Relativitätstheorie: Welche Zeit und Länge?

Ein Raum ist 10 Meter lang.

In der Mitte ist eine Lichtquelle,
an den gegenüberliegenden Wänden jeweils ein Schirm.
Zwei Uhren mit der gleichen Uhrzeit werden an die Wände angebracht, sie sollen die Uhrzeit messen wenn Licht auf das Schirm trifft.
Beobachter 1 befindet sich außerhalb des Raumes auf der Erde,
Beobachter 2 steht im Raum neben der Lichtquelle.
Vor der Relativbewegung sind für beide Beobachter x1 und x2 gleich lang,
und Uhr 1 und Uhr 2 zeigen die gleiche Uhrzeit an.
Der Raum beschleunigt in die Richtung wie im Bild zu sehen, bis er eine konstante Geschwindigkeit v erreicht.
Die Lichtquelle wird dann eingeschaltet.

Im Inertialsystem von Beobachter 1 müssten beide Uhren die gleiche Uhrzeit anzeigen, und x1 und x2 gleich lang sein. Das Licht trifft zuerst Schirm 1 dann Schirm 2, es legt eine längere Strecke zum Schirm 2 zurück und braucht länger.
Das heißt Uhr 1 zeigt eine frühere Ankunftszeit des Lichts an.


Im Inertialsystem von Beobachter 2 braucht das Licht die gleiche Strecke und Zeit zu beiden Schirmen, da Licht in jedem Bezugssystem die gleiche Geschwindigkeit hat.

Das steht aber im Widerspruch zu den Messergebnissen aus dem anderen Inertialsystem.


Wie sieht das im Inertialsystem von diesem Beobachter 2 aus?
Die Uhren gehen entweder anders oder x1 und x2 sind nicht gleich lang
x1<x2 / t1>t2 ?

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Licht, Wissenschaft, Physik, Relativitätstheorie, Vektoren, Zeitdilatation
Inwiefern stimmt diese Antwort, Universum?

Hallo, eine Frage die schon etwas länger her ist ( 6 Jahre ) dort fragte ein User ob das Universum unendlich sei, daraufhin ein Anderer User:

,, Das Universum kann nicht unendlich sein, da es angeblich mal in einem sehr kleinen Raum konzentriert war. Und da es sich ausdehnt, muss es innerhalb eines anderen Raumes sein. Man mag sich mit menschlichen Technologien nicht so schnell bewegen können, dass man den Rand des Universums erreichen könnte, aber diesen Rand muss es geben. Ansonsten würde die "Ausdehnung" des Universums keinen Sinn ergeben.

Ich glaube, dass der Urknall das Ergebnis eines vorher kollabierten Universums ist. Es verschwindet das gesamte Universum in einem gigantischen schwarzen Loch, bis die Dichte derart exorbitant geworden ist, dass die Energie nach Außen frei wird. Es entsteht der Urknall. Die Ausdehnung des Universums geht also so lange von statten, wie die Energie der Explosion ausreicht, um die Welle nach aussen zu treiben.

Irgend wann ist die Energie komplett in die Ausdehnung übergegangen und das Universum kollabiert wieder. Dabei wird die Energie die frei wurde, wieder eingesammelt. Alles verschwindet wieder in einem superverdichteten Raum und der Kreislauf beginnt von vorne. Und jedes mal verläuft dieser Zyklus anders. Mal kann Leben entstehen, und beim nächsten mal halt eben wieder nicht. “

Der letzte Absatz macht mir etwas Angst, könnte dies stimmen? Dass das Universum sich unendlich oft ausdehnt, wieder zusammenzieht dann wieder ausdehnt daraufhin folgt ein neuer Urknall usw. Usw. ?

Mathematik, Energie, Chemie, Dunkle Materie, Gott, Physik, Relativitätstheorie, Unendlichkeit, Urknall, Urknalltheorie

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