Orgasmus ohne Gefühl?

Vor kurzem hatte ich (M28) einen Orgasmus ohne Gefühl. Hattet ihr das auch schonmal und kann jemand den Grund erklären?

So ist es passiert: Normalerweise habe ich im Schnitt 3-4 Mal pro Woche Sex mit meiner Frau. Aus verschiedenen Gründen hatten wir aber letztens 2 Wochen am Stück nicht miteinander geschlafen.

Als es dann wieder dazu kam, waren wir entsprechend heiß aufeinander, es gab ein langes, heißes Vorspiel, wobei ich fast gekommen bin. Als ich das gemerkt habe, habe ich mich über sie gebeugt (sie lag auf dem Rücken) und wollte in sie eindringen.

Als sie kurz vor dem eindringen aber ihre Hand von meinem Penis genommen hat, war es zu spät (Point of no return) und ich bin gekommen. Es war aber anders als sonst. Ich hatte gar nichts gespürt.
Außer das ich einen Samenerguss hatte. Die Erregung hatte auch deutlich nachgelassen, war aber nicht ganz weg. Ich bin dann trotzdem direkt in sie eingedrungen und habe mir nichts anmerken lassen, weil ich sie nicht enttäuschen wollte, da sie selbt sehr erregt war.

Die ersten Stöße waren für mich nicht intensiv, aber der Penis blieb steif und nach einer kurzen Zeit kam auch bei mir wieder die Erregung auf und es fühlte sich wieder „normal“ an. Wir blieben in der Missionarstellung und es ging noch eine gute Weile weiter bis ich dann einen normalen Orgasmus hatte.

Sie hatte sich dann noch gewundert, warum die Suppe so schnell wieder aus ihr „herausgelaufen“ ist. „Huch, habe gar nicht bemerkt, das es schon rausgelaufen ist“ 😄

Zwei Dinge waren aber ungewöhnlich: 1. Kein Gefühl beim Orgasmus (das könnte ich mir vielleicht noch damit erklären, dass kurz vor dem Kommen nicht mehr stimuliert wurde) 2. Ich konnte direkt nach dem Orgasmus weitermachen.

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Was, wenn Partner(in) deutlich mehr Erfahrung hat im Bett?

Als ich jung war hatte ich mal diese Situation. Ich war mit damals 3 Sexualpartnern relativ unerfahren, und der Sex war auch immer gleich: Immer die selben 1-2 Stellungen, immer gleicher Ablauf, meistens Licht aus etc. ...

Irgendwann lernte ich dann eine neue Freundin kennen und es lagen Welten, ja ganze Galaxien zwischen ihr und dem Sex den ich vorher hatte. Alleine wie sie sich in gewissen Stellungen perfekt mit Hohlkreuz positioniert hat damit ich leichter eindringen konnte, da merkte sogar ich als damaliger Sex-Noob, dass sie entweder schon unzählige Partner hatte oder aber jemanden der sie gut eingewiesen hatte.

Ich habe mich aber damals absolut nicht wohl gefühlt mit dieser Frau. Der Sex ansich war super und ich denke auch heute noch daran, aber genau aus diesem grund funktionierte es nicht auf zwischenmenschlicher Ebene - irgendwie musste ich ständig daran denken wie viele Vorgänger ich schon hatte. Auch wenn der Sex der beste war den ich jemals hatte, insgeheim fand ich das billig und ekelhaft. Wenn vor mor schon 30 andere Typen an ihr gewesen wären, dann hätte mich das nicht gewundert (ich fragte jedoch nie).

Wie würdet ihr das finden oder damit umgehen wenn ihr eine(n) Partner(in) habt oder kennenlernt wo sich direkt von Anfang an schon heraus kristallisiert, dass er/sie es schon alles ausprobiert hat - von diversen Fetischen, allem nur erdenkbaren Stellungen und Orten, über anal und andere Praktiken. Findet ihr das gut oder eher nicht?

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