Kann ich ein Abstinenznachweis bestehen obwohl ich etwas getrunken hab?
Hey ihr,
ich habe eine dringende Frage...
Ein Freund von mir muss eine MPU machen, jedoch ist hierbei ein Problem aufgetreten, denn er hat vor 3 Monaten mindestens 2 Radler und ein Bier getrunken. Könnte das bei der MPU ein Problem werden? Er muss ein Abstinenznachweis machen, um nachzuweisen, dass er nichts getrunken hat.
Was für Folgen könnten den jetzt für ihn entstehen nach den 2 Radlern? Und kann man da jetzt noch was dran ändern? Oder gibt es irgendwelche Möglichkeiten größeren Folgen zu entgehen?
LG
Hier die Vorgeschichte ( falls es für Antworten relevant sein sollte):
Im Juli hatte er mit 1,8 Promille einen Auffahrunfall. Wurde dann von der Polizei zur Blutabnahme mitgenommen.
Letztens kamen dann die Dokumente vom Amt und er muss verständlicherweise eine MPU machen.
Er nimmt bereits an einem Vorbereitungskurs teil.
1 Antwort
Da fehlen noch einige Informationen...
denn er hat vor 3 mindestens 2 Radler und ein Bier getrunken
Vor 3 was? Tagen? Wochen?
Wie weist er seine Abstinenz denn nach? Mit Urin oder Haaren? Ist er schon im Abstinenzprogramm oder beginnt dieses erst noch?
Btw.: Wieso muss er bei 1,8‰ überhaupt Abstinenz nachweisen?
Er muss ein Abstinenznachweis machen,
Von wem stammt denn diese "Vorgabe"?
Wenn er wirklich nur einmalig 2 Radler und ein Bier getrunken hat, könnte er Glück haben und unter dem Cut-off der nächsten Haarprobe liegen. Falls er doch drüber ist und ein ganzes Jahr nachweisen muss, ist die gesamte bisherige Analyse hinfällig und er muss von vorne beginnen...
Und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass er Glück hat?
Sorry hab ein Wort vergessen. Vor 3 Monaten hat er die getrunken und auch da zu einem besonderen Anlass.
Er weist sie mit einer Haarprobe ab. Er hat 2 Sitzungen bis jetzt.
Die Vorgabe kam von der MPU Stelle. Also da wo er seine MPU macht.