Jobwechsel?

Hii,

Vorab zu meiner Situation:

Abgeschlossene Wirtschaftsschule, Vorliebe zu Menschenkontakt, BWL, Autos und Personalwesen. Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung. Seit einem Jahr Berufstätig im Einkauf (PV)

Ich arbeite Montag bis Freitag, 38 Stunden. Ich habe zur Arbeitsaufnahme noch näher an der Arbeitsstelle gelebt (ca 6 km) zur Arbeit. Jetzt wohne ich wieder zuhause bei meinen Eltern und habe einen Arbeitsweg von 55 km einfach, also 110km täglich.

Die Arbeit habe ich durch ein Praktikum/Probetag dort bekommen. Ich habe kein Problem mit den Kollegen, kann auch mich mit denen unterhalten sind aber deutlich über meinem Alter (Ich ~20), Sie 35-60.

Gehalt ist besser als Mindestlohn aber Gold wird meine Nase nicht.

Ich bin aus der Probezeit und Sie wollen mich langjährig einsetzen und bin auch nicht einfach zu ersetzen da meine Vorgängerin mir alles beibrachte und ausschließlich ich ihre Arbeit übernehme.

Nun zum Problem:

Nach diesem Jahr merke ich, dass es mir einfach zu langweilig ist, ich sitze 8 Stunden am PC mit toller Ausstattung am Arbeitsplatz. Wir trinken am Freitag immer Sekt/Wein/Bier auf der Terrasse was zwar echt schön ist, aber eben nicht alles kompensiert. Anfangs war ich noch richtig begeistert von der vielseitigen Arbeit, nun ist alles monoton und die Arbeitsabläufe jeden Tag gleich. Ich habe das Gefühl das ich im Leben nicht weiterkomme und ich hier festsitze. Ich hätte gerne eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit Personenkontakt. Ich telefoniere bis jetzt kaum. Wenn es hoch kommt 3 mal in der Woche. Mir fehlen die Gespräche allgemein.

Außerdem hätte ich gerne einen besseren Arbeitsweg. Ich muss ja schon ca 350-400€ monatlich fürs tanken ausgeben. Das ist mir deutlich zu viel Geld.

ich möchte aber auch nicht einfach kündigen und die Leute dort im Stich lassen bzw. Mehr als 1,5 Monate Arbeitssuchend sein. .

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?

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Habe ich eine Fehlentscheidung getroffen?

Bin 21 und mache gerade meine dreijährige Ausbildung an einem Berufskolleg. Die Ausbildung ist rein schulisch und ich befinde mich im zweiten Jahr ( Mittelstufe ).

Die Inhalte sind zu 95% praktisch angelehnt und es wird immer schwerer und es kommt immer mehr dazu. ( Präparation im Fachbereich Geologie )

Das jetztige Problem habe ich heute und teilweise schon vor ein paar Monaten entdeckt. Ich bin den ganzen Aufgaben dort nicht gewachsen und mit fällt es extrem schwer , dem Lehrer zu folgen und dann Aufgaben an Maschinen etc. auszuführen , während meine Mitschüler das sofort drauf haben und perfekte Ergebnisse abliefern.

Bin mit 6 Leuten in der Klasse und die haben alle etwas gemeinsam , was mir fehlt.

Einige sind älter als ich ( an die 30 ) und bringen praktische Berufserfahrung mit ( haben vorher in Betrieben gearbeitet ).

Andere wiederum lieben das Thema Fossilien und verbringen gefühlt 99% in der Freizeit damit ( arbeiten mit Leidenschaft ). Der Lehrer erklärt denen etwas , die fassen das sofort schnell auf und setzen die Aufgabe mit perfekten Ergebnissen direkt um , während ich immer der letzte bin oder neben mir stehe und wenn dann mal ein Ergebnis von mir rumkommt , dann ähnelt es einem Ergebnis von einem kleinen Schuljungen , der unsauber gearbeitet hat.

Keiner sucht dort das Gespräch mit mir und ich bin ( wie in damaligen Schulzeiten auch ) oft auf mich alleine gestellt. Die Mitschüler erledigen ihre Aufgaben perfekt , haben alles sofort verstanden und kassieren ein fettes Lob und gute Noten dafür. Und ich war wieder der langsamste und habe die Aufgabenstellung nur teilweise verstanden.

Brauche dringend Tipps , denn ich fühle mich dort immer mehr bedrängt und alleine gelassen. Sowohl Lehrer als auch Mitschüler sind so in der Materie und ich bin oft einer , der neben der Spur ist , der nichts von dem Inhalt versteht oder das nach einem Tag wieder vergessen hat.

1. Bin ich falsch in dem Beruf ? Sollte ich wechseln oder die Ausbildung durchziehen ?

2. Ich hab bereits Fachabitur und eine gestalterische Ausbildung ? Vielleicht in dem Bereich etwas suchen ?

3. Welche Alternativen gibt es noch ? ( Andere Bereiche / Jobs / Weiterbildungsmöglichkeiten )

Paar Infos zu mir

- Fachoberschulreife erworben

- Fachabitur erworben

- KEINE Berufserfahrung ( außer 2 kurze Mini-Praktika )

- Meine Stärken sind Texte formulieren , bisschen zeichnen , Mathe , Leuten etwas erklären / beibringen , Einzelarbeit

- Meine Schwächen sind Teamarbeit und Kommunikation. Mir fehlt der Ansporn , um mit Leuten zu interagieren oder etwas vor Leuten zu präsentieren.

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Werkstudent im Praktikum, nur noch ein Semester. Wie kündigen und wie geht's weiter?

Hallo ihr Lieben,

ich stecke momenten irgendwie fest...

Seit 2018 studiere ich Soziale Arbeit (Bachelor) und habe seitdem in Teilzeit in der stationären Kinder- und Jugendhilfe gearbeitet. Dies tue ich aktuell immernoch.

Da ich unbedingt und am liebsten direkt aus dem Schichtdienst raus will, ist eine Kündigung für mich unumgänglich...was mir sehr schwer fällt.

Ich komme nun ins letzte Semester. Mein Arbeitsvertrag (genannt Praktikumsvereinbarung in meinem Fall) ist befristet bis Oktober 2022. Laut Vertrag kann ich jedoch aus "richtigem Grund" bereits vorher kündigen, natürlich unter Einhaltung der Kündigungsfrist von 1 1/2 Monaten.

Mit meinem Vorhaben sind einige Fragen und Unklarheiten verbunden, die mich seit meiner Entscheidung plagen. Wie finde ich einen Arbeitgeber, der mich auch einstellt, bevor ich endgültig fertig ausgebildet bin? Ab welchem Zeitpunkt informiere ich meine Teamleitung und meinen Arbeitgeber? In welcher Reihenfolge sind alle Schritte einzuleiten? Was nenne ich potenziellen neuen Arbeitgebern als Zeitpunkt für meinen Dienstbeginn? Was ist ein "richtiger Grund" für eine Kündigung bei meinem jetzigen Arbeitgeber?

Das alles stresst mich wahnsinnig und ich fühle mich so unwohl mit diesen ganzen Unklarheiten...Daher würde ich mich freuen, wenn der ein oder andere von euch mir irgendwie helfen kann!

Schonmal vielen Dank für alle hilfreichen Tipps!!! LG ^^

Kündigung, Studium, Arbeitgeber, arbeitswechsel, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Arbeitsvertrag unterschrieben, nun Gegenangebot erhalten!?

Hallo zusammen,

ich stecke etwas in der Klemme.

Im März wurde ich über eine Ex-Arbeitskollegin zu einem Vorstellungsgespräch in einer (nicht-privaten) Bank eingeladen. Ich sollte dazusagen, dass es mir bei meinem jetzigen Arbeitgeber recht gut geht und ich damals nicht unbedingt auf etwas Anderes aus war, wurde jedoch neugierig und sagte zu.

Das Angebot war so überwältigend, dass ich nicht absagen konnte.
Tolle Zusatzleistungen, 35% mehr Gehalt und weitere Bezuschussungen - ein sicherer Arbeitsplatz.

Ich unterschrieb nach reiflicher Überlegung und kündigte entsprechend ordentlich (sogar 5 statt 3 Monate) beim jetzigen Arbeitgeber.
Mein jetziger Arbeitgeber machte damals als die Kündigung einging ein Angebot im Rahmen der Möglichkeiten (ca. 11%), jedoch war dieses im Vergleich weniger ansprechend.

Nun nachdem ich bald beim IT Team der Bank antreten werde, folgte ein weiteres Angebot von meinem jetzigen Arbeitgeber und zwar mit fast der gleichen Summe.

Ich tendiere tatsächlich dazu, das Angebot meines jetzigen Arbeitnehmers anzunehmen. Im Arbeitsvertrag der Bank ist die Klausel für eine Vertragsstrafe ausgehebelt.

Sollte ich wechseln, ist das mit einem Umzug nach München verbunden bzw. mit Pendelfahrten bis sich eine Wohnung für Frau und Kind finden lassen hat.
Ich komme in der Zeit jedoch leicht unter, denn meine Eltern wohnen dort und haben noch ein Zimmer, welches sie mir sehr gerne anbieten für die Übergangsphase.
Die Bank hat zudem Kontakte zu Wohnungsmaklern und könnte mir die Suche deutlich erleichtern.

Ich hatte mich mittlerweile mental voll darauf eingestellt zu wechseln und habe eine riesen Freude entwickeln, doch das Gegenangebot ist ideal.

Bleiben oder Wechsel? Und hat ein Bleiben Konsequenzen?

Was hättet ihr getan?

Für Euren Input bin ich sehr dankbar!

Arbeit, Entscheidung, gehaltserhöhung, arbeitswechsel, Vertragsbruch, Ausbildung und Studium
Jobwechsel sinnvoll oder zu voreilig?

Hallo liebe Community,

 

ich habe vor zwei Jahren in einer Firma angefangen und habe mich dort mit einer Kollegin angefreundet.

Dann habe ich die Firma verlassen da die Chefin eine narzisstische Persönlichkeit hatte und bin zu meiner alten Firma zurückgekehrt, da der neue Chef mir ein gutes Angebot gemacht hat. Dort arbeite ich jetzt ziemlich zufrieden seit wieder 1 Jahr.

Meine Freundin hat vor circa 3 Monaten unsere damals gemeinsame Chefin verlassen und hat bei einem größeren Konzern derselben Branche angefangen und ist sehr happy.

Jetzt hat sie mir ein Angebot gemacht und dazu brauche ich eure Meinung.

Der Konzern möchte einen eigenen Standort aufbauen und sie hat mich jetzt gefragt, ob ich eine leitende Position besetzen möchte. Die Arbeiten die ich im Konzern verrichten würde, sind fast dieselben die ich jetzt durchführe, nur eben mit dem Zusatz der größeren Verantwortung und besserer Bezahlung inkl. Konzernannehmlichkeiten.

Bis der Standort soweit fertig erbaut ist, würden noch circa 6 Monate vergehen, sie hat mir das als Bedenkzeit eingeräumt.

Ich kenne den Konzern und die Mitarbeiter, da ich und meine Freundin damals mit ihnen schon zusammen gearbeitet haben, als wir noch unter unserer Chefin geschaffelt haben.

Auf der einen Seite möchte ich nicht schon wieder wechseln, da meine jetzigen Kollegen mir sehr wohlgesonnen sind und ich eine gute Stellung im Unternehmen habe und viele Neuerungen eingearbeitet habe, was dem Chef gut gefallen hat. Ich habe das Thema öffentliche Ausschreibungen „eingeführt“ und wir haben schon einige Teilnahmen gewonnen und somit machen wir hier gutes Geld, was natürlich allen zu Gute kommt.

Auf der anderen Seite werde ich so ein Angebot nicht mehr so schnell bekommen und ein Konzern ist definitiv sicherer als ein mittelständisches Unternehmen. Natürlich ist hier der größte Anreiz die Position die ich besetzen würde, mit 24 Jahren Hofmanagerin einer Recyclinganlage zu sein hört sich sehr gut an. Vor allem da ich jetzt dieselben Arbeiten mache nur ohne die Bezeichnung der Stelle und die Bezahlung reicht auch nicht an so eine Position. Aber ich habe hier auch keine allzu große Verantwortung, da mein „Hofcapo“ immer noch über mir steht und das letzte Wort hat.

Was ist eure Meinung dazu? Die Zeit drängt ja noch nicht aber ich bin mir ziemlich unsicher. Jede Antwort ist mir herzlich willkommen.

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