Prostitution oder Hartz4?

8 Antworten

Sehr viele Prostituierte in Deutschland wollten diesen Job gar nicht.

Sie sind Menschenhändlern in die Hände geraten.

Laut Statistischem Bundesamt haben nur ca. ein Fünftel der angemeldeten Prostituierten die deutsche Staatsangehörigkeit. Die drei häufigsten ausländischen Staatsangehörigkeiten waren Rumänisch (8.600 Personen), Bulgarisch (2.600 Personen) und Ungarisch (1.500 Personen). 
Quelle: Ende 2021 rund 23 700 Prostituierte bei Behörden angemeldet – Statistisches Bundesamt (destatis.de)
Zwangsprostitution im EU-Land Rumänien
Eigentlich dürfte es das in der EU nicht geben: der Handel mit Zwangsprostituierten. In Rumänien sehr wohl. Von 1000 rumänischen Mädchen jährlich sprechen die, die sich um die Opfer kümmern – von wenigen Fällen die Regierung.
https://www.deutschlandfunk.de/zwangsprostitution-im-eu-land-rumaenien-100.html

Hierzulande gibt es einige Alternativen. Nicht jedoch in Ländern wie Rumänien. Da gibt es neben Zwangsprostiutierten die man nach Deutschland holt auch viele, die schlicht und ergreifend um ihr Ueberleben kämpfen. Die keine Verdienstmöglichkeit im Land sehen.

bevor Es soweit kommt würde ich jeden Job annehmen. Und selbst wenn ich nachts Toiletten putzen müsste.

Ich weiß das es ALG II Empfängerinnen gibt die ihr einkommen durch sex. Dienstleistungen noch aufbessern.

Aber auch wenn ich sehr arm wäre

Viele Prostituierte sind trotzdem auf Hartz4 angewiesen. Von der Prostitution profitieren von allen Beteiligten im Normalfall die Prostituierten am wenigsten.

Nebst den schon erwähnten Argumenten werden Prostituierte oftmals auch beziehungsunfähig, was ein weiteres No-Go ist.

Man müsste sich vielleicht auch mal überlegen, wo die Prostitution anfängt beziehungsweise was man alles darunter verstehen sollte.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung