Um deine Trauer zu verarbeiten, musst du die Ursache dafür finden warum sie plötzlich wiederkam.

Ist das der erste Prüfungsstress seit dem Tod deiner Mutter? Falls ja, dann vermisst du es vlt einfach dass du in stressigen Zeiten Rat und Unterstützung bei deiner Mutter findest (ist bei mir auch so).

Selbst wenn es das nicht ist, sich bewusst zu machen warum man traurig ist, ist der erste Schritt, seine Trauer wieder zu verarbeiten. Red am besten mal mit einer Vertrauensperson oder schreib deine Gedanken auf (Tagebuch oder so), dann sieht man die Dinge meist etwas klarer.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und viel Glück in den Prüfungen :-)

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Ich will frei sein - hier und jetzt.

Jeden Tag gehe ich in die Schule, um bald irgendwas zu studieren. Das ist es, was als ''normal'' betrachtet wird. Gehe in meiner Freizeit Hobbys nach, die in Pflicht enden. Lenke mich am Wochenende auf Partys mit Menschen ab, die mir im Endeffekt völlig fremd sind. Das alles, um mich am Ende des Tages zu fragen: Wie komme ich hier raus?

Ich soll die fleißigste Schülerin sein, die tollsten Hobbys und die besten Freunde haben. Erwartungen, Pflichten, Vergleiche mit anderen. Ständig frage ich mich, warum alle anderen Menschen so viel zufriedener mit diesem ''normalen'' Leben scheinen? Klar gibt es in meinem Leben auch besondere Momente, doch ich frage mich jedes Mal, ob das alles war? Diese Momente können doch nie ein ganzes Leben füllen!

Wenn man etwas sagt, was anderen nicht in den Kram passt, wird man als bösartig dargestellt. Ist der Mensch denn nur gut, wenn er von allen geliebt wird? Kann man als Außenseiter überhaupt etwas erreichen? Ich bin kein Außenseiter im freundschaftlichen Sinne, aber in meiner Denkweise. Sind Anerkennung und Bestätigung so wichtig? Wird denn alles, jedes Talent, jeder Geschmack, jedes Individuum auf der Beliebtheitsskala gemessen?

Ich habe immernoch ein paar Talente oder Wünsche, wüsste aber nicht, wie ich diese jemals in der Realität nutzen könnte. Ich wünsche mir zum Beispiel, ich könnte den Augenblick genießen. Doch alles was ich kann, ist, ständig nach dem großen Glück, der einen Erfolgsstory, dem wahren Leben zu suchen. Ich will kein Leben in der Masse führen, weil ich weiß, dass dieses niemals meinen Anforderungen entsprechen könnte.

Erwarte ich zuviel? Ich will mich richtig frei fühlen. Frei von Erwartungen und Meinungen. Ich will jetzt sofort etwas ändern, bitte helft mir!!!!

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Ich kann deine Frage voll und ganz verstehen, bin in haargenau der gleichen Situation. Freiheit definiert jeder anders, und ich denke es ist Sinn des Lebens seine eigene Definition zu finden und auszuleben. Ich habe mal das Zitat gelesen "Freiheit liegt jenseits der Mauern, die wir in uns selbst errichten". :-)

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