Ist es nicht komisch dass es so viele Männer gibt die Frauen zum Teil als reine Sexobjekte sehen?

4 Antworten

Ist es nicht komisch dass es so viele Männer gibt die Frauen zum Teil als reine Sexobjekte sehen?

Ich empfinde die Frage als voreingenommen und logisch nicht schlüssig.

Wer Geld gegen Sex tauscht, siehst deswegen die nicht Frau als Objekt, sondern Sex als Dienstleistung. Das ist ein riesiger Unterschied. Man kann durchaus die Frau als Mensch sehen und mit voller Würde empfinden, auch wenn sie sexuelle Dienstleistungen anbietet.

Es ist eher ein Zeichen völlig verkrampfter Sexualmoral, wenn man sexuelle Dienstleistungen nicht einfach als solche sehen kann: Dienstleistung. Nicht anders als Physiotherapie, Massagen oder Klavierlehrer. Der Mensch als Dienstleister wird dadurch doch nicht schlechter.

Umgekehrt kann ein Mann eine Frau durchaus als Sexobjekt sehen und es hat nichts mit Dienstleistung zu tun. Irgendein junger Schönling, der nur vögeln will und dem die Gefühle der benutzten [sic] Frau völlig egal sind und sie ist vielleicht verliebt und denkt, er sei es auch.

Das ist nicht komisch, sondern Biologie.

Das ist nicht komisch, sondern traurig.

Es gibt in allen Ländern und bei alles Völkern solche und solche, das kann man nicht verallgemeinern. Nur: je gleichberechtigter und selbständiger Frauen sind, umso schwerer haben Männer es, eine nur für Sex zu finden. Dann ist es ja gut, wenn es Bordelle gibt und entsprechende Dating Apps.

Da, wo Frauen keine Rechte haben, und Männer viele Frauen haben können und trotzdem noch Bordelle haben, fällt es halt weniger auf.

Insgesamt wird es aber nur ein kleinerer Prozentsatz sein, der regelmäßig für Sex bezahlen muss. Und das hat dann auch einen Grund, warum die keine Frau haben....