Katzen verstehen nicht mehr, Katze uriniert?

Hallo :),

ich brauche aktuell große Hilfe. Ich habe drei Katzen (6 Jahre, 4 Jahre und 2 Jahre alt).

Meine erste Katze ist 2018 geboren und habe ich damals zu meiner alten Katze dazu geholt. Sie kam vom Bauernhof, war sehr anhänglich, hat aber immer gekratzt und gebissen. Sie lebte insgesamt zwei Jahre draußen und war nachts immer im Haus eingesperrt. Sie ist sehr eigen und kommt nur mit mir klar… von Anderen lässt sie sich nicht anfassen bzw. ein Wenig und haut dann zu, wenn es ihr zu viel ist. 

2020 starb meine andere Katze und sie war dann allein. Damit sie einen Freund hat, haben wir ihr eine zweite Katze dazu geholt. Sie war ebenfalls ein Mädchen und extrem lieb. Beide waren bis April 2021 Freigänger bis unsere Nachbarskatze überfahren wurde (ich habe ebenfalls zwei Katzen früher an der Straße verloren). Ende 2021 zog ich in meine erste eigene Wohnung und die erste Katze war anfangs sehr ängstlich und fing dann immer mehr und mehr an noch anhänglicher zu werden. Sie schlief viel in meinem Bett oder auf mir drauf. 2022 bekam ich eine Katze aus dem Tierheim (Kater), den beide auch akzeptiert haben nach einer Zeit. Die erste Katze hat ihn immer ignoriert, aber es war alles ok. Die andere Katze hat immer sehr viel mit ihm gespielt. Es ist auch nie etwas zwischen ihnen vorgefallen. Anfang diesen Jahres zog ich nun um von 67m2 in 140m2. Alle Katzen waren von Anfang an sehr offen dem Umzug gegenüber und zeigten keine Veränderungen. Wir waren in der Zeit bereits drei bis vier Tage am Stück weg, wo jemand gefüttert etc hat und es war immer alles in Ordnung. Bis vor zwei Wochen… wir kamen aus dem Urlaub wieder und meine erste Katze hat in den Flur, im Wohnzimmer und im Heizungsrum mit Urin markiert. Ebenfalls hat sie auf den Kratzbaum gekackt und lag nicht wie üblich auf ihrem Stuhl im Wohnzimmer, sondern im auf dem wäscheständer (lag dort umgekippt). Als sie meinen Kater sah bekam sie panische Angst und hat gefaucht und geknurrt und bis heute wurde es nicht besser… er möchte immer viel spielen und meine mittlere Katze spielt mit ihm, geht aber weg, wenn es ihr zu viel ist. Meine erste Katze sieht dies scheinbar als Angriff, obwohl es nur Spielen ist. Sie bekommt jedes Mal große Augen, wenn sie ihn sieht und fängt selbst an die mittlere Katze anzuknurren aus Reflex (das ist seit heute neu). Ich fange schon an die Katzen zu trennen, wenn wir arbeiten, da alle genug Auslauf haben. Aber das ist kein Zustand mehr… sie hat dauernd Angst vor dem Kater und knurrt nur. Feliway habe ich seit heute 2x in der Wohnung, was aber denke ich nichts bringen wird. Mein Kater will spielen und sie sieht es als Angriff. Es war vorher auch schon so, aber seit dem Urlaub ist nichts mehr so wie es war. Der Kater ist auch seit ca 2 Monaten auf Diät und bekommt etwas weniger Futter als sie. Die anderen zwei füttere ich noch nebenbei, weil beide nicht abnehmen sollen. Er hat mittlerweile 700 g abgenommen und muss laut Tierarzt noch einen Kilo abnehmen. Evtl. kann mir jemand helfen…ich bin echt am Verzweifeln. Zu meinen Eltern kann ich sie nicht bringen, weil sie nur auf mich fixiert ist und auf keinen Anderen. Sie ist sehr eigen und zickig. Kommt oft an, will gestreichelt werden und wenn sie keinen Bock mehr hat haut sie oder beißt. Andere können sie gar nicht anfassen, das war auch von Anfang an schon so. Ich habe auch schon überlegt, ob der Kater evtl Futterneid hat. Im Tierheim war er teilweise mit sieben anderen Babys in einem Raum und als er bei mir war, musste er immer der Erste am Futter sein und ist generell auch sehr gefräßig. Wenn meine anderen zwei Katzen aber fressen, wartet er brav und geht da nicht zwischen.

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´Wieviel Futter für ein 12-13 Wochen altes Kitten?

Hallo zusammen!

Letzten Freitag ist bei uns ein 12 Wochen alter Kater eingezogen.

Er war so verängstigt, dass er auch am nächsten Tag noch zitterte und sich "eingenässt" hatte. Über das Wochenende ist er etwas aufgetaut. Seine Geschwister sind von Freunden adoptiert worden und durch unseren Austausch weiß ich, dass das eine Tier sich schnell, das andere langsamer eingewöhnt hat. Wegen seiner Ängstlichkeit haben wir den kleinen Ulli (Ulrich) spontan umbenannt in Lulli.

Gestern Abend jedoch hat er sein wahres Gesicht gezeigt.

Es ist die bösartige Fratze des Teufels, die sich bei uns im Schafspelz eingeschlichen hat!

Er hat über 5 Stunden lang die Bude auseinander genommen! Sein teuflisches Treiben umfasst u.a. folgende frevlerische Taten: Die Wand hoch steigen und dabei Tapete in Fetzen rieseln lassen, meine Adiletten, noch am Fuß befindlich, mit Zähnen und Hinterbeinen malträtieren, insgesamt 3 (in Worten: drei!!!) Schalen Katzenfutter verschlingen und wieder auskacken, meiner 16jährigen Katze frech ins Gesicht grinsen, mich durch gezielte Sabotage meiner Schritte zu Fall bringen, sich weigern zu schlafen. Das ist der Teufel! Gott sei uns gnädig!

Spaß beiseite: Da es durch das hohe Lebensalter meiner vorherigen Katzen schon etwas her ist, stellt sich mir die Frage, ob man ein Kitten heutzutage immer noch mit soviel Futter versorgt, wie es will, oder ob man sich an Empfehlungen (Gramm pro Gewicht) hält. Der kleine Lulli frißt und frißt, ist spindelldürr und hat nach dem Fressen so eine dicke Plautze, aber ist auch halt sehr aktiv. Wer hat guten Rat? Bin am Donnerstag eh beim Tierarzt, aber bis dahin wär guter Rat sehr nett. Danke im voraus.

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