Unfall auf Parkplatz beim Einparken?

Hallo zusammen!

Mir ist kürzlich beim Einparken ein anderes Fahrzeug beim rückwärts Ausparken ins Auto gefahren. Nun sagte uns die Versicherung des anderen Fahrers, dass es eine 50-50 Schuld sei, da Rücksichtspflicht aller Verkehrsteilnehmer.

Hier mal kurz der Unfallhergang:

Nach dem ich mich mehrfach versichert habe, dass keine Fahrzeuge oder andere Verkehrsteilnehmer herannahen, setzte ich zum Einparkvorgang an und kontrollierte weiterhin meinen Fahrtweg (mein Blinker war nach rechts gesetzt). Zu diesem Zeitpunkt stand der PKW des anderen Fahrerin in der Parklücke. Es war nicht ersichtlich, dass sie den Ausparkvorgang einleitete (keinen Blinker gesetzt).

Als ich bereits das Fahrzeug eingeschwenkt hatte, sah ich durch das Fahrerfenster, wie die Dame ihren PKW rückwärts in Bewegung versetzte (auch zu diesem Zeitpunkt hatte sie keinen Blinker gesetzt). 

Daraufhin hupte ich lang, um auf mich aufmerksam zu machen, da ein Ausweichen meinerseits nicht mehr möglich war (Kollision wäre nur noch durch Stillstand der anderen Fahrerin vermeidbar gewesen). 

Allerdings reagierte die Frau erst nach Kollision mit meinem Fahrzeug und hielt an. Nach dem sie aus ihrem PKW ausstieg und den Unfall begutachtete, sagte sie sogar: „Entschuldigung – aber meine Parksensoren haben gar nicht reagiert.“. Diese Aussage kann auch meine Zeugin bestätigen.

Daher bin ich der Auffassung, dass die andere Fahrerin ihre Rück- sowie die Seitenspiegel nicht ausreichend nutzte und ihren Fahrtweg nicht kontrolliert hatte, sonst hätte sie mich gesehen, Sie hat sich offensichtlich auf ihre Fahrassistenten verlassen. Auch zwischen meinem Hupen und der Kollision hätte sie bremsen und den Aufprall verhindern können.

Nun steht bei mir die Frage im Raum, ob die Versicherung dennoch Recht mit meiner Teilschuld hat.

Ist das so?

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2x geblitzt, wird meine Probezeit verlängert?

Hallöchen zusammen,

folgendes Problem: Ich bin am Wochenende an einem mobilen Blitzer vorbei gefahren, ich habe nichts aufleuchten sehen (der Blitzer leuchtet rot), aber den Blitzer habe ich auch nicht gesehen, also bin ich wohl ziemlich blind dran vorbei gefahren. Auf der Rückfahrt als es dann dunkel war habe ich ihn erkennen können. Er steht in einer 30er Zone, ich bin ca. mit 40km/h auf ihn zugekommen, habe ihn gesehen, stark runtergebremst, aber es hat trotzdem geblitzt. Ich weiß also nicht wie schnell ich genau war, vermutlich dann zwischen 31 und 40km/h.

Meine Frage jetzt: wenn das schlimmste eintrifft und ich wirklich auf der Hinfahrt geblitzt wurde (nicht mehr als 21km/h) und es auf der Rückfahrt auch zählt, ich also 2x unter 21km/h zu schnell geblitzt wurde, muss ich dann mit einem Aufbauseminar und Probezeitverlängerung rechnen?

Ich kann im Internet nicht sonderlich viel dazu finden, so wie ich es bisher gelesen habe zählt ein Blitzfoto unter 21km/h nicht zu einem B Verstoß, und daher gibt es für mich keine größeren Konsequenzen. Aber ich weiß nicht ob ich das jetzt richtig verstanden habe.

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen :) - Danke schonmal.

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Falsch abgebogen und auch noch Licht aus gehabt?

Hallo zusammen, 

gestern war ich mit einem Auto unterwegs, bei dem sich das Licht nicht automatisch einschaltet. Dadurch bin ich für kurze Zeit ohne Licht gefahren. Zusätzlich habe ich an einer Ampelkreuzung einen Fehler gemacht: Ich bin links abgebogen, obwohl ich eigentlich nur geradeaus fahren durfte. Mir ist das erst später aufgefallen, da es ja auch Kreuzungen gibt, an denen das erlaubt ist, aber ich war in einer Gegend unterwegs, in der ich mich überhaupt nicht auskenne. 

Hab den Blinker auf links gestellt gehabt und beim Abbiegen habe ich kurz gewartet, bis kein Gegenverkehr mehr kam, und bin dann abgebogen. Dadurch habe ich den Verkehr hinter mir kurz aufgehalten, und jemand hat gehupt. Jetzt mache ich mir im Nachhinein große Sorgen, dass mich jemand anzeigen könnte oder dass etwas anderes passiert ist.
Ich weiß natürlich, dass mir das nicht hätte passieren dürfen ohne Licht zu fahren und dann währenddessen auch noch falsch abzubiegen. Hab nach der Situation das Licht aber direkt angemacht weil ich es dann zum Glück noch gemerkt hatte. Es war eine ungewohnte Situation mit einem fremden Auto in einer unbekannten Gegend. Muss ich mir jetzt sorgen machen? Bin nämlich auch noch in der Probezeit. Bitte keine antworten wie sowas darf nicht passieren etc. Ich weiss selber das ich da ein Fehler gemacht habe.

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Links abbiegen, wenn es schon rot ist?

Hallo! Ich habe mich heute sehr über eine Situation im Verkehr geärgert und würde mich für eure Meinung interessieren. Wenn man links an einer Ampel abbiegen will und den Gegenverkehr durchlässt, dann fährt man doch ein Stück vor, wartet bis kein Gegenverkehr mehr kommt oder eben bis die Ampel rot wird und man schnell abbiegen kann.

So war das auch heute. Große Kreuzung und vor mir war noch ein Auto. Das Auto vor mir hatte mehrmals die Möglichkeit abzubiegen, aber ist nicht gefahren. Dann hat man schon gesehen, dass der Gegenverkehr langsamer geworden ist d.h. dass die Ampel rot ist. Aber auch da hat das Auto vor mir EWIG gewartet und gezögert bis es abgebogen ist und ich stand natürlich dahinter.

Auf jeden Fall hatten die anderen dann grün und ein Motorrad-Fahrer ist richtig ausgerastet und hat sich über mich aufgeregt, da ich eben noch auf der Kreuzung war. Aber was habe ich in der Situation falsch gemacht? Ich kann doch nicht rückwärts wieder zur Ampel fahren nur weil man Vordermann zu lange braucht? Das ist eine große Kreuzung und da können in der Regel mehr als 2 Autos links abbiegen. In der Fahrschule habe ich zumindest gelernt, dass man als links abbieger vorfährt und eben wartet bis man fahren kann.

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Fehler beim Überholen?

Hallo Leute,

vorhin ist mir folgendes passiert:

Längere Straße über Felder ohne Fußgänger- oder Fahrradweg. In großen Teilen durchgezogene Mittellinie, sehr kurvig und ein stetes auf und ab. Insgesamt recht unübersichtliche Strecke. Und das ist hier der Punkt: Ich war mit dem PKW unterwegs, vor mir ein weiterer PKW der einen Fahrradfahrer überholte. Ich überholte aber nicht gleich hinterher sondern bremste etwas ab, da ich den Gegenverkehr nicht richtig sehen konnte. Plötzlich drückt mein Hintermann wild auf Hupe während er schon links auf der Gegenfahrbahn an mir und dem Radfahrer vorbeizog und unterlegte das mit unfreundlichen Gesten. Ich fuhr noch etwas dem Radfahrer hinterher, bis ich dann bei freier Sicht überholen konnte. Wenig später passierte etwas ähnliches. Hier wurde ich dann nach dem Überholen eines Fahrradfahrers (ebenfalls gewartet bis ich sicher überholen konnte) von meinem Hintermann ebenfalls schnell überholt, obwohl ich selbst schon grenzwertig oberhalb des Tempolimits fuhr. Ich frage mich, ob ich hier irgendetwas falsch gemacht habe? Oder sind die Menschen einfach ungeduldig? Ich konnte das Verhalten der Verkehrsteilnehmer nicht nachvollziehen und grüble grade darüber nach, wo hier wohl der Fehler lag. Ich freue mich, auf eure Antworten. LG

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