Würdet ihr euren Sohn fragen ob er Schwul ist oder warum er mit 20 noch nie ein Mädchen mitgebracht hat?
Sex
Das Ergebnis basiert auf 50 Abstimmungen
24 Antworten
Nur weil man mit 20 noch kein Mädel mitgebracht hat, ist man doch nicht schwul. Und Eltern geht es nichts an wann und ob der (volljährige) Sohn Sex hat oder eine Beziehung eingeht. Wenn er darüber reden will, spricht ER es an. Als Eltern deswegen zu kritisieren oder Druck zu machen wäre asozial.
Ich hatte erst Kontakt mit Männern als ich 20 war. Von Sex hätte ich meinen Eltern nie erzählt (geht die nichts an) und von der Beziehung erzählte ich später erst als sie bereits fast ein Jahr lief.
Auf keinen Fall meiner Meinung nach
es währ doch schon etwas unangenehm
außer ihr redet offen über alles
aber wenn du merkst das es unangenehm für ihn sein könnte lieber nicht
ich hatte bis ich 22 war keine Freundin und habe auch gemerkt das ich bisexuell bin habe jetzt eine Freundin und bin glücklich
nur weil er mit 20 noch keine Freundin mit nach Haus gebracht hat heißt es nicht das er homosexuell ist
vlt möchte er einfach auch noch keine Beziehung oder was auch immer
und wenn dann kommt es wie es kommt
was ist das auch für eine bescheuerte Frage.
Vielleicht sind die Eltern auch einfach (intolerante) Idioten, denen man keinen potentiellen Partner vorstellen will.
Ob der Sohn eine Freundin denn Eltern "vorstellt" oder die Tochter einen Freund, ist alleine Sache des Sohn oder der Tochter.
Ich würde das auf gar keinen Fall fragen. Mich würde so eine Frage an seiner Stelle sehr nerven und dazu bringen, dass ich mit so was nicht mehr mit meiner Mutter oder meinem Vater rede.
Erstens, weil es unterstellt, dass er eigentlich hetero ist und so sein müsse. Wenn man schon fragt, dann sollte man eher fragen, warum er noch nicht jemanden mit nach Hause gebracht hat. Also geschlechtsneutral.
Zweitens, weil ich die Frage übergriffig finde. Er sollte selbst entscheiden, ob er über sein Liebesleben sprechen will. Und vielleicht will er ja gar keine Beziehung, jetzt oder momentan. Oder es ist kompliziert.
Drittens erzeugt die Frage unnötigen Druck. Das ist seine eigene Entscheidung, ob er eine Partnerschaft will und die Person dann auch den Eltern vorstellen möchte - und die Frage ist, ob er sie überhaupt findet.
Erstens mal: Wo genau verkaufe ich meine Gefühle als Fakten? Ich stelle meine Sichtweise dar. Zu der Frage gibt es nur subjektive Antworten. Insofern auch hier einfach mal richtig lesen. :)
"Erstens, weil es unterstellt, dass er eigentlich hetero ist und so sein müsse."
-> Wo wird bei der Frage, ob er vielleicht schwul sei, weil er noch nie eine Freundin mit nach Hause gebracht habe, unterstellt, dass er eigentlich hetero sein müsse?
Na, das nennt sich logisches Argumentieren. Lies doch mal den kompletten Satz: "Warum er noch nie eine Freundin mitgebracht hat." Steht ganz oben. Auch hier einfach mal wieder korrekt lesen, bevor ich dir die Missverständnisse erklären muss.
Das stimmt einfach nicht. Der Ursprungssatz impliziert an keiner Stelle, dass er eigentlich hetero sei oder so sein müsse. Das ist deine Interpretation und keine Logik.
Wenn du einen Mann fragst, wann er eine Freundin mit nach Hause bringt, bedeutet das, dass du annimmst, dass er auf Frauen steht. :) Was genau gefällt dir daran nicht und hältst du für unlogisch? Einfach mal erklären.
Die Frage lautet, ob wir unseren SOHN fragen würden, ob er vielleicht schwul sei, weil er noch nie eine Freundin mit nach Hause gebracht hat. Die Annahme ist nicht, dass er heterosexuell sein muss, sondern die Frage lautet, ob er vielleicht homosexuell sei.
Das kann man so oder so interpretieren. Also wie gesagt, einfach mal richtig nachdenken vor dem Losbrüllen.
Richtig, das kann man so oder so interpretieren und du interpretierst es auf deine Art.
Der erste Absatz ist noch okay, weil du von dir ausgehst. Danach fängst du wieder an, deine eigenen Gefühle und deine eigene Wahrnehmung als Fakt zu verkaufen.