Ich bin Kritiker der israelischen Politik - und das ganz ohne Gänsefüßchen.

Da wird schon so lange so viel falsch gemacht - und das zum Großteil absichtlich. Man hätte VORHER mal ernsthafte Friedensgespräche führen müssen - was immer mindestens eine Seite bisher nicht wollte - und da braucht man die israelische ganz sicher auch nicht verherrlichen. Man hätte VORHER die Siedlungspolitik - was ein Euphemismus - im Gazastreifen sein lassen sollen.

Nach dem Anschlag, der in der Tat widerlich war: ich weiß da keine Lösung. Ich finde die Lösung, die gewählt wurde auch schlimm. Aber ich wüsste eben auch keine, die es nicht wäre. Nicht solange die Hamas die Bevölkerung als Schutzschild benutzt und zumindest Teile der Bevölkerung das auch gerne so machen ...

Jetzt ist das Kind halt auch in den Schützengraben gefallen, weil man vorher scheiße gehandelt hat - auf allen Seiten.

sollte auch in der Lage sein, konstruktive Vorschläge einzubringen und eine Alternative aufzuzeigen.

Nein. Muss man nicht. Man kann es auch einfach nur widerlich finden und ablehnen.

Ich bin allerdings auch nicht auf Seiten der Hamas- die ist genauso scheiße, wenn nicht deutlich mehr.

Auf Seiten der Palästinenser, die darunter unschuldig leiden - ja, bin ich. Genau wie auf Seiten der Israelis, die darunter unschuldig leiden. Denn Menschen sind immer die Opfer von sowas und das ist das, was ich kritisiere.

Ich wäre allerdings dafür - und das ist etwas, was ich an der westlichen Politik, insbesonderes unseres Landes scheiße finde - Palästina, genau wie Israel, als Staat anzuerkennen - und das auch von Israel zu fordern.

...zur Antwort

Sie haben sich im Zuge der Evolution entwickelt. Menschen sind eine Parallellinie zu anderen Affen - alle haben den gleichen Vorfahren.

Und nein, ich denke nicht, dass es einen der zig-Tausend Götter gibt - da wird der Schuh nämlich andersherum sinnvoll: Menschen haben Götter erschaffen...

...zur Antwort

Lass es entfernen.

Wir haben die mal vertrieben - in dem wir einen Lavendelzweig direkt neben das entstehende Nest gehängt haben - mochten die wohl nicht. Aber das war halt direkt und nicht 2 Tage später...

Die gelten zwar als nicht aggressiv - sind die auch erst, wenn du deren Nest störst oder ihnen zu nahe kommst - das klingt aber sehr nahe...

...zur Antwort
Er sagte er dokumentiert seinen Konsum so das er garantiert nicht in eine Sucht verfällt

Nur weil man seine Sucht dokumentiert, heißt das nicht, dass man nicht süchtig ist - und ja sein Konsum klingt mehr als bedenklich und dass er sich das schönsabbelt mit dem "dokumentieren" - klassisches Zeichen einer Sucht...

...zur Antwort
Warum habt Ihr keine eigenen Meinungen?

Lach, ich denke, du verstehst, warum ich das nicht beantworte. :-D

Ich möchte aber einen anderen Aspekt deines Textes aufgreifen: Ich denke, dass Schüchternheit zwar durchaus dazu führen wird, dass die eigene Meinung nicht vertreten oder genannt wird, aber eher weniger dazu, keine zu haben. Ich denke, gerade viele schüchterne Menschen haben vielleicht eigene Meinungen, während laute, mich naaaaatürlich ausgeschlossen :-D, eher mal zum nachplappern neigen.

Sich eine eigene Meinung zu bilden ist manchmal auch anstrengend, man muss drüber nachdenken, man muss reflektieren, im sinnvollen Fall sich darüber informieren. Das ist es vielen Menschen manchmal einfach nicht wert. Manche können es vielleicht auch wirklich nicht. Es gibt zudem 70.000.000 Themen auf der Welt, zu denen man Meinungen haben könnte - und 69.999.000 interessieren einen davon auch eher nicht. Warum sich da die Mühe machen eine Meinung zu entwicklen....

Ich denke auch, das teilweise zu viel Meinung umherschwirrt. Zu viel Meinung, zu wenig Wissen. Meinungen, die verurteilen. Meinungen, die verbieten wollen. Klar, solche Meinungen sind oft nachgeplappert, aber nicht nur. Da wäre es mir deutlich lieber, wenn es einfach weniger Meinungen gäbe. Denn wenn man keine Ahnung von einem Thema hat, ist es vielleicht besser, eben genau keine Meinung zu haben. (Nehmen wir nur mal all die Meinungen über Homosexualität und dessen vorgebliche Schlechtigkeit, als Beispiel ...).

Und jetzt werde ich meinem Wort mal wieder untreu und beantworte doch deine Frage, weil mir ein Beispiel eingefallen ist :-D.

Thema: Klimawandel. Das Thema ist auf der Wissensebene sehr komplex. Um eine sinnvolle, nicht nachgeplapperte, Meinung dazu zu haben, muss man viele Stunden aufwenden, um sich darüber zu informieren. Ich habe diese Informationen, die ich bräuchte dafür, nicht. Dieses Thema ist mir aber dafür zum Beispiel schlicht nicht spannend genug. Es ist einfach nicht mein Thema. Dürfen sich gerne andere mit beschäftigen, darum habe ich dazu einfach keine eigene Meinung.

Deswegen, deinen Appell an die Eltern unterschreibe ich so halb. Es würde Kinder überfordern können. Die überfordert teilweise schon die Frage: willst du Wurst oder Käse - man muss dann fragen: willst du wurst? und je nach Antwort: "willst du käse"? - selbst die Wahl zwischen zwei Sachen überfordert da, wie sollen sie dann beantworten was sie wollen, wenn man keinerlei Vorgabe gibt? Ich denke, ein anderer Weg ist da sinnvoller, nämlich dazu animieren (und auf keinen Fall unterdrücken, wie es viele tun) Fragen zu stellen. Viele Fragen. Mit dem Kind zusammen dann über die Fragen und Antworten nachdenken. (Ja, Eltern hassen Kinderfragen teilweise, teilweise zurecht, aber die sind wichtig!) Dadurch bringt man den Kindern bei, sich selber Wissen anzueignen und auch das Interesse daran zu haben und dann auch, darüber selber auch nachzudenken (also nicht nur zu konsumieren, sondern auch zu reflektieren) und das wird automatisch dazu führen, dass sie später eigene Meinungen bilden.

Um noch mal zum anderen Punkt zu kommen: manchmal ist, meiner Ansicht nach, eine Meinung die man nicht hat, sinnvoller und wertvoller, als eine, von der man denkt, dass man sie hat, oder eine, die man wirklich hat, die aber kein Fundament besitzt.

Man muss keine Meinung haben.

Disclaimer: Nein, ich denke nicht, dass wir eine Dikatatur haben und staatlich herrscht hier weitestgehend eine Meinungsfreiht - und da wo die "Meinung" eingeschränkt ist, gibt es Gründe dafür....

Aber, um noch mal ein gesellschaftliches Thema reinzubringen: Meinungen werden manchmal auch unterdrückt. Es ist für eine gesellschaft sehr unbequem, wenn es zu viele mit einer abweichenden Meinung gibt. Zwingt die Gesellschaft, sich damit dann auseinander zu setzen. Ich selber bin in der Schule mehr als einmal angeeckt, weil ich mich da eher nicht unterdrücken lasse, sondern auf Angriff gehe - viele haben davor vielleicht auch Angst, sind aber vor allem wohl eines: bequem. Es ist bequemer der Gesellschaft bequem zu sein. Es ist bequemer für die Gesellschaft, wenn man die "gleiche Meinung" hat. Auch da ein Beispiel:

Pädophile sollten mit dem gleichen Respekt behandelt werden, den andere Menschen auch verdienen.

Eine Meinung, die gesellschaft nicht unbedingt geteilt wird, die, gerade in diskussionen, wo man das Warum näher besprechen kann, aber dazu führen müsste, bei den meisten, die wirklich versuchen, da eine Meinung auf Grundlagen zu haben, sich und die eigene Meinung zu hinterfragen. Das wollen die Leute nicht. Also versuchen sie diese Meinungsäußerung zu unterdrücken. In dem Fall meistens mit der einfachsten Keule, die ihnen einfällt, nämlich dem Vorwurf, derjenige, der das sage müsse pädophil sein, und darum ist das, was er sage, nicht ernstzunehmen oder abzulehnen. (Was natürlich auf mehreren Ebenen falsch ist ...). Um aber da auf den Punkt zu kommen. Man sieht bereits im Elternhaus vielleicht, auf jeden Fall in der Schule wie sowas passiert, wie Meinugen von dem "Mainstream" da "unterdrückt" werden. Es macht einem vielleicht Angst und man merkt: oh, das kann echt fies enden, bis hin zum gesellschaftlichen Ausschluss. Und denkt dann vielleicht: passe ich mich und meine Meinung besser mal an.

Man wird also teilweise auch darauf konditioniert keine (allzu) abweichenden Meinungen zu haben.

So, mal sehen, ob ich gleich noch fünf ergänzende Gedanken zum Thema ausplappere (aus-, nicht nach-) - denn wie man vielleicht merkt. Dieses Thema gehört bei mir zu den 1000 über die ich gerne nachdenke und nicht zu den anderen 69.999.000 :-D.

...zur Antwort

Ich habe GingerAle getrunken und werde mir gleich einen Burger machen....

Ansonsten habe ich heute erst eine Scheibe Brot mit Butter und Lachsschinken gegessen (Wait, stimmt gar nicht. 2) - keine Ahnung wie ungesund das ist.

Die kleinen Tomaten sind wohl gesund.

Und der Bananensaft mit Wasser vermutlich auch, wenn auch zuviel Zucker.

...zur Antwort

Solange die mich damit nicht zuquatschen - sollen sie.

Wie bei allen willkürlichen Menschengruppen:

Es gibt A-Geigen drunter und nette Menschen und alles dazwischen.

Lach. Ich lasse meine obigen Antwort mal stehen, als Zeichen, wie sehr das Gehirn eine Frage doch abändern kann und antworte dann hier drunter mal auf die Frage, die wirklich steht und nicht die, die mein Gehirn mir vorgegauckelt hat...

Vegan halte ich für ungesund - es geht nur mit Supplementierungen.

Vegetarisch soll recht gesund sein - sofern man es vernünftig macht.

Ethisch kann man da klare Dinge finden, es zu befürworten.

Aber: für mich ist das nichts, ich finde Fleisch zu lecker.

...zur Antwort
Beschädigte Küche reklamieren?

Wir haben bei einem großen Möbelhaus ( nicht aus Schweden) eine Küche online bestellt, nachdem wir uns diese bei dem Möbelhaus vor Ort angeschaut hatten.

Die Küche wurde pünktlich geliefert, die Verpackung wies keine Mängel auf. Die Montage der Küche wollten wir selbst übernehmen.

Bereits im ersten Karton sahen wir einige Beschädigungen, die wir umgehend per Foto festgehalten haben. Danach haben wir die Teile dann komplett ausgepackt, sodaß man auf dem Foto erkennen kann, worum es geht.

Insgesamt waren an der Küche mehr als 50% beschädigte Teile, inkl der Arbeitsplatte.

Um die Küche stellen zu können, haben wir uns dann doch einen fähigen Handwerker geholt, der uns bei der Montage dann behilflich war.

Ebenso haben wir uns eine neue Arbeitsplatte besorgt.

Wir haben dann den Händler kontaktiert und um Stellungnahme gebeten.

Es wurde keine Nachbesserung und auch keine Nachlieferung oder Austausch der beschädigten Teile angeboten, jedoch ein Einkaufsgutschein, der sich auf ca. 10% Preisnachlass der Kaufpreises beschränken sollte.

Dies habe ich bereits abgelehnt und es wurde um 10 Euro nachgebessert.

Ich denke dass man uns einfach nur abspeisen will und überlege mir einen Anwalt zu nehmen, da die Rechtslage eigentlich eindeutig ist, aber bei Küchenkauf anscheinend schwierig ( zumindest was man im Netz so liest)

Hat jemand damit schon mal Erfahrungen gemacht? Gibt es irgendwo Urteile auf die man eventuell zurückgreifen kann?

...zur Frage

Hartnäckig bleiben, ist mein Tipp. Nicht abspeisen lassen. Widersprüche machen und auf Nachbesserung bestehen.

...zur Antwort

Ich sehe darin kein Problem. Ist halt so.

Und nein, ich halte es für absolut wahrscheinlich - so wahrscheinlich, dass man es mit Sicherheit sagen kann: es kommt absolut nichts daran. Wenn der Tod eintritt, fängt der Körper an zu verfallen. Die biochemischen Prozesse, die das "Leben" ausgemacht werden, hören auf und andere - nämlich des Verrottens beginnen.

...zur Antwort