Wie findet ihr diesen Kommentar aus der Zeitschrift Capital?

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3 Antworten

wow - toller Kommentar .

Allerdings vom rein ökonomischen Ansatz aus betrachtet. Du lässt dann Menschen, die keinen Arbeitsplatz finden, der zum Leben reicht, verarmen oder verhungern und es ist gut für die Wirtschaft. Du lässt keine Flüchtlinge ins Land, die finanziell versorgt werden müssen und es ist gut für die Wirtschaft. Es gibt Länder, die das so ähnlich machen und die reicher sind als wir. Aber wir machen das nicht, weil wir ein Gewissen haben.

Widerwärtigster Sozialdarwinismus, ohne jeden Realitätsbezug. Wer so eine gequirlte Scheiße im Kopf hat und es dann noch für eine gute Idee hält, das öffentlichkeitswirksam zu publizieren, sollte sich dringend professionelle Hilfe suchen.

Nichts.

Was soll jetzt die Alternative sein? 2 Millionen Bürgergeldfamilien ab sofort auf der Straße verhungern lassen, damit Superreiche billiges Geld zum investieren aufnehmen können, um ihren Reichtum zu vergrößern?

Was er albern übersieht ist der Umstand, dass die 48 Mrd. sich ja nicht in Luft auflösen, wenn sie bei den Bedürftigen ankommen, sondern zur Hälfte bei Vermietern landen und zur anderen Hälfte in die allgemeine Konsumnachfrage einfließen und darüber auch wieder zu dem bekannten teil in Form der MwSt zurück an den Staat gehen.