Auffahrunfall als „Fahranfänger“-Was kommt auf mich zu?

Guten Abend,

ich hatte heute einen Auffahrunfall (Ohne Personenschäden) und habe jetzt natürlich ein paar Fragen.

Kurz zum Unfallhergang:
In einer 50er Zone bin ich mit ca 45 Km/h auf eine Kreuzung zugefahren, als ein anderer Verkehrsteilnehmer die Haltelinie überschritt, was meine aufmerksamkeit kurzzeitig auf ihn zog.
Im Zuge des leichten Ausweichens wurde ich auf einen wenige Meter vor mir fast stehenden Wagen ohne erkenntliche Bremslichter (Sonneneinstrahlung?) aufmerksam, jedoch war eine rechtzeitige Bremsung durch den doch kurzen Weg und schwache Bremsen nicht mehr möglich.
Folglich kam es zu einem Auffahrunfall mit Tempo 25? und daraus resultierend Karosserieschäden sowie einem kaputten Reifen beim Unfallgegner.

Wir sind beide jung und es war unser erster Unfall, jedoch befinde ich mich glaube ich noch in der Probezeit ( Führerscheinerwerb 01.07.2022) weshalb ich jetzt etwas schiss habe.

Die Polizei war vor Ort und mir wurde eine mündliche Verwarnung ausgesprochen, es war von einem leichten Verstoß die Rede.

Laut Aussage der Polizistin kommt von Seite der Versicherung einiges auf mich zu, und für sie ist alles erledigt.

Was heißt das genau? Werde ich Punkte bekommen, Aufbauseminar oder anderweitige Strafen? Oder ist eine mündliche Verwarnung alles?

Leider haben wir beide keine Dashcams, haben jedoch Bilder gemacht, alle Daten ausgetauscht und wollen das friedlich klären.
Über Erfahrungen/Ratschläge/Antworten würde ich mich sehr freuen.

Falls es relevant ist: Das Kfz ist über ADAC versichert und ich bin dort auch Mitglied und habe den Abschleppsevice in eine Werkstatt meiner Wahl in Anspruch genommen, eine Rechnung kam dazu nicht.

Vielen Dank im Voraus

Verkehrsunfall, Probezeit, Versicherungsschutz
Welche Versicherungen beim Kleingewerbe? Rechtsschutz notwendig?

Hey, ich möchte gerne ein (mein erstes) nebenberufliches Kleingewerbe starten und selbstgemachten Silberschmuck auf Etsy verkaufen. Bei meiner Recherche zu Versicherungen bin ich nur auf Seiten gelandet, die Versicherungen vertreiben und da weiß ich nicht so genau, ob ich die Versicherungen wirklich brauche oder mir eingeredet wird sie zu brauchen.

Die Inhaltsversicherung habe ich für mich so gut wie ausgeschlossen, da ich von zu Hause arbeiten und keine riesigen Lagerbestände haben werde, die mich bei Verlust in den Ruin treiben.

Relativ sicher bin ich mir bei der Betriebshaftpflicht. Überspitzt ausgedrückt könnte ja jemandem ein Ohr abfallen, da er Silberschmuck nicht verträgt oder durch einen Fehler meinerseits bei der Verarbeitung zu Schaden kommen.

Da kommt auch die Rechtsschutzversicherung ins Spiel. Wenn ich verklagt werde, kann ich mir die Gerichtskosten nicht leisten. Aber wie wahrscheinlich ist denn sowas? Und wenn ein Kunde nicht zahlt, könnte ich mein Geld damit einklagen? Aber lohnt sich das für z.B. eine Kette für 20-30 Euro? Fragen über Fragen.Möchte ja auch nicht mein hart erarbeitetes Geld für eine Versicherung rauswerfen, die ich zu 99,999% nicht brauchen werde.

Wäre echt cool, wenn mir jemand dazu ein paar Tipps und/oder Anregungen zu dem ganzen Thema geben könnte. Danke! :)

Versicherung, Betrieb, Firma, Gewerbe, Haftpflichtversicherung, Kleingewerbe, Kleinunternehmer, Rechtsschutz, Rechtsschutzversicherung, Versicherungsrecht, Versicherungsschaden, Versicherungsschutz

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