Ist es gerechtfertigt, nicht mit Medikamenten zugedröhnt zu werden, und darum alles versucht um eben nicht mehr Medikamente zu benötigen?
Denn ich weiss, wie schrecklich es sich anfühlt, durch Medikamente vollständig Paralysiert zu sein, durch Psychopharmaka.
Das ist doch auch keine Lösung, oder? Ich meine, ich habe gesehen wie Leute auf einem Medikamentencocktail reagieren, die werden völlig Apathisch, und Gleichgültig, und bei denen Läuft gar nix mehr, die haben mit dem Leben abgeschlossen, und sterben langsam vor sich hin.
Das bringt doch auch nichts? Das ist doch nur Suizid auf raten. Ich weiss es gibt extreme Fälle ,da hilft nix mehr anderes, sonst drehen sie durch oder sowas, was auch nicht gut ist.
Aber ich will versuchen möglichst ohne Psychopharmaka klar zu kommen, ist das verständlich?
Weil ich weiss, was zu viel Psychopharmaka mit Menschen anstellt.
Meine Befürchtung ist aber, dass es irgendwann nicht mehr ohne cocktail geht, was dann?