Ich denke da, dass die perfektionistische Mentalität der Deutschen fast einmalig auf der Welt ist, ohne hierzu eine Wertigkeit abgeben zu wollen. Dass aber die Uhren der Österreicher etwas anders ticken, wie du richtig beschrieben hast, trifft nahezu auf alle südlich bzw. süd-östlich gelegenen Länder zu. Ich denke da an alle in der Vergangenheit gemachten Urlaubsreisen wie Polen, Tschechien, Ungarn, Georgien, Ukraine, Bulgarien, Italien, Spanien, Italien und Griechenland. Aber selbst innerhalb Deutschlands kann man das schon feststellen, dass die Toleranz der Menschen in Bayern größer, deren verhalten gemütlicher ist als im nördlichen Teil der Republik, meinethalben in Hamburg, wie du geschrieben hast. Dennoch sind die Leute im Süden oder Südosten ebenfalls exakt arbeitend und die Busse verkehren dort nicht schlechter nach Fahrplan wie anderswo. Aber man macht dort nicht gleich einen Elefanten aus einer Mücke!

Um diese Antwort zufriedenstellend beantwortet zu können, bedarf es einen ganzen Roman! - - - fange einfach an, irgend etwas feminines an dir zu machen. Ratschlag von mir: Eines Tages begann ich, meine Nägel dunkelblau (dann dunkelrot) zu lackieren, ließ mir Ohrlöcher stechen, trug zuerst Stecker, dann Creolen, Halsketten, Armreifen und Damen-Ringe legte ich an. Ich testets das Verhalten meiner Kumpels. Die Redensart ( bist wohl jetzt schwul?) steckte ich schnell weg. Feminine Kleidung kam dann schrittweise hinzu, zuerst eine Spitzendamenbluse, dann kurze Shorts mit schwarzen Nylonstrumpfhosen und dann - plötzlich eines Tages - der kurze Jeansrock! - - So ging es seit einige Zeit.- - Und bis heute ist das so!

Man könnte zitieren: "... ein Schelm, der Böses denkt . . ."

Von Ausleben sehe ich da keine Spur! Für mich bedeutet FKK an einem schönen Naturstrand pure Erholung und Entspannung. Und weil dort die Liegeflächen der Leute mit größeren Abständen gehalten werden, fühlt man sich relativ unbeobachtet. Irgendwelche Anmache oder gar "Spanner" habe ich noch nicht erlebt, dafür umso mehr am engbelegten Textilstrand in früheren Zeiten.

Ich selber behaupte immer, nett zu sein. Ob der andere Kommunikationspartner das auch so wahrnimmt bezweifle ich. Wenn ich in meinem Beruf im öffentlichen Dienst jemanden einen Negativbescheid übergebe, mache ich das auch höflich und mit freundlichen und sachlichen Worten und denke über mich, nett gehandelt zu haben. Der Bescheidempfänger denkt aber völlig anders, ärgert sich und beschimpft mich dann mit beleidigenden Worten, so sind also oft die Diskrepanzen über das Nettsein.

In meiner Anbauwand im Wohnzimmer steht ein verziertes Schmuckkästchen aus Silber ( oder nur versilbert), darin liegen die Sticks und auch einige SDHC-Cards, so dass ich sie immer griffbereit habe.

Quicky, im Sinne von schnell entschlossen, schnell gemacht und schnell wieder vergessen, sind kein Thema für mich. Ich als Single-Dame im reifen Alter setze da auf einen Freundeskreis niveauvoller lediger, geschiedener oder getrennte Wege gehender Männer, die mich ab und zu dem gegenseitigen Wunsche entsprechend besuchen, meine Bedürfnisse befriedigen und auf die ich mich in jeder Hinsicht verlassen kann, so dass ich hinterher sage, ja, es war eine Leidenschaft!

Ganz wenige Männer tragen noch Schmuckringe, oft sind es dann queere Typen.

Platonische Freundschaften gibt es wohl. Unter anderen gibt es sie unter Senioren, die ihre bisherigen Familien nicht enttäuschen oder aufgeben wollen, auch aus religiösen Motiven nicht. Sie wollen aber weiterhin Geborgenheit und Achtung ihrer Lebensleistung erfahren, irgendwelche Unternehmungen machen oder gar zu zweit eine Reise machen.

Da hast du aber genau hingeschaut, dass es eine Silikonmaske war. Du schreibst auch nicht, ob Mann oder Frau, ob alt oder jung oder wie auch immer es war. Bedenke, dass es auch Fetischisten gibt, die u.a. mit Latexklamotten oder viel Schmuck oder als Crossdresser ihr Auftreten in der Öffentlichkeit testen wollen, diese bevorzugen dann gerne die Abendstunden in Parkanlagen.

Beim Geldausgeben. Ich prüfe jede anstehende Kauflust, ob sie auch begründet ist. Und wenn "JA", dann vergleiche ich und entscheide dann erst. Meine Mitmenschen schätzen meine Herangehensweise sehr und werten das nicht als "Geiz", sondern als zeitgemäße Persönlichkeitsentwicklung.

Ich als reife Dame trage seit Jahren fünf eheringähnliche Goldringe , davon einer am Daumen. Von Freunden und Bekannten wird es als erotisch empfunden, weil es gegenüber anderen Frauen auffällt.

Obwohl ich viel unterwegs bin in der City, in Parks, Wald oder Flur, habe ich als reife Frau noch nie eine derartige Begegnung gehabt, dafür umso mehr, wenn ich die Klatschmedien lesen würde.

Einer meiner Kollegen heißt Karl, wir sagen aber, wenn er abwesend ist und nicht zuhören kann "Karla".

Ich mag Tiere, sind sie doch integrierter Bestandteil der Natur und haben alle in ihrem Zusammenwirken untereinander und mit der Flora eine bestimmte zugedachte Funktion. Aber: Tiere gehören in ihre angestammte Örtlichkeit, wo sie in Freiheit leben und sich fortpflanzen können. Ich lehne daher Haustiere ab, wenn sie nur der Freude und Befriedigung ihrer Halter wegen ein freiheitsberaubtes Leben fristen dürfen ( Beispiel Hund an der Leine, Vogel im Käfig, Fisch im engen Aqarrium ).

Das habe ich auch schon beobachtet. Ein in meiner Nachbarschaft wohnender Mann, von dem die "Klatschtanten" sagen, dass er schwul sei, trägt auch gerne Lila-Hosen. Ob er wirklich schwul ist, weiß ich aber nicht, habe jedoch von diesem Klischee schon gehört. Und wie es bei alt hergebrachten Klischees so üblich ist, stimmen diese zumindest zu etwa 50%. Aber, lilafarbene Blusen habe ich auch einige als typische Hetero-Dame mittleren Alters.

Ich kenne noch jene Empfehlungen, wegen Infizierung auf Ringe zu verzichten. Ich war da hartnäckig und habe meine fünf Goldringe weiterhin getragen. Ich sah da auch nie eine Gefahr, weil meine Ringe ohne Schnörkel und kantige Ecken, eben ohne Stein dem Virus keinen Unterschlupf gewährt haben.

Ein schlechter Mensch ist man als Pazifist keinesfalls. Allerdings gibt es in den meisten Ländern eine Wehrpflicht, so in der Ukraine mit etwa 260000 ausgebildeten Soldaten ( 1Jahr Pflicht) und in Russland mit etwa 1,2 Mio Soldaten ( 2 Jahre Wehrpflicht ). Pazifisten wurden in der Geschichte meist verfolgt wie z.B. während der Nazizeit oder auch als bekennender Zeuge Jehovas. In der BRD gab es zu Zeiten der Wehrpflicht einen Ersatzdienst, in der DDR auch als sogenannter "Bausoldat" mit einigen Nachteilen bei seiner Berufswahl. Theoretisch ( aber leider nur theoretisch ) gäbe es weltweit keine Kriege mehr, wären alle Menschen Pazifisten.

Penis eher mit meinen Händen heraus drücken gegen den Willen des Jungen, habe ich im Alter zwischen 15 und 16 Jahren gemacht, war unbefriedigt und stressig. Doch einmal vor 27 Jahren ging das schief. ( mein Sohn: heute 26 Jahre!). Seitdem nehme ich Verhütungsmittel.