300 ml Urin am Morgen (Nierenversagen)?

13 Antworten

Kann es sein, dass Du an Hypochondrismus leidest? Vielleicht solltest Du Dich in dieser Hinsicht mal beraten lassen anstatt über Hirntumore, Nierenversagen oder andere schwere Leiden nachzudenken, die Du offensichtlich nicht hast.

Ein Anzeichen für eine Nierenversagen (davor kommt eigentlich erstmal die Nierenschwäche) wäre der Zurückgang der Urinmenge. Also genau das Gegenteil von dem, was du bei dir beobachtest.

Außerdem ist deine Urinmenge bei der aufgenommenen Flüssigkeitsmenge vollkommen normal, wobei einem das häufig mehr vorkommt als es wirklich ist.

"Frühe Symptome einer Nierenkrankheit können sein:

  • Vermehrte Ausscheidung von wenig gefärbtem, hellem Urin
  • Erhöhter Blutdruck
  • Wassereinlagerungen (Ödeme) an den Beinen, um die Augen oder am ganzen Körper
  • Roter Urin

(...)

Typische Symptome einer Nierenschwäche im Endstadium (terminales Nierenversagen) sind:

  • Nicht mehr einzustellender Bluthochdruck
  • Rückgang der Urinmenge
  • Wassereinlagerungen (Ödeme)
  • Luftnot
  • Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit
  • Unregelmäßiger Herzschlag
  • Benommenheit, Schläfrigkeit
  • Krämpfe, Koma"

Quelle: https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/nierenschwaeche-chronisch/erste-anzeichen-symptome/

Bei Nierenversagen ist eher das Gegenteil der Fall, man scheidet kaum noch Urin aus und die Flüssigkeit sammelt sich im Gewebe.

Auf Festivals war ich schon mehrmals in der Situation dass ich in ne Flasche gepinkelt hab (jaja xD), da fällt einem erstmal auf wieviel so ne Blase mengenmäßig fassen kann. Das sind völlig normale Mengen ^^

Nein, das ist alle ok, was reingeht, kommt auch raus.

Eher ein Fall für den Psychologen aufgrund von Hypochondire^^

Aber im ernst, das ist nicht ungewöhnlich, misst du das ab?

Nierenversagen wäre eher dann eine Option, wenn du nichts ausscheiden kannst...