Welche Drogen machen sofort abhängig?

8 Antworten

Ohne hier etwas verharmlosen zu wollen...

Aber die Antwort ist: Definitiv keine Droge macht bei Erstkonsum süchtig. Süchtig in der Form, die du scheinbar meinst. ("das man es braucht")

Nichtsdestotrotz setzt einmaliger Konsum die Hemmschwelle massiv herunter. Von jemand der sowas nicht macht, hat man sich zu jemand, der es gemacht hat gewandelt. Hat es einem gefallen, wird man es sehr wahrscheinlich wiederhohlen und wahrscheinlich keinen Grund sehen der dagegen Spricht (so wie ALLE Dinge, die einem gefallen, auch Computerspiele, Sport, Fernsehen etc.) .... die einen sagen das ist dann schon Sucht, aber ich sage das ist eine andere Art von Sucht. Die übliche normale Lust-Sucht unter fast der alle Menschen (auch die, die nicht Rauchen und nichts nehmen) ununterbrochen und massiv leiden. Das ist das ständige Verlangen nach Beschäftigung, Veränderung, Ablenkung, Belohnung. Diese findet nur unter Umständen in Drogen eine sehr schnelle direkte Befriedigung, kann aber auch sich in Arbeitssucht oder Fernsehsucht "austoben".

Diese Art von Sucht, die du scheinbar meinst, dass man es nicht aushält, mal kurz nüchtern zu sein und sobald man runter ist was neues braucht etc. ergibt sich IMMER erst nach mehrmaligen Konsum und zwar nach regelmäßigen, häufigen Konsum. Schleicht sich aber dennoch oftmals heimlich an, ohne das der Betroffene es so richtig merkt, wie hier schon erwähnt wurde.

Das Problem ist, dass das Wort Sucht extrem schwammig ist. Es beschreibt einerseits eine extrem Krankhaft übersteigerte Form von Lust, und zum anderen Gewöhnung, bzw. beides zugleich.

Alter man ihr seit komisch also Man sagt heroin aber Christal ist 100* mal schlimmer aber des problem is bei christal du kriegst unreine haut und naja bisschien aggresivität steigt und unruhiger schlaflosigkeit aber ich sage es ist kopfsache (erfahrung) es ist nichts so wie es heist ich kenne jemanden der heroin gespritzt hat 1 mal nie wieder ich kennen einen berufstätigen mann 1 mal im monat eine spritze und die abhängigen sind die, die seelische probleme haben

Abaton111  05.03.2010, 09:52

Das würde ich Dir abkaufen, wenn Du mir sagen könntest: "Ich kenne jemanden, der das schon seit 30 Jahren macht". Aber so ist das doch nur eine Momentaussage, die gar nichts besagt. Und ich für meinen Teil, würdeverantwortungs- bewusster mit solchen Aussagen umgehen, da Unerfahrene diese leichtfertige Verharmlosung glauben könnten und darauf hin sich ihr ganzes und einzigstes Leben versauen. Danach wird es nie wieder wie früher sein!!! Was ich jetzt noch schreibe, gild NICHT Dir. Es gibt Leute, die in die Abhängigkeitgeraten sind und aus reiner Teufelei anderen verharmlosenden Mist erzählen, damit sie auch hineingeraten sollen. Denn es macht sie wütend, dass Andere sich noch alles leisten können und ein normales Leben führen, mit Eltern, Kontakt zu den Geschwistern, eine Freundin/Freund haben und bei ihnen ist das gelaufen, weil man nichts mehr mit ihnen zu tun haben will. Das trifft natürlich nicht auf alle Abhängigen zu. Aber es gibt solche Personen, die gefühlskalt und skrupellos sind und es ist eine Genugtuung für sie, wenn sie Andere auch hineinreißen können. Bei AIDS kam und kommt es auch vor.

0

So lange man nur ab und zu was trinkt, wenn man mal ausgeht,oder meinetwegen auch zu Hause bei Feiern, dann ist das OK.Wenn es aber schon los geht und man täglich "sein Bier"(z.B.)trinkt und auch schon so Verniedlichungen zur Entschuldigung benutzt wie:"Meine zwei,drei Bierchen die kann man mir ja wohl gönnen, wenn ich den ganzen Tag malochen bin", dann ist da schon etwas oberfaul im Staate Dänemark. Spätestens wenn er sie mal weg lässt und plötzlich gewaltige Einschlaf,- bis Schlafstörungen bekommt, dann wird er merken, was wirklich los ist. So verhält es sich auch mit Heroin. Es beginnt mit ab und zu mal, in der Regel. Da man schon viel davon gehört hat, ist man vorsichtig und beobachtet sich sozusagen. Man nimmte es meist am Anfang nur, wenn man die Leute trifft, die bereits damit hantieren, oder am Wochenende, wenn man raus geht. Aber bald wird es dann los gehen, dann denkt man jeden Tag daran, dass man es kaum noch erwarten kann, bis es endlich Wochenende ist, oder man fühlt sich zu Hause aus irgend einem Grund nicht wohl und eine innere Stimme sagt Dir, man könnte sich das gute Gefühl vom Wochenende, eigentlich auch mal zu Hause gönnen. Oder da das Zeug ja heute fast nur noch zu halben Gramms vertickt wird, (früher war es nur ein Päckchen), hat man dann in der Regel, am nächsten Tag noch was über. Und da wird man es dann richtig schön an sich beobachten können. Deine Gedanken werden so lange da herum kreisen, "soll ich, soll ich nicht", bis man es dann sowieso macht. Und wenn man es sonst nur am Wochenende mal machte, verkürzt sich plötzlich die Zeit immer mehr. Und richtig los geht es, wenn man es am darauffolgenden Tag wieder macht. Plötzlich merkt man, dass es schon drei Tage in Folge waren und eine leichte Angst steigt in einem hoch. Der vierte Tag dann Clean und man hat eh lange geschlafen und irgendwie geht der Tag dann rum. Aber komischer Weise wird man am nächsten Tag wieder was machen, wieder werden es drei Tage, da es ja auch letztens gut ging. Aber dann ist plötzlich Wochenende, oder Du kriegst Besuch von jemanden, der was dabei hat und schwupps, sind es mit einem mal 6 Tage in Folge. Und irgendwie ist das gar nicht mehr wie beim letztn mal, als Du noch den halben Tag verpennt hast. Plötzlich bekommst Du Hitzewellen, Panikattacken, Schweißausbrüche, Dein Herz knallt Dir bis in den Hals, trotz Schweiß fängst Du plötzlich an zu frieren, Du merkst wie sich vor Aufregung immer mehr Magensäure ansammelt und fragst Dich ob Du Dich übergeben musst und denkst? "Was ist das mit einem mal für eine Sch..."? Und es dämmert Dir, dass das der berühmte Entzug ist, von dem immer alle geredet haben. Und Du sagst Dir, wenn man Dir das so gesagt hätte, was das für eine übele Quälerei in Wiklichkeit ist? Dann hättest Du es nie so weit kommen lassen. Du sagst Dir weiter, Fakt ist, dass Du jetzt ganz schnell was dagegen tun musst. Aber wenn Du daran denkst, dass die Nacht noch kommt und Du auch nicht weißt, wie schlimm das noch werden wird, gehst Du Dir lieber noch mal schnell was holen, bevor man nachher keinen mehr antrifft. Außerdem sagst Du Dir noch, dass es nicht schlecht wäre, wenn man zur Unterstützung irgend was zur Beruhigung hätte, oder was es sonst so gibt, womit man da leichter durch kommt. Du holst Dir also wieder was und stellst dabei fest, dass es gar nicht so einfach ist, etwas zur Beruhigung aufzutreiben. Da Du diesen wahnsinns Entzug nicht noch mal erleben möchtest, wird Deine tägliche Suche nach was zur Beruhigung, oder ähnlichem, zur Begründung warum Du noch weiter machst und dass schon seit langem...,täglich. Irgend wann einmal, da fragst Du Dich, wie das nur passieren konnte und wie Du da wieder raus kommst??? Jeder merkt irgend wann, dass er süchtig ist. Nur ist es dann schon zu spät, weil die Sache die Eigenschaft hat, einen zu verarschen und man macht so gar dabei mit.

Markussg  21.05.2012, 23:32

Super Ausdruck in deiner Antwort! Sehr lebhaft.

0

Die Zigarette,...egal wie eklig die erste Zigartette war als man Angefangen hat man hat trotzdem weiter gemacht!!

biguns  10.03.2010, 18:54

schwachsinn

0
Ekincman09  09.04.2010, 22:10

So einen Blödsinn hab ich ja noch nie gelesen ... aus deiner Antwort folgere ich, dass du ein Raucher bist, der die Schuld, dass er angefangen hat auf die "Droge Tabak" abwälzen will und nicht seine eigene Dummheit anerkennen will, mit dem Rauchen angefangen zu haben.

BTW: Bin selbst Raucher und mache mich selbst dafür verantwortlich, weil ich damals einfach "cooler" war mit Ziggi ...

0

Xtc definitiv nicht habe Freunde die auf speed hängen geblieben sind ... Pass auf das du gras nicht immer vor dem Einschlafen nimmst sonst gewöhnst du dich dran und kannst nicht mehr ohne einschlafen.