OK. Also keine Spitzenschuhe. Könnten die aus Leinenstoff sein mit einer Rauledersohle unten ?

Wenn das so ist, kannst du die in warmen Wasser im Waschbecken mit etwas Flüssigseifen waschen und dann gut trocknen lassen.

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TamaraElara hat bereits alles Richtige gesagt.
Aber "Oh mein Gott": Was enthalten andere Antworten zum Teil für einen Quatsch!

1. Repetto Schuhe
Diese sind bestimmt nicht besser als z.B. Spitzenschuhe von BLOCH, Merlet, Capezio, Grishko etc.  Lass dich da nicht verunsichern. Wer dir aus der Ferne rät, ein anderes
Spitzenschuhmodell auswählen, ohne den Fuß und die Passform des Spitzenschuhs gesehen zu haben, der hat gar keinerlei Ahnung von der Materie und dessen falsche Ratschläge sollte man besser nicht beachten.

Im übrigen ist Repetto inzwischen in Deutschland eine aussterbende Marke die nur noch in ganz wenigen Ballettboutiquen angeboten wird. Warum wohl?
Bloch ist eine Marke, die in aller Welt weit verbeitet ist und die Schuhe sind von guter Qualität. Es gibt von Bloch 15 verschiedene Modelle an Spitzenschuhen.

Wichtig ist dass nämlich, die Spitzenschuhe für deine Fussform exakt ausgewählt wurden und deinem Leistungsvermögen auf Spitze entsprechen. Alles andere was zu den einzelnen Marken geschrieben wurde, ist barer Unsinn...
Und natürlich gibt es fast von allen Herstellern Schuhe mit eingenähter Raulederkappe. Auch von BLOCH. Wenn du wirklich Schuhe mit Lederkappe benötigst, da der Boden in euerer Ballettschule rutschig ist, dann frag das nächste Mal in deinem Ballettladen nach dem BLOCH 'Triomphe Suede'. Vielleicht passt er dir auch, wenn nicht, dann kommt die aufgeklebte Lederkappe wieder ins Spiel

2. Satinspitze
Viele Tänzerinnen kommen mit der Satinspitze sehr gut zurecht. Es kommt einfach auf den Bodenbelag an. Z.B. wenn ein Tanzboden verlegt ist, braucht man oft keine Lederspitze. Ist ein glatter er Bodenbelag z.B. auf einem Schwingboden verlegt, dann empfiehlt sich die Lederkappe zusätzlich. Lass diese aber von einem guten Schuster aufkleben und sage, er soll einen "Flexkleber / flexiblen Kleber" verwenden. Dann ist die Gefahr gebannt, dass sich das Stück Leder beim Tanzen vom Satin löst.
Und die rauhe Seite des Leders muss nach außen schauen! Sonst ist die Spitze bald so glatt wie der Satin.

3. Sogenannte Empfehlungen
Sogenannte Empfehlungen / Kommentare wie: Spitzenschuhe wachsen, mit Sand bestreuen, Zuckerwasser auf dem Boden verteilen, der Verkäufer habe farbenlos reingelegt etc. zeugen von reichlich Unkenntnis.

Beim Thema Spitzenschuhe empfiehlt sich: Wenn man keine / wenig Ahnung hat, einfach mal nix posten. Das ist allemal besser als irgendwas zu schreiben, was man mal über 3 Ecken gehört hat und was man nur vermutet, dass es stimmt.

Es geht nämlich dabei um die Gesundheiut der Tänzerin und
es ist keine Schande, wenn man sich bei diesem sehr speziellen Thema nicht auskennt.



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Ich kenne keinen Herstelller, der Ballettbekleidung mit einem Verschluss im Schritt anbietet.
Weder die bekannten Marken Capezio, Sansha, Intermezzo, Bloch, Papillin, Sansha, Danceries, Merlet, Rumpf, Fashion Dance, Freed of London, Vicard, RosaM, Sheddo noch andere unbekanntere Marken stellen so etwas her.

Warum auch? Dann sitzt das Trikot angenehmer (ohne störendende, evtl. drückende Knöpfe oder Haken) und es sieht mit durchgehendem Stoff natürlich schöner aus.

Vergleiche es mal mit einem Badeanzug: Hat der einen Verschluss im Schritt? 


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Vielleicht findest du ein passendes rundes Gummiband in einem Nähgeschäft. Vielleicht aber auch nicht. In einem Ballettgeschäft gibt es die Bänder i.d.R. nicht einzeln zu kaufen, da die Hersteller diese Rundgummi dem Händler nicht als Accessoire (Ersatzteil) als Produkt zum Verkauf anbieten.

Du könntest aber in deiner Ballettklasse fragen, ob jemand noch ein par alte Spitzenschuhe hat und dir das Gummiband überlässt.
Und dann auf eine kleine Sicherheitsnadel aufspiessen und durch durch den "Tunnel" ringsherurum vorsichtig schieben. Ist aber eine ziemliche Fummelei.

Wieso schneidest du den Rundgummi überhaupt ab?? Mach zukünftig die Schlaufe und schieb den sichtbaren Teil einfach unter die Kappe.

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Die Gayner Minden haben in der Regel Lederkappen.

Aber das stört auf einem Tanzteppich auch nicht. Wenn sie dir wirklich zu stumpf sind, dann mach die Lederkappen einmal ein klein wenig nass, dann "rutschen" sie wieder besser

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Es reicht für den Anfang ein enges weißes T-Shirt mit kurzen Arm, eine schwarze, blickdichte Legging sowie Ballettschläppchen in schwarz oder hautfarben (flesh, nicht rosa) mit Rauledersohle aus Leinen oder Leder.

Ich würde dir zu Beginn schwarze Lederschläppchen mit ganzer Sohle empfehlen

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Normalerweise trägt man im Training ein Trikot, eine Ballettstrumpfhose  und Schläppchen.

Was soll daran schlimm sein? Oder trägst du beim Schwimmunterricht unter dem Badeanzug auch noch Unterwäsche?

Du kannst im Training aber sicher noch eine hellen Sport-BH und einen kleinen Slip tragen. Der Slip darf aber unter dem meist hohen Beinausschnitt des Balletttrikots nicht herausschauen. Frag doch einfach deine Ballettlehrerin, was es für Vorgaben für den Ballettunterricht gibt.

Bei Auftritten ist zusätzliche Wäsche - abhängig von den Kostümen - meist tabu.

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Im Jazzdance verwendet man viele Bewegungen / Bewewungsteile, die aus dem Ballett herkommen.

Daher werdet ihr "Ballettübungen" auch lernen, aber man muss das nicht vorher schon können. Da irrt sich deine Freundin

Vereinbare doch mal ne Probestunde. Du wirst viel Spass daran haben.




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Die Größe und das Gewicht sind nicht die einzigen wichtigen Merkmale für eine Profitänzerin. Wichtig ist der Körperbau an sich, das"Auswärts", die saubere Technik, Beinhöhe und Armhaltung (!), Ausdruck und Bühnenpräsenz etc. Da kann dir deine Lehrerin suicher was dazu sagen.

Ebenso wichtig ist Ausdauer, Fleiß, Disziplin und Durchhaltevermögen und Gesundheit.

Ich weiß nicht, wie alt du bist und auch nicht was "schon länger Ballett tanzen" bedeutet. Wichtig ist eine saubere technische Ausbildung, sehr gutes Können (auch Spitzentanz) im Vergleich zu deinen Altersgenossen.

Wieviel Stunden trainierst du in der Woche? Bist du besser als alle anderen deiner Gruppe?

Wenn nein, vergiss es oder trainiere mehr.

Wenn ja, dann geh doch mal zu einem Wettbewerb oder zum Vortanzen / Audition.

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Lass es sein! Du trainierst dir bestimmt eine falsche Haltung / Technik 'auf Spitze' an. Falsch erlente Bewegunsabläufe sind nur langwierig zu korrigieren.

Du hast es ja noch nicht gelernt, du hast niemand der dich korrigieren kann und hast noch wenig Erfahrung im Ballett (erst seit einem Jahr Ballett).

Die Verletzungsgefahr halte ich bei dir für das kleinere Problem.

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Du weißt doch gar nicht, ob der Boden dort sehr rutschig ist.

Und für Ballettschläppchen, dance-Sneaker und /oder Jazzschuhe braucht man sowieso kein Kolophonium. Die Sohlen doieser Schuhe sind aus Wildleder und nicht rutschig. Im Notfall mit einer Drahtbürste vorsichtig aufrauhen / den Staub rausbürsten.

Für Spitzenschuhe braucht man nur auf besonders glatten Böden einen Wildlederflecken.

Also keine Panik, wenn du kein Kolophonium hast! Und in den meisten Ballettshops gibt es sowieso kein K., höchstens Sreupulver, wie es die Standard/Lateintänzer verwenden. Das wird aber großflächig auf den Boden gestreut!

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Die Bestimmung der richtigen Größe von Spitzenschuhen ist viel schwieriger als bei Staßenschuhen. Um einen passenden Spitzenschuh auswählen zu können, muss man folgendes wissen / messen:

1) Welche Zehenschoner werden verwendet? Dickere (aus Silikon, Lammfell), dünnere (Schaumstoff) oder keine?

2) Welche Fußlänge in cm und mm hat dein Fuß (der längere?

3) Welche Fußbreite hast du (breiteste Stelle) in cm und mm ??

Wie werden Fußlänge und -Breite ermittelt?

Zeichne dazu den Fußumriss barfuß oder in der Ballettstrumpfhose im Stehen (= den Fuß belastet) auf ein Blatt Papier. Führe den Stift senkrecht ganz eng um den Fuß herum. Messe senkrecht die Fußlänge in Zentimeter und Millimeter (siehe Abb.). Sollte der 2. Zeh länger sein als der große Zeh, messen Sie bitte vom 2. Zeh vorne bis zur Ferse.

Aus diesen Angaben kannst du dann nach dem sog. "Pariser Stich" die richtige Schuhgröße errechnen. Dann mußt du nur noch wissen, wie sich die korrekte Schuhgröße zur Herstellergröße und zum einzelnen Modell verhält. (z.B. fallen verschiedene BLOCH Anfängerschuhe nicht gleich groß aus !) Erst dann kann der Spitzenschuh halbwegs gut passen.

Da du weder die genauen Angaben zum Fuß kennst, du auch nicht messen kannst und dir auch das Wissen um die Umrechnung von der Schuhgröße in die Herstellergrößen fehlt, bleibt eigentlich nur eins: Schenk ihr doch einen schön gestalteten Gutschein!

Ich weiß wovon ich rede, da ich das jeden Tag mache. Da kann dir auch die Seite von ballett spass nicht weiterhelfen.

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Es ist ein etwas anderes Gefühl mit oder ohne Wildlederkappen zu tanzen, was an der unterschiedlichen Gleitfähigkeit der Oberflächen (Leder zu Satinstoff) liegt. Normalerweise brauchen fortgeschrittenere Tänzerinnen keine Schuhe mit Lederkappen, es sei denn der Boden im Ballettsall ist besonders rutschig. Bei normalem Tanzboden trägt man 'normale' Spitzenschuhe ohne Kappe.

Lederkappen brauchen einem speziellen (Flex-) Kleber, der etwas flexibler ist, sonst können sich die Lederflecken an bestimmten Stellen lösen oder im Satinstoff einreißen. UHU hält sowieso nicht.

Ich lasse das bei Bedarf immer bei einem Orthopädie-Schuhmacher machen. Die machen das besser als ein normaler Schuster (mister-minit und Co.)

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Das wird sehr schwierig werden. Auch für eine Ausbildung in zeitgenössischem Tanz braucht man eine solide Ballettgrundlage.

Um die Aufnahmeprüfungen an den einschlägigen Schulen bestehen zu können z.B. Köln/Wuppertal, München (Iwansson) oder Dresden (Palucca) erforden schon eine ganze Menge an Erfahrung. z.B. Detailinfo von Iwanson: * Die Mehrzahl der Studienanfänger bei Iwanson International verfügt über sehr sichere Vorkenntnisse in klassischem Ballett und/oder zeitgenössischen Tanzformen...*

Ballettschülerinnen, die zukünftig professionell tanzen wollen gehen in deinem Alter 4-5 x in der Woche für 1-2 Stunden ins Training (überwiegend Ballett, etwas Jazzdance und Charaktertanz). Und das in einer guten Ballettschule. Wenn du nämlich keine saubere Technik erlernt hast, schaffst du in der Regel die Aufnahmeprüfungen gar nicht.

Du mußt also noch einen Zahn an Trainingspensum zulegen, wenn du das überaus harte Leben einer Tänzerin als Berufswunsch hast.

Neben dem Training sind auch Körperbau und Ausstrahlung (Bühnenpräsenz) wichtige Erfolgsfaktoren, die wir aus der Ferne natürlich nicht beurteilen können.

Viel Erfolg bei deinem Plan "Ich werde Tänzerin"

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Das musst du einfach mal ausprobieren. So wie manche lieber Leinenschläppchen statt Lederschläppchen tragen (oder umgekehrt) so ist es auch mit ganzer oder geteilter Sohle.

Grundsätzlich gilt jedoch: Je weiter fortgeschritten eine Tänzerin ist, je eher trägt sie Schläppchen mit geteilter Sohle. Alle Profitänzer tragen Schläppchen mit geteilter Sohle (und zwar ganz knappe, damit diese nach dem Ausdehnen immer noch eng am Fuß sitzen). Warum: Sie haben einen gut trainierten Spann und möchten einen leichten Schuh und die volle Bewegungsfreiheit am Fuß.

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