Warum können einige Musiker so viel kiffen, ohne Probleme zu bekommen?

4 Antworten

>>Es kann doch nicht sein, dass die dauerhafte Zufuhr von THC ohne Beeinträchtigung bleibt.<<

Wie erklärst Du Dir, dass hierzulande rund 14.000 Patienten täglich und auch mehrfach täglich THC zu sich nehmen und (wieder)gesunden - statt "Beeinträchtigungen" zu erfahren?

Könnte es sein, dass wiederholtes Cannabisgebrauchen umso ungefährlicher wird, desto mehr Erfahrung man im Umgang damit hat?

TheDarkLight  02.08.2019, 19:16

Es gibt auch den ein oder anderen Schmerzpatienten bei dem Cannabis leider nicht hilft oder die Nebenwirkungen zu stark sind. Allerdings frage ich mich gerade ob diese Leute nicht vielleicht von Anfang an viel zu stark dosiert haben ^^

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"Warum können Musiker wie z.B. Snoop Dogg oder Wiz Khalifa so viel Gras rauchen, ohne dass es sie beeinträchtigt?"

  1. Ich bin mir sicher, dass solche Leute kognitiv mindestens ein bisschen eingeschränkt sind. Das merkt man doch schon an deren Auftreten.
  2. Das Bild das man von den Stars in der Öffentlichkeit sieht, entspricht nicht der Realität, ähnlich den Profilen bei Facebook und Co. --> Man sieht nur ein geschöntes Zerrbild. In der Realität sind solche Künstler oft schlecht gelaunt/ depressiv usw...

Andererseits kommt es auf die Gewöhnung/Toleranz an. Gerade Schmerzpatienten die eine Cannabistherapie machen, konsumieren regelmäßig hohe Mengen Gras und man merkt es ihnen im Alltag kaum an. Das heißt sie sind gut auf ihr Medikament eingestellt und haben auch keine wirkliche Rauschwirkung als Solche.

Der letzte wichtige Punkt ist: Veranlagung

Es gibt Menschen die sind kaum beeinträchtigt bei einem Cannabisrausch und andere (so wie ich) sind schon bei kleinen Mengen high ohne Ende und bekommen gar nichts mehr auf die Kette ^^ Da spielt die Genetik wohl eine große Rolle.

Schöne Grüße

Swaguser1234567  02.08.2019, 23:03

Warum sollte man das an ihrem Auftreten merken? Da sind sie ja meistens high

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Ist Quatsch dass die keine Probleme haben. Die Selbstmordrate unter Musikern besonders bei solchen die Drogen konsumieren ist hoch. Gerade war das ja wieder soweit bei einem Heavy Metal Musiker.

Lass die Finger von dem Zeugs. Oder kannst du ohne dich zuzudröhnen keinen Spaß haben? Um zu Leben zuschütten?

Das kann es ja wohl nicht sein..

Es ist nicht ratsam Drogen zu nehmen, auch Alkohol ist mit großer Vorsicht zu genießen.

Denk mal drüber nach

wejusl 
Fragesteller
 02.08.2019, 16:29

"Es ist nicht ratsam Drogen zu nehmen"

Da hast du 100% recht. Trotzdem liegt die Entscheidung bei jedem selbst, sobald man alt genug ist. Und ich rauche Gras nicht, weil ich mir die Probleme weg kiffen will, sondern weil mir der Effekt gefällt und es einfach Spaß macht. Und ja, ich kann auch ohne Gras Spaß haben, aber genau so könnte ich zu dir sagen, du könntest du auch Spaß ohne einen Fernseher haben. Das kann man halt immer sagen, wenn einem die Sache, die ein anderer macht, nicht gefällt.

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Buhujo  02.08.2019, 17:29
@wejusl

Klar, deshalb sollte auch Crack, Opium und Heroin freigegeben werden. Sind ja alle Erwachsen und wissen was die tun. Das sollte ihre Entscheidung bleiben, geht keinen etwas an?

Das wäre die Konsequenz

Geht's noch? Als ob irgendwer vor Sucht gefeit wäre. Da gibt es Substanzen die sofort, nach einmaligem Gebrauch in die Abhängigkeit führen können, Nikotin zum Beispiel, um mal etwas " harmloses" zu nennen. In Deutschland sterben allein an dessen Folgen über 120000Menschen allein in Deutschland einen vermeidbaren frühen Tod. ( meinen Bruder hat es auch erwischt)

Und du redest von selbstbestimmt?

Hat einen erstmal die Sucht ist es nur mit größter Kraftanstrengung möglich da wieder rauszukommen.

Wie naiv

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melman86c  02.08.2019, 18:09
@Buhujo

"Da gibt es Substanzen die sofort, nach einmaligem Gebrauch in die Abhängigkeit führen können"

Gibt es nicht.

"In Deutschland sterben allein an dessen Folgen über 120000Menschen allein in Deutschland einen vermeidbaren frühen Tod"

Die sterben sicherlich nicht am Nikotin ;)

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wejusl 
Fragesteller
 02.08.2019, 18:41
@Buhujo

Ja, auch Crack, Opium und Heroin sollten freigegeben werden. Alle Drogen eben. Es geht nicht, Menschen dafür zu bestrafen. Suchterkrankte brauchen Hilfe, keine Strafe, damit bekommen sie nur noch mehr Probleme und aus der Sucht hilft es bestimmt nicht. Natürlich sollten Drogen nicht einfach im Supermarkt verkauft werden, aber der Besitz sollte nicht mehr unter Strafe stehen. Und es gibt keine Substanz, die beim ersten mal zu einer Sucht führt.

Mal abgesehen davon reden wir hier von Cannabis. Das hat auch definitiv seine Risiken, allerdings eben mit am wenigsten. Und ja, auch von Cannabis kann man abhängig werden, aber wie gesagt, süchtige brauchen Hilfe, keine Strafe. Abgesehen davon würde eine Legalisierung Jugendschutz und Verbraucherschutz gewährleisten, Steuern einspülen, Ausgaben für Justiz ersparen und es wäre generell weniger Schaden für die Gesellschaft.

Und wenn du denkst, jeder würde anfangen zu kiffen, denk doch mal an dich selber. Kiffst du nicht, weil du keinen Bock drauf hast, oder weil es illegal ist?

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Buhujo  02.08.2019, 19:30
@melman86c

Unsinn, einfach alles leugnen damit weiter mit der Gesundheit Schindluder getrieben werden kann!

Jeder weiß dass natprlich das Zigarettenrauchen gemeint ist!

Einfach mal auf die Seiten der Deutschen Krebsgesellschaft klicken.

Und auch ruhig nach der häufigsten Ursache für Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Hier sich wichtig tun ändert nichts daran.

Hat man erst eine ernste Erkrankung wird um jede medizinische Hilfe geschrien.

Aber leider ist es dann oft zu spät.

Über 120000 mal jährlich allein in Deutschland. Und das ist die bittere auf belegte Wahrheit

Solche Kommentare Sind Einfach nur dumm

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FloraFinia17  04.08.2019, 14:02
@Buhujo

Ja man sollte Heroin unbedingt regulieren! Damit ist kein Markt der Regellosigkeit gemeint, sondern eine Legalisierung mit Regeln. So erhalten die Konsumenten reines Heroin was injiziert mit einer sterilen Nadel pharmazeutisch gesehen kein Risiko für HIV, Abszesse oder Infektionen birgt und bei entsprechender Dosierung auch keine Organschäden mit sich bringt.

Beim Schweizer Heroinmodellversuch konnte man schon im ersten Behandlungszeitraum einen Rückgang der Kriminalität um 60% beobachten. Durch die Entkriminalisierung der Konsumenten und dem reinen Heroin konnten 96 Franken pro abhängigen und pro Tag eingespart werden.

Durch die Prohibition werden Konsumenten stigmatisiert, ausgegrenzt und kriminalisiert. Im Gefängnis breitet sich HIV aus wie ein Lauffeuer und die Infektionen, Krankheiten und Inhaftierungen verursachen immense Kosten beim Staat und im Gesundheitswesen. Das gilt übrigens für alle Drogen. Eine Drogenfreie Gesellschaft lässt sich niemals erreichen. Die Drogenpolitik muss deshalb Konsum akzeptieren und gesundheits-statt strafpolitisch reagieren.

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Buhujo  04.08.2019, 14:25
@FloraFinia17

Das ist löngst überholt

Man schaue auf den rasanten Anstieg von Kokainkonsum! Durch die Akzeptanz von Drogen singt die Hemmschwelle Drogen zu probieren. Und schon ist bei vielen eine typische Drogenkarriere vorprogrammiert.

War ja aber ne "freie " Entscheidung

Reichlich naiv

Die Folgen sind traurig und der Nutzen nicht erkennbar

Das Ideal ist und bleibt ein nüchternes Leben in Zufriedenheit

Drogen braucht eigentlich niemand und der Schaden ist enorm

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FloraFinia17  04.08.2019, 15:55
@Buhujo

Längst belegt ist, dass bei einer Regulierung die Anzahl der Konsumenten nicht signifikant ansteigen wird.

Die letzten Jahrzehnte ist deutlich zu erkennen, dass trotz starker Zunahme von Verurteilung und Verfolgung immer MEHR Anstieg von Drogenkonsum zu beobachten ist. Lange belegt ist, dass bei einer Regulierung die Anzahl der Konsumenten NICHT signifikant ansteigen wird. Fest steht jedoch, dass Menschen IMMER Drogen nehmen werden, deshalb immer eine Nachfrage besteht und in Folge einen kriminellen Schwarzmarkt.

Die Regierung verfolgt ein irrsinniges, realitätsfernes und abstinenzideologisches Ziel, was niemals Erfolg haben wird und immense Kosten und Folgen im Gesundheitswesen und bei den Menschen selbst verursacht. Auf den ausbleibenden Erfolg reagiert die Regierung mit noch mehr Verfolgung und Bestrafung, was zu mehr Opferproduktion statt Opferschutz und zu mehr Harm Production anstatt Harm Reduction führt.

Die Verbotspolitik, die die Gesundheit vor Drogen schützen möchte ist weder geeignet um Nachfrage und Angebot zu dämmen, noch um die Probleme zu lösen, die durch oder mir Drogen existieren. Vielmehr ist die Regierung selbst die Ursache für die Schäden am Menschen und an der Wirtschaft. Die Regierung gibt 4 Milliarden jährlich für die Prohibition aus. Nicht mit eingerechnet sind Inhaftierungen, Arbeitslosigkeit, Infektionskrankheiten, Korruption oder Geldwäsche. Durch die Prohibitionsbedingten Schäden wie Verunreinigungen, Infektionen und Überdosierungen wird das Gesundheitssystem spürbar belastet.

Weltweit ist zu erkennen, dass sich Konsumenten nicht von ihnen Konsum abhalten lassen. Nichtmal durch Todesstrafen. Daher ist das Abstinenzziel einer Drogenfreien Gesellschaft eine Utopie und keine realistische Option.

Bei einer Legalisierung von Cannabis könnte man durch die Einsparungen und die Einnahmen 20.000 Arbeitsstellen in der Suchtprävention schaffen. Bei einer Entkriminalisierung aller anderen Drogen bis zu 40.000 Stellen.

Es gibt den weit verbreiteten Glauben, dass der Konsum von Drogen schnell zu einer schweren Abhängigkeit und körperlichen Schäden führt. Eine Vielzahl von Untersuchungen zeigt, dass die Mehrheit der Konsumenten egal ob Heroin, MDMA, Cannabis usw., in der Lage sind ihre Droge zu konsumieren, ohne dabei unter nachteiligen Folgen zu leiden. 90% der Konsumenten aller Drogen pflegt einen kontrollierten Gebrauch ihrer Substanz, ohne körperliche oder psychische Abhängigkeit, Einschränkungen oder sozialem Rückzug. Die Minderheit 10%, die es nicht schafft hilft man NICHT, indem man sie strafrechtlich verfolgt, einsperrt, ausgrenzt, stigmatisiert, bei Freunden oder Familie verstößt, den Job kündigt und somit das Leben mehr kaputt macht als die Droge, das wahrscheinlich getan hätte, sondern mit einer lösungsorientierten Therapie,die auf Gesundheit und nicht auf Strafverfolgung basiert. Die Wissenschaft bejaht die Existenz eine nicht abhängigen und nicht schädlichen Konsums.

Abstinenz ist sinnvoll bei Kindern, im Straßenverkehr oder im Beruf. Abstinenz als subjektive Entscheidung ist zu respektieren. Als gesellschaftliche Zielvorstellung ist Abstinenz Ausdruck einer totalitären Phantasie.

Aus all dem folgt: Obwohl der Konsum berauschender Substanzen nicht risikolos ist, lässt sich eine Drogenfreie Gesellschaft nicht erreichen. Die Drogenpolitik muss deshalb Drogenkonsum akzeptieren und 

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FloraFinia17  04.08.2019, 15:58
@FloraFinia17

*die Drogenpolitik muss deshalb Drogenkonsum akzeptieren und gesundheits-statt strafpolitisch reagieren.

Verbote sind nur dann zu rechtfertigen, wenn die Würde anderer Menschen betroffen ist. Die Verantwortung für das eigene Leben liegt bei jedem selbst. Die Regierung orientiert sich weiterhin an Abstinenz, Kriminalität und Abhängigkeit. Diese Sicht leugnet die Realität, das der Großteil der Menschen verantwortungsvoll mit Substanzen umgehen kann.

Paradox ist außerdem, dass die Regierung mit dem Drogenverbot Menschen dazu bringt von gut erforschten Drogen wie MDMA oder Kokain auf unerforschte Substanzen umsteigen. Der Konsum von synthetischem Cannabis ist in Deutschland, Frankreich oder Polen deutlich höher als in liberalen Ländern wie Portugal Niederlande oder Tschechien.

Tut mir leid für den Längen Text, aber ich hab mich schon kurz gehalten. Es gibt noch viel mehr Gründe, warum die aktuelle Drogenpolitik kontraproduktiv ist.

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Buhujo  04.08.2019, 16:48
@FloraFinia17

Man kann es immer wieder versuchen, aber es stimmt einfach nicht. Mag sein dass in der Illegalität auch konsumiert wird, aber es ist deutlich weniger. Und es ist auch nur richtig wenn es da ein erhöhtes Risiko gibt ernshaft zu erkranken. Der Kosument weiß um die Gefahr und setzt sich dieser aus.

Wer sich in Gefahr begibt kommt darin um.

Das wusste man schon in biblischen Geschichten.

Es ist und bleibt Schwachsinn sich wegzudröhnen.

Ob es das nun gerne gehört wird oder nicht

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FloraFinia17  04.08.2019, 17:03
@Buhujo

Du wiedersprichst wissenschaftlichen Tatsachen.

Die Existenz eines unschädlichen Drogenkonsums wird von Medizinern bejaht. Das nennt sich Harm Reduction und damit möglichst viele Menschen, die Drogen konsumieren auf Harm Reduction achten, braucht es eine gescheite Aufklärung und Prävention.

Wie du aus meinem Text entnehmen kannst haben 90% der Konsumenten keine Probleme in Form von Abhängigkeit, Schäden oder sozialem Rückzug. Substanzen wie LSD oder Psilocybin haben generell kein Abhängigkeitspotential und schädigen den Körper nachweislich null.

Drogen nehmen hat nicht immer etwas mit zudröhnen zu tun. Viele Substanzen vor allem Psychedelika (seeleoffenbarende) Substanzen verschärfen die Sinne, Emotionen und Wahrnehmung enorm. So stark das man mit dem Kosmos verschmilzt. Das ist alles andere als vernebeln oder zudröhnen. Im Gegenteil wird alles unzugängliche im Alltag zugänglich, weil die optischen, akkustischen und habitischen Reize nicht mehr vom Gehirn gefiltert werden und somit in 1000facher Intensität gespürt werden können. Wenn man Musik fühlen, Farben riechen und Emotionen sehen kann und alle positiven Emotionen in unbeschreiblich starker Intensität in deinem Brustkorb wie ein bunter Energieball explodieren dann ist das eine andere Bewusstseinsebene und kein zudröhnen.

Es ist ja total in Ordnung gegen Drogen zu sein, aber aufgrund der Argumente, die ich weiter oben beschrieben habe, ist eine Prohibition eben nicht für den Schutz der Menschen verantwortlich, sondern sorgt leider für das Gegenteil.

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Ste2508  04.08.2019, 19:38
@Buhujo

Würden Crack, Heroin und Opium( was hier in D wohl nur wenige komsumieren) freigegeben werden, könnten die Süchtigen wenigstens ein menschenwürdiges Leben führen, ohne irgendwelche Dealer reich zu machen, die ihnen schlechten Stoff für viel Geld verkaufen. Das meiste Elend der Süchtigen ist einzig und allein auf das Verbot der Substanzen zurückzuführen. Ein Heroinsüchtiger könnte mit sauberem Stoff ein völlig normales Leben führen, denn Opiate schädigen den Körper so gut wie nicht.

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Buhujo  04.08.2019, 20:10
@FloraFinia17

Nein stimmt so alles nicht.

Alter Feldversuch der in den Skandinsvischen Löndern läuft seit Jahrzehnten. Dort ist z.B. Alkohol so teuer das es einem Verbot gleich kommt. Mit durchschlagenden Erfolg..die Rate an Alkoholikern ist seit dem nicht mehr mit der Vergleichbar die es zuvor gab.

Hat such also richtig gelohnt zum Wohle der Allgemeinheit die vor sich selber geschützt wurde

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FloraFinia17  05.08.2019, 07:39
@Buhujo

Doch und ob das alles stimmt.

Du kannst nicht verleugnen, dass die Anzahl der Konsumenten die letzten 20 Jahre um 30 Prozent gestiegen ist. Noch nie haben so viele Menschen Drogen konsumiert wie heute, sogar in Ländern in denen die Todesstrafe droht. Menschen konsumieren Drogen seit Jahrtausenden, auch Tiere berauschen sich. Das Bedürfnis seinen alltäglichen Bewusstseinszustand verändern zu wollen ist schon immer im Menschen verankert. Es gibt keinen vernünftigen Grund, ihm das verbieten zu müssen. Dadurch werden Drogen nur noch gefährlicher. Hast du nicht gelesen was ich alles dazu geschrieben hab?

Du kannst auch gerne die Publikation ,,Entkriminalisierung und Regulierung-Evidenzbasierte Modelle für einen alternativen Umgang mit Drogenhandel-und Konsum" von Heino Stöver und Maximilian Plenert von der Friedrich Ebert Stiftung und die Meinung vom ehemaligen Un-Generalsekretär, ehemaligen Nato-Generalsekretär und zahlreichen Strafrechtsprofessoren, Medizinerin, Wissenschaftlichern und Suchtmedizinern dazu durchlesen und die werden dir genau dasselbe erzählen.

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Swaguser1234567  02.08.2019, 23:05

Stellt sich natürlich die Frage, ob Musiker nicht Drogen nehmen um besser mit dem Druck und Stress in der Branche klarzukommen (was natürlich auch dumm ist) oder ob sie Drogen nehmen und dann dadurch psychische Probleme bekommen.

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FloraFinia17  04.08.2019, 17:09
@Swaguser1234567

Warum sollten Musiker immer nur Drogen nehmen, um mit Druck, Stress oder Problemen klarzukommen? Der Hauptgrund für Drogenkonsum ist Spaß und bei Musikern bestimmt oft auch Kreativität. Wie viele Musikstücke (und Erfindungen wie den Code der DNA) auf LSD erfunden wurden kann man gar nicht zählen. Sigmund Freud z.B hat immer gekostet bevor er seine Theorien, die sich heute oft bewahrheitet haben geschrieben hat.

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Swaguser1234567  04.08.2019, 17:36
@FloraFinia17

Ich habe ja nicht behauptet, dass es immer so ist. Aber es ist auch sicherlich nicht immer nur so, dass sie Drogen nehmen, um ihre Kreativität zu fördern (von LSD wird man nämlich eher weniger abhängig).

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FloraFinia17  04.08.2019, 17:57
@Swaguser1234567

Klar nehmen sie nicht nur Drogen, um die Kreativität zu fördern. Ich weiß, das man von LSD nicht abhängig wird. Aber kreativ. Sicherlich nehmen Menschen aber auch Drogen aufgrund von Problemen. Tatsächlich sind das aber eher die Minderheit.

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edward06d  30.11.2020, 15:13

Ich glaub du redest von Chester Bennington von Linkin Park?

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Man weiß nicht, wie viel wer und wann raucht. Außerdem weißt du nicht, welche Beeinträchtigungen die Musiker während des normalen Lebens haben, wenn sie nicht auf der Bühne stehen.