Zwei Geschlechter?
Warum braucht jeder heute eine Extrawurst , wenn es um Geschlecht und Sexualität geht.
Reicht nicht:
Weiblich, Männlich (und uch weiß nicht was.)
Und
Hetero, schwul, lesbisch, bi
??Warum braucht man den ganzen anderen Müll?
True entweder du hast nen Penis dann bist n Mann und wenn man ne Vagina hat ne Frau.
Ia halt so
4 Antworten
Weil die anderen sonst unglücklich sind, keine eigene Schublade zu haben in die sie sich einordnen können. Und ohne die Schublade auch nicht auf Akzeptanz pochen können in diese zu gehören. Sich somit diskriminiert fühlen.
Ist doch ganz einfach oder?
Ja habe ich und ich respektiere und akzeptiere jedes Geschlecht.
Gender gehören auch vielschichtig zu meinem Klientel.
Nur diese übermäßige, allgemeine politisierte Bekehrungswelle, empfinde ich mittlerweile als sehr penetrant.
Seltsamer Weise sind es erfahrungsgemäß auch nicht die Menschen die andersgeschlechtlich sind , die sich so ins Zeug werfen, sondern die ganzen Trittbrettfahrer, die als was besonders da stehen wollen. Politiker schließe ich da nicht aus im Gegenteil
Du verkennst meine Aussage, ich habe garkeine Vorurteile queeren Menschen gegenüber, im Gegenteil.
Ich kann auch ein Top Mechatroniker sein und dennoch den politischen Hipe zu elektroautos nicht gut finden weils in meinen Augen der falsche Weg ist.
Man sollte nicht Vokabeln ändern um Schubladen zu bauen. Man sollte aufhören Menschen bei Geburt ein Geschlecht zuzuweisen.. Dann bräuchte es diese ganze Schubladen denken nicht mehr. Man sollte aufhören Mädchen als Mädchen und Jungs als Jungs zu erziehen, von queeren ganz zu schweigen.dann würden sich die Geschlechter auch besser verstehen, akzeptieren und respektieren..
Die Frage war:
Warum braucht jeder heute eine Extrawurst
Wobei es nach der Fragestellung z.B. eine "Extrawurst" wäre, sich demisexuell oder gender-fluid zu labeln.
Deine Antwort darauf:
Weil die anderen sonst unglücklich sind (...) nicht auf Akzeptanz pochen können (...) Sich somit diskriminiert fühlen.
Das sind dämliche Vorurteile. Ich verkenne da gar nichts.
Labels helfen Menschen. (Das verlinkte Paper oben ist doch nicht die beste Referenz hierfür. Zeigt aber doch, dass man sich in der Forschung auch damit Beschäftigt und nicht bloß meint "ach die, die wollen einfach ne Extrawurst, können uns egal sein".)
Die neuen Labels fördern nicht Schubladendenken, wie so viele meinen, wenn du dich etwas genauer damit auseinandersetzten würdest, würde dir das auch auffallen. Aber ich sehe, woher die Leute kommen, die das meinen.
Deine ursprüngliche Aussage war aber nicht das. Du hast dem Fragesteller zugestimmt und eine dämliche Begründung dafür abgegeben.
die frage ist eher, warum du dich so sehr davon beeinträchtigt fühlst, dass andere menschen sich einem spektrum zuordnen, und sich dadurch selbst hinterfragen und sich wohlerfühlen. kann sich doch jeder so "labeln" oder identifizieren, wie er möchte. da ist es auch sehr fragwürdig, das als "müll" zu bezeichnen? gender sind ein soziales konstrukt, also auch ein wandelnder prozess, der durch die gesellschaft entstanden ist und dementsprechend sich auch weiterentwickelt
Lustig, genau das war auch mein erster Gedanke, als ich die Frage gelesen habe :) Ich meine, es tut doch niemandem weh, wenn ein winzig kleiner Prozentsatz von Menschen, die sich keiner der zwei Kategorien nicht zuordnen können (wieso auch immer), eine eigene Kategorie möchten. Wieso sollte man sich darüber aufregen wenn es einen gar nicht betrifft? ;) Man kann sich seine Probleme auch selbst machen...
Naja wie willst du es denn ausdrücken wenn zb dein Bruder A-Sexuell ist? Es ist doch praktisch, dass es dafür einen Namen gibt. Du musst dich damit doch vermutlich gar nicht befassen. Wieso also regst du dich darüber auf das andere Leute Namen für ihre Sexualität bekommen, während du ohnehin nichts damit am Hut hast?
Was stört dich den daran? Niemand zwingt dich dazu irgendeine der Sexualität oder Geschlechter auszuleben oder dich als solches zu identifizieren
Und du willst in diesem Bereich "Berufserfahrung" haben?