Abendgymnasium vs BOS-W?

Hi Leute,

wollte euch fragen, was für euch sinnvoller erscheint nach einer Bankkaufmannsausbildung in Baden-Württemberg wenn man WiWi oder Lehramt am Gymnasium studieren möchte (ich weiß weit hergeholt)

1. Abendgymnasium: (-) 1-1,5h Fahrt mit dem Auto, Dauer 3 Jahre, Kosten 1600€, Abendsunterricht 3-4 Tage die Woche, Kaum "Freizeit", evtl ältere Mitschüler dabei ü30 etc... (+) Teilzeitarbeit in der Bank möglich, Punkte/Kursstufensystem, Berufserfahrung sammeln, "angesehener?"...

2. Wirtschaftsoberschule (-) ca 1-1,5h Fahrt mit dem Auto, kein Arbeiten mehr möglich in der Bank, da Vollzeitschule=kein Gehalt mehr, keine Berufserfahrung, es zählt nur das letzte Schuljahr davon gibt es nur 9 relevante Fächer die in den Schnitt mitreinzählen (davon 4 Prüfungen in M,D,E,BWL die doppelt gewichtet werden und die Jahresleistung einfach, Nebenfächer zählt nur die Jahresleistung)...

(+) Vollzeitschule, "mehr Freizeit", elternunabhängiges BaFöG (ca 380€), Dauer nur 2 Jahre, man ist im Wirtschaftszweig aufbauend auf die Ausbildung noch drin mit Profilfächern (BWL,Informatik)

Beides führt zur allgemeinen Hochschulreife=Abitur (:

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FInanzwirt im mD - Zukunftsplanung

Guten Tag,

in etwa 1 Jahr habe ich die Ausbildung zum Finanzwirt im mittleren Dienst absolviert. Mein Problem ist aber, die Ausbildung (somit auch später der Beruf) machen mir so überhaupt keinen Spaß.

Mein größtes Problem ist der fehlende Arbeitsdruck. Die Arbeit ist auch noch morgen da. Wenn Sie dort heute liegt, dann auch morgen oder in einer Woche, egal! Irgendwann wirds halt gemacht.

Dann sind da noch die Kollegen, die einem genau das Vermitteln. Sie sind Fettleibig und ein großer Teil hat dazu auch noch Alkoholprobleme. In den Pausen erzählen Sie von ihren Langweiligem Leben. So will ich nicht werden!! Dazu haben Sie alle Probleme mit dem Rücken und viele Burnout (wovon? Es gibt keinen Druck!! Ich kriege höchstens BOREout!)

Zu mir: Ich bin 19 und habe 1 Kind. Deswegen habe ich die Ausbildung begonnen, ich hielt das für eine gute Idee. Dazu wirbt das Finanzamt mit Überdurchschnittlicher Bezahlung und "Familienfreundlichen Zeiten". Ersteres stimmt. 950€ Netto/mtl. in nur 2 Jahren Ausbildung. Die Familienfreundlichen Zeiten sind da etwas anders definiert (42 Std in Hessen, eigentlich kein Problem, aber bei der Arbeit...). Wegen dem kleinen kann ich keine neue Ausbildung anfangen, weil ich endlich bei den Eltern raus will und mit meiner eigenen Familie zusammenziehen will! Bei einem Ausbildungsentgeld von 400€/mtl wird das sehr schwer.

Meine Frage lautet: Was gibt es für möglichkeiten in meiner Situation? Ich will auf jeden Fall weg dort. Eine neue Ausbildung kommt wie gesagt nicht in Frage, außer Sie wird ähnlich Vergütet. Steuerberater will/kann ich nicht werden. Nur angestellter Gehilfe. D.H. ich habe zwar den gewünschten Arbeitsdruck, werde aber bis auf die Knochen ausgenommen.

Ich suche einen Beruf der mir Chancen für die Zukunft bietet. In dem ich mich weiterbilden muss um aufzusteigen (Nicht wie im Amt aufm Hintern sitzen und warten bis man befördert wird!) Vielleicht etwas mit der Chance auf Fachabi oder sogar ein berufsbegleitendes Studium.

Wenn Ihr mir also ein kleines Lichtlein entzünden könntet, in meinem langweiligen Berufsleben, wäre ich euch zu tiefstem Dank verpflichtet. Und meine Familie hat auch mehr davon.

MfG nappl

Finanzamt, Finanzwirt, nach ausbildung

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