Hallo Zusammen,
kurz zum Thema: ich bin vor 2 Jahren mit THC im Straßenverkehr auffällig geworden. Natürlich wurde mir eine MPU verordnet. Wert: 3,6 Aktiv. Langzeit ca. 50.
Seit einem halben Jahr bin ich dabei, die MPU-Vorbereitung zu machen.
Gestern war ich bei der Führerscheinstelle, um den Antrag der Führerschein Neuerteilung zu stellen. Bei dem Part zu fragen, wie die nächsten bürokratischen Schritte sind bezüglich der MPU, bat mir mein Sachbearbeiter den vorläufigen Führerschein an, sprich ich konnte gestern das erste mal wieder Auto fahren. Der richtige Lappen ist in 2-3 Wochen in meinem Briefkasten.
Sie wollen doch keine MPU haben. Man hätte hierbei keinen Missbrauch festgestellt und bei 1. Vergehen drücken sie ein Auge zu.
Aber mein Wert war 3,6.. selbst wenn das mit dem neuen Wert aktuell laut Gesetz in trockenen Tüchern ist (3,5), wäre ich noch drüber. Irgendwie traue ich dem Braten nicht, und befürchte, dass doch noch was kommt..
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Gibt es irgendeine Instanz bei der Führerscheinstelle, die in dem Verfahren noch eingreifen darf?
Mir geht es nur darum, dass ich nicht noch mehr Zeit verlieren möchte und ich eigentlich mitten in der MPU-Vorbereitung bin.
Danke schon mal für jeglichen Input.