Gerne mit Begründung^^

Hallo,

mir ist schon öfters aufgefallen, dass viele Menschen die finanziell, gesundheitlich angeschlagen oder von irgendeinem anderen Schicksal gezeichnet sind, eine besondere Menschlichkeit (wie z.B. in Form von Großzügigkeit, Freundlichkeit, Herzlichkeit usw.) ausstrahlen, da sie z.B. auch noch gewillt sind einer anderen Person noch das Nötigste zu schenken, obwohl sie es evtl. auch selbst dringend für sich bräuchten.

Bei den Reichen hingegen (sicherlich nicht bei allen, das ist auch wieder von Person zu Person unterschiedlich) wiederum ist es häufiger so, dass sie sehr hochnäsig durch die Welt gehen und somit z.B. bei anderen Menschen unsympathisch auffallen.
Und obwohl sie sicherlich einen hohen Reichtum besitzen sind sie häufiger gar nicht Willens davon etwas herzugeben, teilweise gibt es sogar reiche Prominente, die andere Leute (in Form bei den Mitarbeiter/innen) unverschämt ausnutzen (so ein Beispiel ist auch Jeff Bezos mit dem Amazon-Konzern).

Und sicherlich wird die Kluft, also die Schere zwischen den Reichen und Armen im Laufe der Zeit noch größer werden. Aber das ist wieder ein anderes Thema.

Zu meiner eigentlichen Frage:

Weshalb sind Menschen, die selbst finanziell, gesundheitlich angeschlagen bzw. von irgendeinem Schicksal gezeichnet sind häufiger sogar noch Willens aufopferungsvoll quasi das letzte Hemd für jemanden herzugeben (obwohl sie es selbst noch dringender bräuchten)?

Hallo,

Ich kann gesundheitlich leider keine Kinder bekommen würde aber gerne gewisse Sachen trotzdem erleben wie zum Beispiel der Ranzenkauf der weiterführende Schule ( da günstiger als Grundschule) Ich habe mir überlegt das ich mal eine Anfrage im Internet erstelle und sobald ein potenzieller entdeckt wurde ein Termin auszutauschen und ich für ihn mit Ihn den Ranzen kaufe. Ich möchte damit gerne andere Glücklich machen und auch mich da ich trotzdem gewisse Sachen miterleben kann. Das ganze wäre kostenlos. Evt wäre ein Bild als Andenken schön und evt der alte Ranzen der Grundschule ( quasi Tausch)

Wie findet ihr meine Idee? Habt ihr Tipps Vorschläge? Wie am besten formulieren . Auf was achten?

Vielen Dank. VG: Jona

Bei mir war es der Fund einer Handtasche, da war ich vielleicht 11 Jahre alt. Drinnen war eine Geldbörse, in die ich noch nicht mal reingeschaut habe, da es für mich feststand, dass ich die Tasche bei der nächsten Polizeiwache abgebe.

Meine damals beste Freundin wollte mir das ausreden, sie müsse bald nach Hause und wollte spielen. Bei der Polizei saß schon die Besitzerin der Tasche, die mir 100 EUR Finderlohn gab und überglücklich war, dass sie ihr Eigentum zurück bekam.

ich bekomme oft grosserer Eis Kugel von der Damen als von der Männer als Eisverkäufer..!

Ist mal keine Beziehungsfrage, aber direkt aus dem Leben.

Ich stehe auf meinem Balkon und werde von einem jungen Mann angesprochen, mit höflicher Entschuldigung für seine außergewöhnliche Bitte, aber er habe so einen Durst bei der Hitze, ob ich nicht einen Euro (für die älteren: 2 DM) für ihn hätte.

Umstände: Es war 20:30 Uhr in einer reinen Wohngegend ohne Getränkeautomaten, dafür mit reichlich Bäumen und Schatten. Der nächste Supermarkt 1km entfernt. Und ca. 27 Grad. Der Typ hatte keine Tasche dabei, nur kurze Kleidung und ging nicht auf allen Vieren.

Gibst du gern? Wenn ja, auch manchmal mehr als du hast bzw. das Letzte was du hast?

Eine gute Freundin gibt oft Bettlern etwas und spendet auch, zb für die dritte Welt. Sie hat auch schon mal einer anderen Freundin nicht wenig Geld gegeben und wollte es nicht wiederhaben. Gleichzeitig trägt sie Klamotten, bis sie auseinanderfallen (sie ist fast gar nicht eitel), kauft nur im Angebot und spart auch, indem sie vor der Restauranttür aus ihrer Wasserflasche trinkt und dann nur was zu essen bestellt, wo man ja eigentlich sagt, es gehört sich nicht. Von ihrem Wasser bietet sie niemandem was an, aber wenn ein anderer Cola dabei hat, hält sie gerne mit.

Wie kann man gleichzeitig großzügig und sparsam sein?

Ich hab kürzlich mal wieder an dieses Märchen gedacht:

http://www.sagen.at/texte/maerchen/maerchenbeitraege/swabedoo.html

Eine schöne Story, die ich als Heimkind sogar mal in einer Theatergruppe mitgestalten konnte. Hatte sogar ne Sprechrolle. 😉

Und als Christ kenne ich den Grundsatz "geben ist seeliger als nehmen".

Wie stehst du dazu?

https://www.youtube.com/watch?v=Ymc_-gKfNCs

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Das Getränk kostete 5,90 Euro. Ich gab den Kellner 6 Euro und er sagte Danke und wollte gehen, ich ermahnte ihn noch es fehlen noch 10 Cent.

Und dann gab er mir die 10 Cent in 2 Cent Stücke. Soweit gut, ich will mich gar nicht darüber beschweren, ich weiß das wenn Kellner sich gekränkt fühlen es dann mal deutlich machen indem Sie es so klein wie möglich wiedergeben.

Aber mal hier eine kleine Überraschung, ich bin irgendwie gewollt vielleicht mal doch Trinkgeld zu geben, weil bislang haben Sie mich immer sehr gut bedient, auch wenn ich kein Trinkgeld gebe. Dafür bin ich aber Stammkunde und irgendwie sind Sie ja doch alle nett und freundlich. Und es war auch meistens Zufriedenstellend.

Daher mal eine Frage zu meinem Sinneswandel: Wenn ich jetzt wirklich großzügiges Trinkgeld gebe, werden die Kellner mich dann auch wirklich besser behandeln?

Hallo! Mir ist aufgefallen, dass ärmere Menschen meistens die großzügigsten sind.

Ich zum Beispiel bin ein etwas ärmerer Mensch (Hartz IV ... (Bin 14, weiblich)) Und ich liebe es anderen Menschen eine Freude zu machen, am liebsten würde ich alles von mir verschenken, besonders die Sachen, die ich am liebsten mag, weil ich es so toll finde wenn andere auch dran Teil haben können. Oft kratze ich Geld zusammen, oder gebe mein Taschengeld dafür aus, den ganzen Tag durch die Stadt zu laufen und irgendwas tolles zu kaufen, was ich irgendjemandem schenken kann, mir ist dabei egal, ob diese Menschen mehr Geld haben, als ich, oder ob sie nicht Geburtstag haben. Ich finde man schenkt etwas, weil man es möchte und nicht weil man es muss.

Ich finde es echt unverschämt, wenn Menschen nur an Feiertagen (Geburtstag, Weihnachten, Ostern...) Geschenke machen, nur weil sie es "müssen". Ein Geschenk ist etwas was von Herzen kommt.

Das sehe ich bei Menschen mit mehr Geld nicht. Bzw. habe ich es noch nicht so in meinem Umkreis gesehen, die meisten wollen sogar 20 Cent zurück haben...

Beispiel: Ich: "Willst du mit mir Döner essen gehen?" Freundin: "Ich hab kein Geld dabei... Egal du schuldest mir eh noch 10 Euro" ... Dabei hat sie doch sowieso genug, sie hat ein riesiges Haus und 4 Autos etc. ... Mir wäre es egal, selbst wenn ich 100€ gebe, ich leihe grundsätzlich nichts, wenn dann schenke ich.

Moin !

Speziell in der Vorweihnachtszeit appellieren zum angeblichen (!) Fest der Liebe und des Friedens Institutionen an die Spenden-Bereitschaft der Deutschen. Findet Ihr Spenden generell sinnvoll ? Wo, an wen spendet Ihr ? An den Armen vor dem Kaufhaus, an die Panflöten-Gruppe aus Latein-Amerika, den einsamen Straßenmusiker, an der eigenen Haustür, Greenpeace, attac, Unicef, die so genannte Driite Welt, die der Kapitalismus gnadenlos ausbeutet, um sie sich untertan zu machen... Meine eigene Spendenfreudigkeit hat sich seit dem Studiums-Beginn meiner Tochter deutlich reduziert ;-) auf Greenpeace, Bund, WWF, attac und - Ehrensache für mich als einstigen Nordseeküstenbewohner - die DGzRS (= Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schifbrüchiger).