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Wie ist der Zugewinn geregelt bei folgender Sachlage?

Hochzeit 2000

Meine Mutter und mein Stiefvater bauten ein Haus. Beide investieren zu gleichen Teilen (Geld) in das Haus, welches mein Stiefvater neben der Arbeit (er ist Maurer) in Eigenleistung mit Freunden und unseren Verwandten/Bekannten baute.

Das Haus ist schuldenfrei und wurde gedaxt auf 290.000,-€ (inkl. Grundstück ect.)

Meine Mutter hat in der Ehezeit keine Kinder großgezogen. Beide haben gearbeitet. Da meine Mutter krankheitsbedingt nicht so viel monatlich verdienen konnte wie mein Stiefvater, haben sie jetzt aktuell unterschiedlich hohe Vermögen angespart:

Mutter 20.000,-€ und Stiefvater 80.000,-€ inkl. Auto usw.

Außerdem hat sie ihren und auch den Vater meines Stiefvaters viele Jahre zu Hause gepflegt, sodass sie auch nicht voll arbeiten konnte. Dafür brauchten die beiden Opas nicht ins Pflegeheim, was die kleinen Renten nicht gedeckt hätten.

Meine Mutter möchte sich scheiden lassen, weil mein Stiefvater leider öfters die Hand erhebt, besonders wenn er Alkohol getrunken hat. Sie hat es bestimmt 7-8 Jahre versucht, er war auch schon zur Entziehung und beim Psychologen aber er sagt er braucht das alles nicht.

Meine Fragen:

Er sagt, dass meine Mutter von ihm lediglich die Materialkosten für das Haus zu Hälfte von ihm erstattet bekommt und nicht mehr. Schliesslich hat er das Haus aus seiner Sicht alleine gebaut.

Sie solle sich mit 30.000 € zufrieden stellen.

Weiter hat er ihr gesagt, dass er von seinen Ersparnissen nichts an sie abgeben wird, weil er es gespart hat. Er will dafür auch nichts von ihren Ersparnissen.

Beide hatten am Anfang Geld mit in die Ehe gebracht und konnten so das Haus fast ohne Kredit bauen. Allerdings können beide jetzt nicht mehr feststellen, wievielt sie vor 26 Jahren hatten/mitgebracht haben.

???? Sind seine Aussagen korrekt ????????

???Mit welcher Unterstützung kann meine Mutter rechnen????

Zugewinn gibt es bei ihm nicht sagt er, weil er a alleine sein Vermögen in der Ehe gespart hat und b er das Haus alleine gebaut hat, was nicht stimmt. Er hat sicher das Fachwissen und war auch fleißig aber es waren viele Hände die es gebaut haben.

Außerdem soll sie sofort ausziehen, er sucht sich jetzt eine andere Frau. Meine Mutter ist nun verzweifelt und ich hoffe jemand kann mir ein paar Tips geben, bevor sie zum Anwalt geht.

Scheidung, Ehe, zugewinn
Bevorstehende Scheidung, was kommt auf mich zu?

Hallo, es wird wohl demnächst soweit bei uns sein. Meine Frau ist bereits ende letzten Jahres aus der gemeinsammen Wohnung ausgezogen. Folgendes, ich habe ein Haus mit in die Ehe gebracht. Wir sind beide berufstätig, meine Frau bekommt 1400,00 und bei mir sind es 1700,00 Euro. Kinder haben wir keine. 2012 haben wir das Dachgeschoss ausgebaut und ich habe einen Kredit in höhe von 50000,00 Euro aufgenommen. Kredit habe ich alleine Unterschrieben, da meine Frau keine Haftung dafür übernehmen wollte. So hat sie es damals erwähnt. Sie hat jetzt erwähnt, dass sie nicht streiten will und wir im guten auseinander gehen? Gibts sowas? Braucht jeder einen Anwalt, oder können wir wirklich gemeinsamm einen nehmen? Sie möchte nichts weiter als Unterhalt für sich und den Zugewinn. Hat sie einen anspruch auf Unterhalt? Wie verhält sich das mit dem Zugewinn? Wir habe ein gemeinsammes Konto, auf dieses ging unser Lohn ein und davon wurden auch unsere Ausgaben und Urlaube getätigt. Sie meinte, sie hat ein Anrecht auf den Dachgeschossausbau, denn es wäre eine Wertsteigerung. Hat sie darauf einen Anspruch, auch wenn sie sich aus der verantwortung bisher gezogen hat? Den Kredit bediene ich selbständig aus meinen Mieteinnahmen von meiner Einliegerwohnung. Wir sind seit fast 14 Jahren verheiratet, was muss ich noch alles beachten? Nach unserem letzten Gespräch, habe ich doch das Gefühl, dass sie mich melken will bis ich fertig bin.

dd

Unterhalt, Scheidung, zugewinn
Eigentum/Gütertrennung bei einem Haus bei Hochzeit und anschl. Scheidung - Ehevertrag nötig?

Ich versuche es möglichst kurz und prägnant zu fassen.

Ich besitze eine Immobilie die ich 2 Jahre vor der Ehe gekauft habe. Kaufpreis sagen wir 200.000€. 100.000€ aus meinem Eigenkapital bezahlt, 100.000€ Schulden sind noch drauf. Im Grundbuch bin nur ich eingetragen. Rate an die Bank zahle nur ich.

Lebensgefährtin wohnt mit im Haus und trägt die Nebenkosten(400€ im Monat was in etwas einer Miete entsprechen würde).

Aussage/Stand heute : Ich hab das Haus + das finanzielle Risiko zu tragen und Sie zahlt nur Miete hat dafür aber auch nicht das Risiko aber auch nie Eigentum.

Gehen wir davon aus wir heiraten nun in 2014 und da es nicht so läuft wie geplant (was ich nichth offen will) lassen wir uns 2021 wieder scheiden.

Da sich dann an die mündliche Aussage von oben natürlich keiner mehr erinnert meine Frage ob Sie etwas einklagen/erwirken kann ,z.B. 50% der abgetragenen Schulden in den 7 Jahren (weil es ja eine Zugewinngesmeinschaft wäre). Oder wäre Sie da "aussen vor" da ich ja als einziger im Grundbuch eingetragen bin, alleine den Kaufvertrag unterschrieben habe, alleine den Kredit abbezahlt habe und das Risiko getragen habe und sie "nur Miete" gezahlt hat ?

Oder wenn dem nicht so ist, könnte man so etwas vorab über einen Ehevertrag regeln ? Das bei einer Scheidung klar ist, dass die Immobilie mir gehört und alles was in den x Jahren Ehe abbezahlt wurde auch meins ist ? Bei "anderen" Gütern also Fernseher, Küche, Auto etc. wäre mir das ziemlich egal aber die Immobilie wäre meine Altersvorsorge und hätte für mich allerhöchste Wichtigkeit.

Hoffe auf eine hilfreiche Antwort ! DANKE!

Liebe, Leben, Scheidung, Immobilien, Ehe, Ehevertrag, Gerechtigkeit, Gütertrennung, Notar, Verantwortung, Wert, zugewinn
Hauseigentümerin ist meine Frau / Haus ist jetzt nach Umbauarbeiten mehr Wert! Was steht mir zu?

Sachverhalt: Meine Frau und ich wollen uns scheiden lassen!

Wir haben 1991 geheiratet. Wir leben in Zugewinngemeinschaft. 1994 wurde meiner Frau von Ihren Eltern das Haus überschrieben. Hausübergabevertrag (Wohnung, Hof- und Fläche). Zu Kostenzwecken heisst es in dem Vertrag wird der Grundstückswert mit 220.000 DM bewertet. 1995 haben wir das Haus umgebaut, angebaut und das Dach ausgebaut. Neue Garagen gebaut. Hof gepflastet. Alte Gebäude abgerissen, Garten angelegt. Aus einen Einfahmilienhaus wurde ein Zweifamilienhaus (Eltern leben unentgeltlich in der unteren Wohnung). Das Haus und Grundstück ist jetzt heute ja viel mehr Wert - es wuden auch viele Arbeitsstunden von mir reingesteckt und wir haben auch ein Darlehen aufgenommen, welches sich heute noch auf ca. 48.000 € beläuft. Meine Fragen dazu: 1. Meine Frau ist Eigentümerin. Mir steht aber doch als Ehemann auch ein Zugewinn im Falle der Scheidung zu - oder? 2. Wie wird das Haus bewertet. Klar ist für mich ich kann das Haus und Grundstück jetzt schätzen lassen damit ich den jetzigen Werte des Hauses/Grundstück ermitteln kann. Da das Haus ja überschrieben wurde war ja ein Art Wert schon da, was ja sicherlich meiner Frau angerechnet wird als Anfangsvermögen - oder? Wie wird dieses dann bewertet. Nimmt man da die 220.000 DM die 1994 im Übergabevertrag festgesetzt wurden oder wie wird da gerechnet?

Scheidung, Eigentum, zugewinn

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