Kaktus trocknet...

Hey Community,

ich bin nicht wirklich so ein Grünfinger und auch wenn mein Opa ein echter Gartenfreak ist und meine Mutter und Großmutter beide ein umfangreiches Arsenal an Topfpflanzen haben, so kann ich mich in einer Sache nicht an die drei wenden: Mein Kaktus trocknet aus.

Ich habe ihn schon..geschätze 10 Jahre und seit 4 Jahren hatte er einen Wachstumsschub und ist recht groß geworden. Er misst jetzt 10 cm im Durchmesser und hat auch ca. 5 Ableger bekommen. 2 davon sind so groß geworden, das sie mit der Zeit zu einer Stütze für den Stammkaktus geworden sind, welcher den meisten Umfang im oberen Teil bekommen hat. Am besten kann man sich das wohl mit einer Glühbirnenform vorstellen. Auch blüt er regelmässig und ich hab gemerkt, dass die Anzahl der Blüten jedes Mal zunimmt, um genau 1 Blüte. Die Knospen sind grade auch wieder entstanden, was mir schon bestätigt hat, dass er bald blühen wird.

Um zum Hauptproblem zurück zu kommen: Er trocknet aus, was wirklich nie vorgekommen ist, seitdem ich umgezogen bin (also seit 4 Jahren). Ich habe vorsichtshalber die Frau die mir den damaligen Ableger gegeben hat angerufen und um hilfe gebeten aber der einzige Tipp den ich bekommen habe war, dass ich die Ableger entfernen soll, die möglicher Weise dem Stammkaktus eine Last sind und sich auch von der selben Erde mit Wasser vergüten lassen. Die Ableger sind also bis auf einen ab und hocken jetzt in seichtem Wasser bis ich Wurzeln sehen kann, dann kommen sie in Erde. Jetzt muss ich abwarten...

Hatte jemand einen ähnlichen Fall? War meine Vorgehensweise richtig? Was könnte sonst noch Einfluss auf das Austrocknen des Kaktus haben? Mir ist klar, das Kakteen nicht viel Wasser brauchen, er wird vielleicht einmal wöchentlich gegossen.

Falls jemand Ideen hat, wär ich sehr dankbar.

Liebe Grüße!

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Die Bewässerung von Kakteen ist wirklich nicht ganz leicht. Jetzt im Sommer (den wir von der Temperatur her ja schon haben) brauchen meine Kakteen deutlich mehr Wasser als sonst.

Den Wasserbedarf siehst du an der Oberfläche - sie sollte je nach Art glatt und prall sein. Sobald sie zu schrumpeln beginnt, leidet er bereits unter Wassermangel. Die Ableger zu entfernen war sicher richtig, allerdings hab ich die noch nie in Wasser gelegt, sondern einfach so liegen lassen und dann in Kakteenerde gepflanzt.

Du könntest deinen Hauptkaktus mal in frische und gute Kakteenerde umpflanzen! Dabei faulige Wurzeln entfernen, vielleicht bekam er auch mal zu viel Wasser - wenn Wurzeln gefault sind, können sie die Pflanze nicht mehr versorgen.

Ich geb auch den ganzen Sommer über Kakteendünger, das mögen sie richtig gern. Aber wirklich speziellen Kakteendünger nehmen. Viel Glück!

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Ich esse schon lange kein Fleisch mehr!

Ich denke das wichtigste ist die Toleranz jedem gegenüber für das, was er tut oder lässt. Man kann niemanden auf ein höheres Bewusstseinslevel heben, wenn er dort von sich aus nicht gelandet ist. Deshalb halte ich auch diese Appelle für sinnlos, wenn nicht gar destruktiv, denn dadurch verhärten sich die Fronten und die Fleischesser gehen in Verteidigungsposition- ganz normales psychologisches Verhalten. Meiner Beobachtung nach sind sie dadurch noch weniger bereit, zu erkennen, was sie eigentlich tun. Ich muss niemanden missionieren.

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Oh, oh. Da wird es höchste Zeit für ein Gespräch jenseits der Diplomatie ;-) Was nicht heißt, dass Ihr nun wild draufklopfen sollt, aber Ihr solltet Grenzen setzen. Auch wenn Ihr es schon lang 'mitgemacht' habt, das spielt keine Rolle. Sagt ihnen möglichst unemotional (!), was Euch stört und was Ihr ab sofort einfach nicht mehr hinnehmen werdet. Ihr zahlt schließlich Miete für die Wohnung, es gibt ganz klare Rechte und ganz klare Regeln und es genügt, sich daran zu halten! Insbesondere kann nicht einfach ein Nachbar daher kommen und meine Blumen ausreißen, weil er sie hasst. Also so was...tztztz!!

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