Kiffen Soziale Phobie?
Ich Kiffe bald seit einem Jahr habe jedoch in dieser kurzen Zeit sehr viel und regelmässig geraucht. Am Anfang hat es mir sehr gefallen High zu werden da ich eig mich Positiv verändert habe und viel spass hatte mit meinen Freunden jedoch seit 3-4 Monaten habe ich Angst raus zugehen da ich eine Phobie bekommen habe mit Menschen zu kommunizieren, alleine an einem Ort sein fühle mich beobachtet, habe angst etwas peinliches zu machen und Freunde die ich hatte so verloren habe. Mit dem Rauchen wird es noch schlimmer und ich fühle mich nicht wohl was kann ich tun? (Seit 1Monat aufgehört ist aber immer noch so)
7 Antworten
Ich habe extreme Soziale Phobie beziehungsweise bin Ich auch einfach kein Sozialer Mensch mit fremden Leuten aber wenn Ich stoned war war es immer irgendwie leichter. Man macht sich nicht so viele Gedanken was andere denken und ist mehr fokussiert auf den Trip und auf die Welt um sich. Irgendwie fühle ich mich dann viel normaler. Allerdings kann es bei Leuten die im Vorraus keine Sozialphobie hatten sicherlich eine auslösen. Es wirkt bei jedem unterschiedlich.
Auf jeden fall solltest Du dich einfach langsam wieder rantasten, mit den Freunden die Du "verloren" hast drüber sprechen. Ich hatte noch vor 2 Jahren so starke Sozialphobie dass ich nicht einmal einkaufen gehen konnte. Heute ist es eigentlich nur noch Berührungsangst. Alles nur durch immer wieder durchziehen, auch wenn es hart war. Das mit angst etwas peinliches zu tun habe ich auch, aber da hilft nur sich bewusst zu werden dass 1. niemand so auf dich achtet dass es ihm groß auffallen würde, 2. die meisten Sachen von anderen nicht so als peinlich wahrgenommen werden, wie von dir selbst und 3. Selbst wenn es wirklich etwas peinliches ist, das Leben weitergeht und zwar immer. Man sollte nicht seine Zeit in Selbstmitleid verschwenden, das tat ich auch zu lange. Mach einfach was du willst und lass es dir egal sein was andere denken, meistens denken sie nichtmal über dich nach.
Das war bei mir genau so! Ich habe auch durch kiffen solch eine soziale Phobie entwickelt und als ich high war, war die Angst verstärkt usw.
Es kamen generell viele Ängste, sodass ich auch Angst vor Herzrasen bekam, oder Referate könnte ich plötzlich keine mehr halten und essen vor anderen Menschen ging auch nicht mehr.
Dann hab ich es auch einfach sein gelassen mit dem Kiffen und jetzt nach 3 Jahren geht es mir deutlich besser. Glaubt mal Marihuana ist nicht so harmlos!
Ja, das war schon vor 20 Jahren bei mir so. Die, die viel gekifft haben wurden komisch, entwickelten Phobien und waren nicht mehr umgänglich. Aus Selbstschutz haben wir uns von extremen Kiffern und anderen Drogen immer fern gehalten und diejenigen auch gemieden. Mal einen Rauchen ist nichts dagegen einzuwenden. Aber auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift. Gerade bei Jugendlichen und Heranwachsenden deren Gehirn noch in der Entwicklung steckt.
Natürlich kann Kiffen soziale Phobien auslösen. Oftmals schotten sich Kiffer von Nichtkiffern ab, weil sie 1. sich zum Kiffen verstecken müssen und 2. bekifft die Öffentlichkeit meidet und lieber nur mit seinen engsten Kifferfreunden oder alleine irgendwo verkriecht.
Du musst dich erst einmal wieder an das ganz normale Leben gewöhnen dann wird es schon wieder besser
Du könntest dich zum Beispiel behandeln lassen gegen Sucht wenn du nicht mehr aufhören kannst.
Hilft CBD hab ich gelesen?