Warum dürfen Muslime keinen Geschlechtsverkehr vor der Ehe haben?


18.11.2022, 12:21

Bitte nur antworten, wenn ihr Muslime seit und Ahnung habt! Respektlose Antworten werden gemeldet.


18.11.2022, 18:17

Bitte belegt eure Antwort!

MarcelDuchamp  18.11.2022, 14:06

Ist Dir nicht bekannt, dass es RESPEKTLOS und auf GF auch nicht erlaubt ist, Antwortmöglichkeiten auf bestimmte Personengruppen einzuschränken?

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Fragesteller
 18.11.2022, 17:02

Nicht, wenn die beleidigend sind und/oder zur Hetze Dienen. Und wenn ich eine Frage stelle sollte schon jemand antworten, der Ahnung hat.

MarcelDuchamp  18.11.2022, 17:25

Warum meinst du, dass nur moslems ahnung haben? Ist dir nicht bekannt durch gf, wie viele moslems keine ahnung vom islam haben?

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Fragesteller
 18.11.2022, 18:17

Das meine ich nicht. Aber die haben auf jeden Fall eher Ahnung.

7 Antworten

In den arabischen Zeltdörfern vor 1400 Jahren gab es keine Verhütungsmittel, keinen Vaterschaftstest, kein Harz4, keine Unterhaltspflicht, kein Familiengericht.

Da war es den Beduinen ein Riesenhorror, evtl. fremde Kinder aufziehen zu müssen und die Dorfgemeinschaft war keineswegs bereit, ledige Mütter und unversorgte Kinder zu versorgen.

Weiterhin wollte man in diesen ständige Kriegszeiten die Zahl der Kinder maximieren - Kämpfer wurden immer gebraucht. Und Brauteltern wollten natürlich eine jungfräuliche Braut zu hohem Preis verkaufen.

Daher kommen die strengen Sexualitätsvorschriften die heute hochgradig zu hinterfragen sind.

Daher erklärte man Sexualitätvorschriften zu "Gottes Wille" obwohl sie völlig anderen Zwecken dienten.

In Deiner Frage ist ein Denkfehler! Auch Christen ist der Sex ausserhalb der Ehe verboten. Nur hälst sich kaum einer daran.

Das kannst Du auch daran erkennen, das die Kirchen leer sind. Zuminsdest oft die Landeskirchen. Das heißt, das der Mehrheit der Deutschen die christlichen Werte egal sind.

Ich will jetzt nicht auf die guten Gründe eingehen, warum es sinnvoll ist.

Aber ich verlinke Dir ein Paar Videos, wo Christen, die sich daran halten, es genau erklären.

https://www.youtube.com/watch?v=sYPod3ZsCfQ

https://www.youtube.com/watch?v=RuZs9tItIdg

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin
MarcelDuchamp  18.11.2022, 14:07

Sexvordereheverbot ist ewiggestriger, menschenfeindlicher Schwachsinn!

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Shoron  18.11.2022, 14:15
@MarcelDuchamp

Sage es Gott. Und nein, es ist nicht menschenverachtend! Schaue Dir die Videos oben an, wenn Du überhaupt Dich darüber unterhalten willst.

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MarcelDuchamp  18.11.2022, 14:33
@Shoron

Nein, will ich nicht - und mit einem nicht-existierenden Wesen spreche ich nicht!

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Religionen drangsalieren oft mit Sexualität!

Das hat damit zu tun dass, Männer, sicherstellen wollten dass evtl. Nachwuchs von demjenigen ist der diesen dann großzieht.

Deshalb auch der Zirkus um die Jungfräulichkeit. Zudem ist dann auch sichergestellt dass es keinen Vergleich gibt, könnte ja wer besser sexuell passen!

Christen dürfen das auch nicht - Sex gilt nur der Fortpflanzung und die muss in der Familie bleiben.

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Fragesteller
 20.11.2022, 20:20

Schön. Aber in meiner Frage geht es explizit um den Islam.

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Hallo Fehler,

der Islam entstand in einer Zeit vor 1400 Jahren in den Siedlungen der vorderasiatischen Steppe. Das Leben war hart und verzichtreich. Das bedeutet, die Menschen mussten auf viele Dinge verzichten, um über die Runden zu kommen und den Fortbestand der Dorfgemeinschaft zu sichern. Der Islam wurde nun als eine Moralreligion gegründet. Für die Einhaltung der Moral, also den vielfältigen Verzicht der Menschen wurde das Paradies als Belohnung versprochen, für Egoismus aber die Hölle.

Und zu verzichten gab/gibt es viel: Nach dem Mainstream-Islam zum Beispiel Sex vor oder außerhalb der Ehe, Homosexualität, Masturbation, Liebe oder Freundschaft unter den Geschlechtern, sich überhaupt gegenseitig anschauen, Liebe zwischen Ehekandidaten, unverhüllte Frauenhaare, Musik, Tanz, Zinsen, Glücksspiel, Alkohol, Rauchen und vieles mehr. Vom verzichten, verzichten, verzichten, sich zusammenreißen und den Hintern zusammenkneifen ist leider das muslimische Leben bestimmt. Der Muslim ist nur auf der Welt Allah zu dienen, und die Befolgung dieser Verbote ist der Weg Allah zu dienen. Die genannten Verbote gelten nämlich egoistischen Dingen, die nur dem eigenen Vergnügen dienen und nicht Allah, denn sie sind nicht produktiv im Sinne der Förderung der Dorfgemeinschaft.

Die genannten Verbote mögen seinerzeit durchaus gewisse rationale Gründe gehabt haben. Das beste Beispiel sind die Sexverbote. Es gab damals noch keine Aufklärung, Verhütung, Kondome oder Pille danach. Uneheliche Kinder stellten eine potentielle Verwerfung in der Dorfgemeinschaft dar. Zwar ging und geht es um die möglichst schnelle Vermehrung der Ummah, der islamischen Gemeinschaft, aber bitte in Form von islamisch verbildeten Kindern, denen der Verzicht in einer intakten islamischen Familie eingepflanzt wird. Diesem Ideal hat(te) die ganze Manneskraft zu dienen. Anderweitig, also mit sexuellen Sonderwegen stellt ihre Verirrung einen Abzug im Sinne der Erhaltung der Dorfgemeinschaft dar. Sexuelle Bedürfnisse werden folglich im Islam zuerst einmal immer abfällig als „Gelüste“ bezeichnet, die es zu beherrschen gilt. Dies unterscheidet den Menschen vom Tier, und dies ist dem Islam so wichtig, dass der Mensch nicht mal vom Affen abstammen darf, sondern von Allah mit der Erschaffung von Adam aus dem Nichts in die Welt gesetzt wurde.

Es gibt also kein Vergnügen im Islam, sondern nur Gelüste, die beherrscht werden müssen.