthaltsorte haben die sich entsprechend klug ausgesucht. Sie lagerten an Flüssen, die nicht zufroren.

Zudem kann man Schnee und Eis durchaus essen und trinken (auch wenn man heute davor warnt) damals war die Umweltverschmutzung nicht nennenswert.

Fässer haben die in der Steinzeit noch nicht gebaut, aber geeignete Behältnisse aus z.B. Tierhaut oder großen Blättern haben die sich geschaffen, irgendwann (~ 7000 v. Chr.) hatten sie dann auch Tongefäße.

Woher ich das weiß:Hobby – Kooperation mit Archäologen und Landesämtern