Was denkt ihr über die Entstehung der Menschheit?

10 Antworten

Sie haben sich im Zuge der Evolution entwickelt. Menschen sind eine Parallellinie zu anderen Affen - alle haben den gleichen Vorfahren.

Und nein, ich denke nicht, dass es einen der zig-Tausend Götter gibt - da wird der Schuh nämlich andersherum sinnvoll: Menschen haben Götter erschaffen...

Als Christ denke ich, dass der Mensch von Gott erschaffen wurde.

Problem ist, dass die Wissenschaft immer zu erklären versucht, wie etwas entstanden ist und die Religion hingegen, wer der Urheber war. Deshalb reden die beiden auch oft aneinander vorbei und finden nicht zusammen.

Beispiel Entstehung der Erde und des Universums:

Bibel: "Gott sprach ... und es war geschaffen."

Wissenschaft: "Urknall aus dem Nichts, und schon war es da."

So einen großen Unterschied, was den reinen Ablauf betrifft, kann ich da nicht erkennen.

So ähnlich stelle ich mir auch die Entstehung des Menschen vor:

Die Wissenschaft versucht etwas aus ihren Beobachtungen heraus zu erklären und die Bibel liefert ebenfalls eine Erklärung. Bloß verfolgen beide dabei ganz unterschiedliche Ziele. Die Wisssenschaft versucht, alle biologischen, chemischen, physikalischen, ... Abläufe ganz genau zu erforschen. Die Bibel liefert hingegen eine schlichte, bildhafte Darstellung, welche die Menschen zu allen Zeiten erreichen wollte, ohne wissenschaftlichen Anspruch, sondern lediglich mit der Botschaft: es war Gott, der den Menschen initiiert hat und kein Zufall.

Hm...

Genau das "1.Mose 1,26".

Woher ich das weiß:Recherche

Hallo Idk1635,

wenn die Erklärung der Bibel zur Entstehung der Menschheit stimmt - wovon ich fest überzeugt bin - dann hat es ein erstes Menschenpaar gegeben: Adam und Eva. Viele sind der Meinung, sie seien lediglich erfundene Gestalten und belächeln den biblischen Schöpfungsbericht.

Die Bibel spricht von den beiden jedoch als von Personen, die tatsächlich gelebt haben und von denen die gesamte Menschheit abstammt. Ist es jedoch mit dem Wissen und den Erkenntnissen der heutigen Zeit zu vereinbaren, Adam und Eva als historische Personen zu betrachten, und was zeigen die Tatsachen?

Da ist zunächst einmal der kurze biblische Bericht der Genesis über die Erschaffung des ersten Menschen (Adam). Die Bibel berichtet folgendes: "Und Jehova Gott ging daran, den Menschen aus Staub vom Erdboden zu bilden und in seine Nase den Odem des Lebens zu blasen, und der Mensch wurde eine lebende Seele."(1. Mose 2:7).

Ist das, was hier ausgesagt wird, wissenschaftlich korrekt? Nun im "Staub", also in der Erde, sind all die 41 grundlegenden chemischen Elemente, aus denen der menschliche Körper besteht, zu finden. Die Formulierung "aus Staub" ist zwar einfach ausgedrückt, widerspricht aber dennoch nicht den Tatsachen.

Da der Mensch aus etwa 100 Billionen Zellen mit Dutzenden Organen und 9 großen Organsystemen besteht, wäre zu fragen: Wie ist dieses hochkomplexe und genial konstruierte biologische Gebilde ins Dasein gekommen? Ist es wahrscheinlich, dass sich der menschliche Körper über Jahrmillionen entwickelt hat? Oder sollte ein intelligenter Designer, also Gott, dahinter stehen?

Da der Mensch nicht nur aus lebloser Materie besteht, sondern auch Lebenskraft besitzt, stellt sich die weitere Frage: Woher stammt diese Lebenskraft? Wenn man Gott ausschließt, dann funktionieren wir allein nur aufgrund einer ganzen Reihe chemischer Abläufe und Prozesse. Nicht jeden stellt diese Erklärung jedoch zufrieden!

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass das gesamte Menschengeschlecht und damit auch alle Menschenrassen miteinander verwandt sind. Der anatomische und organische Aufbau eines Menschen, egal welcher Rasse er angehört, ist stets identisch. Wir haben also, wie es in der Bibel berichtet wird, einen gemeinsamen Vorfahren. Das wird auch in folgenden Werken gesagt:

Die Wissenschaft bestätigt jetzt, was die meisten der großen Religionen schon immer gepredigt haben: Alle Menschen, ganz gleich, zu welcher Rasse sie gehören, stammen . . . von dem gleichen ersten Menschen ab“ (Amram Scheinfeld, Heredity in Humans, S. 238, Philadelphia und New York, 1972).

Was in der Bibel schon seit Jahrhunderten über Adam und Eva, Vater und Mutter des ganzen Menschengeschlechts, steht, ist das, was die wissenschaftlichen Forschungen ergeben haben: daß alle Völker der Erde eine einzige Familie bilden und einen gemeinsamen Ursprung haben“ (Ruth Benedict und Gene Weltfish, The Races of Mankind [Die Menschenrassen], S. 3, New York, 1978).

Dass Adam nicht lediglich ein Sinnbild der gesamten frühen Menschheit ist, zeigt auch die Bibel selbst. So reiht sie z. B. Adam in verschiedene Geschlechtsregister ein, die eine Aufzählung historischer Personen darstellt. Das macht aber nur dann Sinn, wenn in diesen Ahnenreihen auch Adam eine Person ist, die tatsächlich gelebt hat. Ein Beispiel dafür ist der Stammbaum Jesu Christi gemäß Lukas, Kapitel 3, Verse 23 - 38.

Unter anderem heißt es dort: „Jesus selbst [war], als er sein Werk anfing, ungefähr dreißig Jahre alt und war . . . der Sohn . . . des David, . . . Sohn des Abraham, . . . Sohn des Adam.“ (David und Abraham sind bekannte geschichtliche Gestalten).

Ist es daher nicht vernünftig, zu schlussfolgern, dass auch Adam eine wirkliche Person war und nicht etwa ein Sinnbild den Anfang der Menschheit? In einem anderen Bibelbuch, Judas 14, heißt es:"„Der siebte in der Linie von Adam her, Henoch, hat . . . prophezeit.“ (Henoch war nicht der siebte in der Linie von der gesamten frühen Menschheit her.)

Auch Jesus Christus sprach von Adam und Eva nicht lediglich als allegorische Personen. Das zeigt der Bericht in Matthäus 19:4,5: "[Jesus] sagte . . .: ‚Habt ihr nicht gelesen, dass der, welcher sie [Adam und Eva] schuf, sie von Anfang an männlich und weiblich gemacht hat . . .?‘ “ Diese Aussage Jesu belegt eindeutig, dass er den Schöpfungsbericht für wahr hielt.

Interessant ist auch die Aussage der Bibel in Apostelgeschichte, wo es heißt: "Und er hat aus e i n e m [Menschen] jede Nation der Menschen gemacht, damit sie auf der ganzen Erdoberfläche wohnen, und er verordnete die bestimmten Zeiten und die festgesetzten Wohngrenzen der [Menschen]" (Apostelgeschichte 17:26. Auch hier wird wiederum bestätigt, dass die gesamte Menschheit von einem gemeinsamen Vorfahren abstammt.

Zum Schluss möchte ich noch einen entscheidenden Punkt herausstellen, warum der Glaube an den Genesisbericht über Adam und Eva so bedeutungsvoll ist: Durch diesen Bericht erhalten wir befriedigende Antworten auf die wichtigsten Lebensfragen, wie z. B.: Woher kommen wir? Welchen Sinn hat das Leben? Warum gibt es so viel Leid und Böses in der Welt und wird das Böse jemals beseitigt? Außerdem wäre die wichtigste biblischen Lehre, die Lehre vom Lösegeld, ohne den Bericht über Adam und Eva nicht zu verstehen.

Das sind nur einige wesentliche Gründe, warum es einen Sinn macht, die biblische Erzählung von Adam und Eva für glaubwürdig zu halten.

LG Philipp

Denkt ihr es gab schon immer Menschen?

Was heißt "schon immer"? Irgendwann müssen sie ja entstanden sein, denn ewig ist nur Gott. Also nein. Es gab nicht immer Menschen, sondern erst dann, als Gott sie erschaffen wollte.

Denkt ihr sie wurden von Gott erschaffen?

Das denke ich, weil sich Gott den Menschen geoffenbart hat. Er ist das ewige Sein, aus dem alles hervorgegangen ist, was lebt. Gott hat uns erdacht, gewollt, geliebt und erschaffen nach seinen ewigen Plänen.

Oder durch Affen?

Affen sind zwar intelligente Tiere, aber Menschen können sie nun doch nicht erschaffen. Wohl aber hat sich menschliches Leben aus dem Tierreich entwickelt. Zuerst die Vormenschen, die schon aufrecht gehen konnten, dann der vernunftbegabte Mensch.

Was denkt ihr darüber?

einmal das, was die Wissenschaft dazu sagt. Alles hat sich in Milliarden von Jahren entwickelt - Welt, Gestirne, Pflanzen,Tiere und Menschen und diese Entwicklung hält noch an.

zum anderen das, was uns die Bibel berichtet. Alles ist nicht durch Zufall entstanden, sondern durch die gezielte Planung Gottes. Dass Er Entwicklung in seine Schöpfung hineingelegt hat, dazu kein Widerspruch. Gottes Liebe ist aktiv - solange wir in dieser Zeit leben.