Unterkühlung?

Hallo, ich hätte ne kleine Story und dazu ne Frage.

Ich hatte heute die grandiose Idee, mich mit einem Schlafsack auf eine Wiese zu legen und gleichzeitig die Sterne anzuschauen.

Die ersten 5 - 10 minuten war es wirklich schön, dann immer weniger. Das Gras war sehr nass und der Boden recht kalt. Aber wie immer bei anderen Temperaturen, merkt man die nur am Anfang. Hab zwar recht bald an den Stellen am Boden paar minuten lang Gänsehaut bekommen, war aber auch nach kurzer Zeit wieder vorbei. Auf jeden Fal hab ich versucht zu schlafen. Wenn man das so nennen kann.... Ich glaube ich bin nach 30 Minuten "eingeschlafen" und bin etwa nach 1 1/2 Stunden wieder aufgewacht. Aber es hat sich nicht wie schlafen angefühlt, sondern eher als hätte ich die Zeit einfach übersprungen.

Es war irgendwie komisch. Meine Atemwege(weniger die luftröhre, mehr die Lunge) und mein Kopf haben sich irgendwie leicht kalt angefühlt, aber mein restlicher Körper irgendwie nicht. Wenn man danach geht war mir nur bisschen kalt, aber ich wollte so schnell wie möglich ins Haus. Drinnen hab ich dann gemerkt, dass meine Atmung extrem laut war.

Ich hatte ja erzählt, dass der Schlaf eher wie ein Zeitsprung gewirkt hat? Im Haus hab ich auch gemerkt, dass meine Augen zwar hellwach, mein Körper sich aber irgendwie müde angefühlt hat. War'n komisches Gefühl. Jetzt ist es fast eine halbe Stunde her und ich hab das Gefühl immer noch. Und ich kann bis jetzt nicht wirklich schlafen weil meine Atmung das nicht wirklich zulässt....nervig.

Ein Freund von mir meint, dass ich ziemlich unterkühlt bin und hat mir einen "hochleistungs" handwärmer gegeben. Den hab ich auf die Brust gelegt, aber das hilft auch nur sehr langsam.

Meine Frage dazu:

Ich habe weder jemals gezittert, noch hat sich der Großteil meines Körpers kalt angefühlt. Deshalb passt das für mich eher nicht ins Bild einer Unterkühlung. Bin ich jetzt unterkühlt oder nicht? Wenn ja, war das eher schwache oder starke Unterkühlung?

Danke an alle die bis hier gelesen haben

Kälte, Unterkühlung
Wieso haben die Tricks nicht funktioniert eine verschneite Straße hochzufahren?

Vor 2 Monaten bin ich die Hochstraße von Reute (Österreich) Richtung Bregenz zu fahren um die Maut zu umgehen. Die Straße wurde immer schlimmer. Die Verwehungen waren teils 50cm hoch mitten auf der Straße und man konnte teilweise nichts erkennen. Dadurch das ich ein höheren SUV hatte ging es anfangs noch, doch es wurde immer schlimmer bis ich fest steckte.

Ich habe erstmal probiert die Straße so schnell wie möglich zu fahren. Da ich geübt bin im Schnee zu fahren und die Grenzen kenne, war das einigermaßen möglich. Irgendwann wird man jedoch immer langsamer. Man versucht alles mögliche. ESP aus und mit durchdrehenden Reifen sowie Gefühlvoll das die Reifen nicht durchdrehen, der Motor jedoch auf Drehzahl bleibt.

Ich kam nicht vom Fleck und sah zum ersten mal in einem Auto das die Kühltemperatur in den roten Bereich ging. Zum Glück habe ich das zufällig gesehen.

Anschließend gab ich es auf und versuchte Rückwärts hochzufahren. Das wenden war der Horror. Ständig rutschte das Fahrzeug runter und verfing sich sodass ich Rückwärts den Berg runter zum Tunnel gefahren bin und dort wendete um anschließend Rückwärts die Strecke weiter zu fahren. Es waren schließlich nur noch wenige Kilometer bis zur Pass Spitze wo es wieder runter ging. Doch das hat gar nicht funktioniert. Das Auto kam einfach nicht hoch. Durch das Schneetreiben sah man außerdem nichts und der hohe Schnee ließ die Straße nicht mehr erkennen. Meine Beine waren sowas von am Zittern und ich war voller Adrenalin das mir die Kälte nichts ausgemacht hat.

Letztendlich musste ich zurück fahren und habe ganze 5 Stunden verloren.

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