Wieso tun meine Füße nur bei manchen Schuhen weh?

Die Frage lässt eine einfache Antwort vermuten, doch tatsächich ergibt es sich etwas komplexer. Um nicht zu sehr auszuholen hier erst die Frage und danach meine gesundheitliche Kondition: Wieso habe ich beim Joggen und normalen Spazieren gehen/Alltag laufen mit vielen Schuhen wie den Ultraboost 22 oder den Pegasus 38 sehr schnell sehr starke Schmerzen im Bereich des Fußspanns, während ich mit den Ultraboost 1.0 sehr angenehm laufe? Das ist lediglich ein Beispiel zweier sich sehr ähnlich stehenden Modelle - mehr als die Hälfte meiner Sneaker-, und Laufschuhsammlung habe ich aufgeben müssen, während ich mit anderen Schuhen überhaupt keine Probleme habe. Bisher habe ich keine charakteristischen Gemeinsamkeiten gefunden, die für die Probleme oder Sorglosigkeit verantwortlich sein könnten - habt ihr irgendwelche Ideen? Zuerst dachte ich es sei das Gewicht, da sich die "Problemschuhe" an meinem Füßen so schwer anfühlen und die Muskelkontraktion (vom vorderen Schienbeinmuskel oder langen Zehenstrecker - kenn mich nicht aus) deutlich anstrengender ausfällt. Mit einem Blick auf das tatsächliche Gewicht der Schuhe stellt sich diese Annahme jedoch als falsch heraus. Weitere Vermutungen sind die Sprengung, das Gewicht oder die Enge/der Raum im Schuh im Bereich des Fußspanns, doch auch diese Faktoren stimmen nicht mit der Tatsache überein, dass ich großen Komfort im Ultraboost 1.0 finde und der Ultraboost 22 oder der Nike Pegasus 38 (beide mehr fürs Laufen ausgelegte Schuhe als ersterer) schon nach wenigen Metern negativ auffällt. Woran liegt das?

Jetzt zu mir: Ich habe seit 1.5 Jahren an beiden Oberflächen des Mittelfußes (Fußspann) durch eine Überbelastung im Wandern Schmerzen - insbesondere beim Joggen. Zuerst nahm ich an es sei eine Sehnenscheidenentzündung, da die Symptomatik sehr ähnlich ist, doch mit bleibenden Beschwerden war klar, dass es sich um etwas anderes handelt. Man kann sich das Druck/Schmerzgefühl in etwa so vorstellen, wie wenn man als Nicht-Fußballer lange gekickt hat und dann ist und der Fußspann erschöpft ist. Der Besuch bei vielen Orthopäden und Physiotherapeuten hat zwar in der Diagnose und Bildgebung nichts ergeben, doch die therapeutischen Übungen zur Stärkung der kleinen Fußmuskeln hilft defintiv, sodass ich im Alltag keine Schmerzen mehr habe. Barfußlaufen ist am unkompliziertesten, fürs Joggen habe ich in den Toppo Phantom 3 meine Lieblinge gefunden und laufe gegenwärtig abwechselnd im Mittelfuß und Vorderfußlauf. Im Alltag nutze ich orthopädische Einlagen gegen meinen SenkSpreiz-Fuß.

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Was sagt ihr zu meinem Trainingsplan für meinen ersten Halbmarathon?

Der Halbmarathon findet in zwölf Wochen statt.

Wochen 1-4: Aufbau der Grundausdauer

  • Montag: Ruhetag
  • Dienstag: 8-10 km lockerer Lauf
  • Mittwoch: 5-6 km Intervalltraining (z.B. 4x800m bei 5k-Tempo mit 400m Trabpausen)
  • Donnerstag: Krafttraining (Fokus auf Beine, Rumpf, und Core)
  • Freitag: 8-10 km lockerer Lauf
  • Samstag: 5-7 km lockerer Lauf
  • Sonntag: Langer Lauf, beginnend mit 12 km und wöchentlich um 2 km steigernd (Woche 1: 12 km, Woche 2: 14 km, Woche 3: 16 km, Woche 4: 18 km)

Wochen 5-8: Erhöhung der Intensität und Distanzen

  • Montag: Ruhetag
  • Dienstag: 10-12 km Tempolauf (2 km einlaufen, 6-8 km im HM-Tempo, 2 km auslaufen)
  • Mittwoch: 5-6 km Intervalltraining (z.B. 6x800m bei 5k-Tempo mit 400m Trabpausen)
  • Donnerstag: Krafttraining (Fokus auf Beine, Rumpf, und Core)
  • Freitag: 10-12 km lockerer Lauf
  • Samstag: 6-8 km lockerer Lauf oder Fahrtspiel
  • Sonntag: Langer Lauf, steigernd bis auf 21 km (Woche 5: 16 km, Woche 6: 18 km, Woche 7: 20 km, Woche 8: 21 km)

Wochen 9-12: Feinschliff und Tapering

  • Montag: Ruhetag
  • Dienstag: 10-12 km Tempolauf (2 km einlaufen, 6-8 km im HM-Tempo, 2 km auslaufen)
  • Mittwoch: 5-6 km Intervalltraining (z.B. 4-5x1000m bei 5k-Tempo mit 400m Trabpausen)
  • Donnerstag: Krafttraining (Fokus auf Beine, Rumpf, und Core)
  • Freitag: 8-10 km lockerer Lauf
  • Samstag: 5-7 km lockerer Lauf oder Fahrtspiel
  • Sonntag: Langer Lauf (Woche 9: 18 km, Woche 10: 16 km, Woche 11: 14 km, Woche 12: Halbmarathon)

Krafttrainingseinheiten

Aufwärmen: 10-15 Minuten leichtes Cardiotraining (z.B. Laufen, Radfahren)

  1. Kniebeugen: 3 Sätze à 12-15 Wiederholungen
  2. Ausfallschritte: 3 Sätze à 12-15 Wiederholungen pro Bein
  3. Beinpresse: 3 Sätze à 12-15 Wiederholungen
  4. Plank: 3 Sätze à 1 Minute halten
  5. Russian Twists: 3 Sätze à 20 Wiederholungen
  6. Hüftbrücke: 3 Sätze à 12-15 Wiederholungen
  7. Klimmzüge oder Rudern: 3 Sätze à 8-12 Wiederholungen

Cooldown: 10-15 Minuten Dehnen, besonders der beanspruchten Muskeln.

Das Krafttraining unterstützt die Stabilität, Kraft und Laufökonomie, was dir helfen kann, deine Halbmarathon-Ziele zu erreichen. Achte darauf, die Übungen sauber auszuführen und bei Bedarf das Gewicht anzupassen, um Verletzungen zu vermeiden.

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Wie findet ihr meinen Trainingsplan für einen Marathon?

Ich möchte in 5 Monaten meinen ersten Marathon laufen. Seit einer ganzen Weile Laufe ich regelmäßig und laufe im Schnitt 8-10km.

Hier ist mein detaillierter Plan, der darauf abzielt, meine Lauffähigkeiten zu verbessern und gleichzeitig Muskeln aufzubauen:

Woche 1-4: Aufbau der Grundlage

Lauftraining:

  • Montag: 5 km Lauf in moderatem Tempo
  • Mittwoch: Intervalltraining (z. B. 4x800m mit 400m aktiver Erholung)
  • Samstag: 8 km Lauf in gemäßigtem Tempo

Krafttraining:

  • Dienstag: Ganzkörpertraining mit Schwerpunkt auf grundlegenden Übungen wie Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken und Klimmzügen
  • Donnerstag: Ganzkörpertraining mit Schwerpunkt auf funktionellen Übungen wie Ausfallschritten, Kettlebell-Swings, Liegestützen und Planken

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Woche 5-8: Intensive Phase

Lauftraining:

  • Montag: 6 km Lauf, davon die letzten 2 km in höherem Tempo
  • Mittwoch: Tempo-Lauf (z. B. 5 km in Zielmarathon-Tempo)
  • Samstag: 10 km Lauf in moderatem Tempo

Krafttraining:

  • Dienstag: Split-Training (Beine und Rücken)
  • Donnerstag: Split-Training (Brust, Schultern und Arme)

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Woche 9-12: Erhöhung der Distanz

Lauftraining:

  • Montag: 8 km Lauf in moderatem Tempo
  • Mittwoch: Intervalltraining (z. B. 6x400m mit 200m aktiver Erholung)
  • Samstag: 14 km Lauf in gemäßigtem Tempo

Krafttraining:

  • Dienstag: Ganzkörpertraining mit Schwerpunkt auf Explosivität (z. B. Plyometrische Übungen wie Boxsprünge, Medizinball-Würfe)
  • Donnerstag: Split-Training (Beine und Rücken)

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Woche 13-16: Vorbereitung auf den Marathon

Lauftraining:

  • Montag: 10 km Lauf in moderatem Tempo
  • Mittwoch: Tempo-Lauf (z. B. 8 km in Zielmarathon-Tempo)
  • Samstag: 18 km Lauf in gemäßigtem Tempo

Krafttraining:

  • Dienstag: Ganzkörpertraining mit Schwerpunkt auf Stabilität (z. B. Übungen mit instabilen Untergründen wie Bosu-Ball, TRX-Training)
  • Donnerstag: Split-Training (Brust, Schultern und Arme)

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Woche 17-20: Tapering und Erholung

Lauftraining:

  • Montag: 6 km Lauf in leichtem Tempo
  • Mittwoch: 4 km Lauf mit einigen kurzen Sprints
  • Samstag: 10 km Lauf in moderatem Tempo

Krafttraining:

  • Dienstag: Leichtes Ganzkörpertraining zur Aufrechterhaltung der Muskelaktivität
  • Donnerstag: Leichtes Split-Training zur Aufrechterhaltung der Muskelaktivität

PS: Bitte bleibt sachlich und klärt mich auf, wenn ihr Verbesserungsvorschläge haben solltet. - Bitte nur antworten, wenn ihr Erfahrungen habt. "Ich denke, dass könnte man anders machen." Antworten bringen niemanden was.

Vielen Dank im Voraus!

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