Naja... Technics laufen stabil und minimale Gleichlaufschwankungen, haben selten etwas mit dem Motor zutun und als Fehlerquelle ist dies somit beinahe ausgeschlossen. Denn ne Range von 117,4 bis 117,7 ist minimal.

In solchen Fällen kann es sein, dass der Wiederstandsregler am Pitchfader einen abbekommen hat, was eigentlich relativ häufig vorkommt, da die Geräte gerne mal einige Jahre auf dem Buckel haben und wo gehobelt wird, fallen bekanntlich auch... ;-)

Ich habe auch schon einige Pitchfader durch, was aber nicht an den Technics liegt, sondern eher in der Natur von Materialien...

Anders bei Pitchrangesprüngen von +5/+6... da kann man getrost davon ausgehen, dass es ein Problem am Motor ist... ist aber extrem selten!

Aber gerade bei solchen Probleme ist die Ferndiagnose extrem schwierig! Spinnt es nur bei einem Turntable oder bei beiden? Hast Du das mal ohne Serato ausprobiert, sprich Analog? So wüsste man ja, ob es vielleicht doch nur wiedermal ein Softwareproblem ist.

Erst einmal... Beste Grüße...

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Auch wenn ich jetzt nicht Deine Anforderungen "free" ganz erfülle, empfehle ich Dir die gängigen DAW's, für die Du Dein LPK25 anwenden kannst:

  • Ableton Live 9
  • Pro Tools 11
  • Steinberg Cubase 7.5
  • Propellerhead Reason 7
  • Logic Pro X (Nur für Mac)

Allesamt haben einen stolzen Preis und übersteigen wahrscheinlich auch Deine Vorstellungen, was die Ausgaben dafür angeht.

Ich würde Dir erst einmal raten, auf der Internetseite von Ableton vorbeizuschauen und Dir eine 30-Tägige Testversion im vollem Funktionsumfang runterzuladen. Dann kannst Du erst einmal rumprobieren und wenn es Dir gefällt, vielleicht die Ableton Live Lite Version besorgen.

Hier der Link: https://www.ableton.com/de/trial/

Natürlich sind diese DAWs komplex in Ihrer Handhabung und erfordern viel Geduld, bis ein Verständnis für die ganzen Abläufe aufkommt. Deshalb hoffe ich, dass Du geringe Vorkenntnisse hast... das macht es ein wenig einfacher für Dich! ;-)

Beste Grüße...

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Jetzt meine ich zu verstehen, was Du genau möchtest! Du möchtest quasi das Vocal-Sample "Put your hands up" aus dem Sample-Deck von Traktor abfeuern, während eines/Deines Mixes... richtig?!

Wenn Du es noch nicht hast, dann musst Du Dir auf irgendeinem Wege das Sample besorgen. www.beatport.com hat z.B. ein riesen Sample Angebot und vielleicht schaust Du mal dort vorbei und guckst, ob Du Dein gesuchtes Sample dort finden kannst. Ausserdem haben die für so einen Einsatz auch weitere gute Samples für das Remix-Deck. Auch gibt es vereinzelte kostenlose Remix-Packs auf der Native Instruments Seite. Einfach mal schauen...

Aber die meisten sind kostenpflichtig - was auch gut ist, denn arbeit muss bezahlt werden! Aber is'n anderes Thema! ;-)

Wenn Du dann Dein gewüschtes Deck in Traktor hast, wählst Du aus dem entsprechenden Deck, was den Sample abfeuern soll (Bspw. C oder D), den Deckflavor aus - in dem Fall das Remix-Deck. Um jetzt eine Remix-Pack zu laden, geht man auf die Track-Collection und wählt den Menüpunkt "Import bla bla bla-Pack" aus und importiert dieses Pack. Diese Sample-Fetzen sollten jetzt in der entsprechenden Libary auftauchen und können aus der Collection in die entsprechenden Decks geladen werden und mit dem passenden Controller (Bspw. Kontrol S8 oder Kontrol F1) gesteuert werden.

Hast Du jetzt nur die Software und kannst nur mit der Mouse Traktor steuern, wird dies ein wenig... kompliziert... fast unmöglich um vernünftige Ergebnisse zu erzielen. Denn da bedarf es ein Mapping der Tastatur und das ist.... ja, kompliziert!

Beste Grüße...

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Der CDJ2000 Nexus hat, wie schon richtig erwähnt "nur" einen 2.0 Port - dein 3.0 Stick kannst Du aber ohne bedenken einsetzen.

Es wird aber auch keine gravierenden Unterschiede oder gar Beeinträchtigungen im Einsatz geben. Die Datenübertragungsrate spielt nur eine Rolle beim beschreiben des Sticks - die aber auch wegfällt, wenn man keinen 3.0 Port am Laptop hat... ;-)

Beste Grüße...

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Beatport macht erst Sinn, sobald Du einen Deal bei einem Label hast. Das ist aber natürlich keine Garantie, dass ein Track ein Top-Entry genießen wird, sondern spielen einige anderen Faktoren eine Rolle.

Es bringt nichts (der Markt ist dermaßen überlaufen) eine Nummer zu veröffentlichen und auf den Zufall zu hoffen, dass ein namhafter DJ die Nummer entdeckt und Sie auch spielt. Hier tritt wieder der allseits bekannte Faktor "Connections" eine große Rolle.

Dein Release muss ein bekannter DJ spielen!

Kommt es nicht dazu bzw. hast Du keine Möglichkeiten, dass Booker, A&Rs oder Publisher von Deinem Smash-Hit erfahren, erlangst Du keinen Grad... geschweige denn einen Bekanntheitsgrad.

Vorher ist es nur rausgeworfenes Geld... für das Label und ein Label überlegt sich das, ob sich ein Release lohnt. Die Kosten für ein rein digitales Release, ohne physische Tonträger, ohne großes Marketing und geringstes Publishing, belaufen sich momentan bei ca. 6000 EUR - und heute, im Zeitalter von Raubkopien, ist dies viel für ein kleines Label.

Die Frage sollte nicht lauten "Lohnt sich das als Künstler bei Beatport zu verkaufen?", sondern "lohnt sich das für ein Label?" und dies entscheidet das Label... aber eine pauschale Antwort zu geben ist schwierig!

Beste Grüße...

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Ich habe Tracks, die bis zu 12-13min. dauern.... die kann man auch gut als Tools für mehrere Nummern nutzen.

Ich persönlich hätte als Zuhörer/Dancer auch keine Lust Tracks zu hören, die bspw. alle 3 min. wechseln. Aus Erfahrung weiß ich auch, dass das auf dem Dancefloor nicht so gut an kommt und der Spannungsbogen nicht so gut aufgebaut werden kann...

Aber es kommt auf Deine Art des Mixing an und das Genre was Du spielst...

Ich sage: ja, die Tracks können ruhig eine Weile laufen!

Beste Grüße...

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Das ist nur ein Irrglaube...

Es gibt genauso viele gute Künstler aus dem U.K.... aus Skandinavien kommen eine Menge vieler guter Acts (Meine damit nicht SHM)... Deutschland hat auch eine richtig große und erfolgreiche Scene... Frankreich versteht es gute Sounds zu kreieren... usw...

Es ist nur der Eindruck... mehr nicht! ;-)

Beste Grüße...

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Die meisten "DJs" hören während des Gigs die aktuellesten Staumeldungen, Aktienentwicklungen und die drei Fragezeichen...

... ich drücke auf den Cue um die EQs anzugleichen, passende Breaks auszusuchen, generell die Harmonie einer Platte herauszufinden, den Gain anzupassen usw.

Durch das Vorhören kontrollierst Du quasi das Mastersignal, um zu sehen, ob der ganze Salat die feierwütige Meute am tanzen hält und sich alles stimmig anhört.

Beste Grüße...

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Als aller erstes: es ist nicht zwingend nötig, ein Musikinstrument zu beherrschen - wäre aber von Vorteil!

Was allerdings viel wichtiger im Bereich der Musikproduktion ist, ist das verstehen der Prozesse und der grundsätzlichen Klangsynthese. Das heißt, dass man bis ins Detail wissen muss, wie man aus der Idee im Kopf, einen funktionierenden Klang erzeugt - hierzu würden Erfahrungen mit Takten, Noten etc. die Arbeit deutlich erleichtern.

Da aber einen Sound mehr ist als eine Note oder Takt, steht das Verständnis der jeweiligen DAW und deren Arbeitsprozesse im Vordergrund! Was genau macht ein Kompressor? Wie lese ich ein Spektrum? Ein Gate? Was passiert beim Quantiesieren? usw... Wie setze ich Dinge ein, dass Frequenzen nicht zerstört werden und das Zeug auch noch gemastert werden kann?

Musikproduktion ist eben mehr, als ein Musikinstrument zu beherrschen und lass Dich deshalb nicht verrückt machen und jetzt krampfhaft ein Instrument zu spielen zu lernen.

Du legst ja schon ein paar Jährchen auf und dies vermittelt ja schon einmal den Takt und generell den Aufbau von Tracks - den man verstehen sollte! Setzt Dich mit Ableton aus, kauf Dir einen kleinen DAW-Controller (z.B. Novation Remote Zero SL MK2) und ein kleines MIDI-Keyboard (z.B. M-Audio Axiom 25 Pro) und probiere aus. Ich garantiere Dir, dass Du nach einigen Monaten auch relativ brauchbare Ergebniss hören wirst... ;-)

Beste Grüße...

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