2 Seiten??

Moin Leute, kann nd alles erzählen, wäre warscheinlich zu lang. Naja, fange ich mal so an: So vor 2 Jahren ungefähr fand ich nen handygame car parking multiplayer. Warscheinlich wird net jeder etwas damit anfangen können. Cpm ist nen online game, und da ich ein grosser car lover bin, reflect das game halt alles zu 100% meine Leidenschaft.Mitlerweile habe ich auch schon alle Ränge erarbeitet. Ich höre wenn ich das Spiel spiele immer Musik, mal ponk beim driften, oder irgendwelche remixe. Wenn ich das Spiel spiele, meistens abends setze ich meine Kopfhörer auf und so ein riesiger emotions Schub kommt in mir hoch. Nicht das ich jetzt weine oder so, sondern sehr viel positive Energie. Es fühlt sich so an als wenn ich das Spiel so lebe. (Klingt komisch aber was soll ich machen xd) Ich bin in dem game auch sehr aktiv und irgendwie auch wenn ich gerade nicht so Lust habe das game zu zocken fühle ich so eine Bindung dazu. Als ich mal ein Anfänger in dem Spiel war, und heute Andere Anfänger sehe, reflectieren sich die ganzen Emotionen die ich damals hatte wieder. Auch wenn ich bestimmte Emotionen oder Ereignisse vergessen habe, kommen sie ganz random wieder in Erinnerung. Da ich das game jeden Tag aktiv spiele, ist es wie eine 2.Welt geworden, wo man halt jeden anderen User kennt mit den man früher gezoggt hat als man noch Anfänger war. Auch wenn ich in diesem Spiel alles durch habe, fühle ich diese Bindung. Diese positive Energie wenn ich die Kopfhörer aufsetze und meinen Gedanken einfach freien Lauf lasse. Wer sich das alles durchgelesen hat, ist jz warscheinlich verwirrt x). Naja Es gibt hier ja viele die gutefrage benutzen, also warscheinlich auch viele Meinungen dazu. Findet ihr es ist fst wie eine Sucht? Oder ist das einfach nur ein Lieblings game?

Krass wer sich dass durchgelesen hat 💯 xd

echtes leben, Realitätsflucht
Letzte Hoffnung verstanden zu werden?

Hallo,

Ich würde sehr gerne mal meine Gedanken mit jemandem teilen und weiß nicht mit wem ich darüber reden soll. Ich bin 15, seid also bitte nicht allzu hart, wenn hier mal Rechtschreibfehler sind.

Es ist ein so simples- und ein doch so schwer zu erklärendes Gefühl.

Ich bin nicht real.

Ein sehr angsteinflößender Gedanke, den ich wahrscheinlich niemals loswerden kann ohne Antworten auf unsere Existenz zu haben. Es ist nicht fair, dass ich in dieser Situation bin. Ich bin nicht mal 18 & bin täglich mit den selben Fragen beschäftigt. Für mich ist das purer Stress, jeder Tag hat das selbe unerreichbare Ziel, unbeantwortbare Antworten herausfinden. Ich denke jeder Mensch hatte dieses Gefühl schon ohne sich wirklich damit beschäftigt zu haben, doch bei ihnen verschwindet dieser Gedanke so schnell wie er kommt. Bei mir ist es anders… Der Gedanke ist seit Monaten immer in meinem Hinterkopf & ich passe mein Leben an dieses Gefühl, nicht real zu sein, an. In der Schule gebe ich gar nichts, ich bin sowieso nicht wirklich da. Ich weiß nicht wo ich in 10 Jahren bin. Es könnte alles sein, ob obdachlos, reich oder tot. Ich habe mir dieses „Leben“ in der Realität nicht ausgesucht und ich fühle mich hier weder willkommen, noch verstanden. Ich wünsche mir keine Gedanken, kein Zeitgefühl. Kein ertrinken in seinen eigenen Fragen. Die ewige Stille. Es gibt keinen Tag an dem ich Pause von mir selber habe. Wofür Mühe? Egal ob wir Millionär, wohlhabend oder arm sind, wir landen am ende in dem selben „Nichts“ aus dem wir alle plötzlich kamen & trotzdem wird das Leben ernst genommen. Ich fühle mich falsch. Ich bin ein Fehler der Menschen, ein Fehler im System. Ich sollte diese Gedanken nicht haben. Ich sitze ganz normal an der Haltestelle & plötzlich kommt diese Traurigkeit & dieses riesige Fragezeichen aus dem Hinterkopf nach vorne. Ich starre auf den Boden & denke nach, ertrinke in meinen Gedanken & versinke in die andere Welt. Die Welt der Fragen. Ich versuche immer wieder auf ein neues meine eigene Ansicht zu verstehen. „Entschuldige, wie viel Uhr ist es?“, sagt dieses blonde, kleine Mädchen plötzlich welches ich wie jeden morgen an der Haltestelle sehe. Rettung. Rettung aus der Welt der Fragen. Und schon wieder ohne Antworten. Ich werde niemals Antworten auf diese Fragen haben, ich kann nur meine Gedanken teilen. Ob ich will oder nicht, ich bin bis an mein Lebensende in dieser Situation gefangen. Ich kann mich zwar steuern & entscheiden was ich sage, aber versuche ich mich aufzuraffen & aus diesem Loch zu entfliehen, so scheitere ich. Für diese Steuerung ist jemand anderes zuständig, wer auch immer es ist. Ich fühle mich fehl am Platz. Ich fühle mich als als schaue ich mir bei allem zu, ohne die Kraft zu haben etwas positives zu tun. Dafür reicht die Kraft nicht. Ich wäre so gern normal, mich langweilt das Leben ohne Ziele, Perspektive oder Menschen die mir wichtig sind. Das heißt akzeptieren, es bringt nichts auf Antworten zu warten.

Hoffnung, Psychologie, Depersonalisation, derealisation, Liebe und Beziehung, Realität, Realitätsverlust, Hoffnungslosigkeit, Realitätsflucht

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