Erstmal zum selbstständigen Architekten bzw. Ingenieur:

Für das gleiche Bauvorhaben verdient der Architekt für den Architektenanteil MEHR als der Ingenieur für den Ingenieursanteil. Meines Erachtens hat dagegen der Ingenieur im Verhältnis zum Honorar mehr Aufwand, ganz besonders bei schlechten Vorleistungen des Architekten, von denen er abhängig ist.

Überspitzt gesagt verdient also der selbstständige Architekt bei gleicher Arbeit oft mehr Geld als der selbstständige Ingenieur!

Bei den Angestellten: Es war lange Zeit so, dass der angestellte Architekt sehr schlecht verdient hat. Heute ist es so, dass Architekten in den ersten Berufsjahren oft schlecht bezahlt werden. Danach ist aber alles drin. Da ist die Spanne bei Architekten wohl sehr groß - als guter Architekt im richtigen Büro kann man denke ich seeehr gut verdienen. Mehr als ein Bauingenieur in der Planung und angestellt je verdienen kann. Im Durchschnitt wird es ungefähr gleich sein. Wenn man also sicher gehen will, dass man ein angemessenes Gehalt bekommt, wird man Bauingenieur - wenn man ein bisschen pokern möchte wird man Architekt.

Es gibt auch einen Tarifvertrag des ASIA (Arbeitgeberverband selbstständiger Ingenieure und Architekten) in dem für beide Berufsgruppen die Gehälter geregelt sind. Danach wären die Gehälter für beide Berufsgruppen gleich. Dazu ist aber zu sagen, dass die dort geregelten Werte nur sehr selten bindend sind, weil nur relativ wenige Arbeitgeber an diesen Tarifvertrag gebunden sind. SIe bilden aber eine gute Orientierung zur Vorbereitung auf Bewerbungsgespräche.

Im Moment sind die Berufschancen für Architekten und für Bauingenieure sehr gut, da die Baubranche boomt. In Krisenzeiten haben beide Berufsgruppen zu kämpfen. Bei den Bauingenieuren gibt es im Moment viel zu wenig Bewerber im Verhältnis zu den freien Stellen. Dies ist bei den Architekten wohl nicht ganz so extrem, weil der Studiengang attraktiver ist.

"Hallo, ihr Lieben,"

oder

"Hallo ihr Lieben, "

müsste nach der Rechtschreibreform richtig sein. Meines Wissens schreibt man Anreden an Leute die man dutzt klein, während man formelle Anreden groß schreibt.

Das Komma kannst Du nach Belieben setzen - wie Du es lieber betont haben möchtest. Übrigens halte ich persönlich mich nicht an die Du-Kleinschreib-Regelung - eigentlich hätte das Du in meinem Satz ja auch kleingeschrieben sein müssen.

Tja, das frage ich mich auch oft... Es gibt auf jeden Fall zu wenige davon.

Wenn es ein Maschinengeschriebener Brief ist, kommt über die Empfängeradresse ein Strich und darüber einige Schriftgrößen kleiner in einer Zeile der Absender. Ich versuch mal mit den beschränkten Formatierungsmöglichkeiten ein Beispiel zu erzeugen:

Emil Meierhausen; Meierstr. 27; 11111 Müllerhausen

**Uta Schulzenberg

Bergstr. 14

22222 Schulzenberg**

Bei den evangelischen ist es so, dass beide Paten einer christlichen Gemeinschaft angehören müssen. Keiner davon muss evangelisch sein, wenn die Eltern des Kindes bzw. ein Elternteil evangelisch sind. Katholische Kirchenmitglieder werden also ebenso als Pate akzeptiert. Wichtig ist nicht nur die Taufe, sondern auch, dass zum Zeitpunkt der Taufe die Mitgliedschaft in einer christlichen Kirche nachgewiesen werden kann.

Bücher weglegen, jetzt nichts mehr lernen. JEtzt bekommst Du sowieso nichts mehr in den Kopf, was Du in der Arbeit abrufen kannst. Lieber ausgeschlafen zur Arbeit gehen. Und beim nächsten Mal früher mit dem Lernen anfangen.

Bei den evangelischen Kirchen muss man noch unterscheiden zwischen evangelisch-lutherischen oder -reformierten Kirchen. In lutherischen Kirchen ist Schmuck vorhanden und erlaubt, in den reformierten nicht.

Weihwasserbecken, Tabernakel und ewiges Licht gibt es in der evangelischen Kirche nicht. Bänke zum drauf Knien gibt es i.d.R. auch nur bei den katholischen Kirchen.

Mehr bei wikipedia und co.

Ich habe das Gefühl, dass es im Studium nicht so stressig war, wie es jetzt ist. Im Studium kann ich mir meine Zeit frei einteilen, kann mich in Dinge vertiefen, die mich interessieren und Dinge, die mich nicht interessieren auch mal vernachlässigen. Ich lebe selbstbestimmt.

Im Büro muss ich das machen, was mein Chef mir sagt, habe soviel Zeit, wie mein Chef mir dafür gibt (in kleineren - gut überwachten - Büros mehr als in größeren). Der Leistungsdruck steigt bis zu einem gewissen Grad mit der Berufserfahrung und mit der Verantwortung, die man bekommt. Dafür steigt aber auch das Selbstbewusstsein, und die Sicherheit, dass meine Chefs mich nicht beim ersten Fehler rausschmeißen - das verging bei mir irgendwann nach der Probezeit.

Alles hängt aber sehr davon ab, wie das Betriebsklima ist. Ich war auch schon mal drei Jahre im selben Büro und habe mich bis zum letzten Tag nicht sicher dort gefühlt. Am Ende habe ich unter anderem deswegen selbst gekündigt.

Ich denke es ist normal, dass man immer dann Leistungsdruck spürt, wenn man Verantwortung hat - und die hat man als Ingenieur. Wie man damit umgeht - und ob man den Leistungsdruck abends im Büro lassen kann, hängt wiederum von der Persönlichkeit ab.

Es ist gut, wenn man sich für Mathe, Physik und Kunst interessiert. Man sollte auch nicht ganz ungeschickt sein, da man viele Modelle bauen muss. Ich würde nicht sagen, dass man unbedingt gut in den genannten Fächern sein muss. Wenn man wirklich Architekt werden will und einen die Themen wirklich interessieren, ist es viel einfacher für die Prüfungen zu lernen, als wenn man in Mathe Integrale lösen soll und keine Vorstellung davon hat, wozu das gut sein soll, außer dass der Mathelehrer zufrieden gestellt wird. Das wichtigste was Du brauchst, ist also das Interesse!

Hinter (!) der Kasse kannst Du sie stehen lassen - dafür sind auch die entsprechenden Abfallbehälter am Ausgang gedacht. Die sind meines Wissens in (fast) jedem Supermarkt vorhanden und genau für diese Verpackungen gedacht, die Du nicht mitnehmen willst. Ich glaube sie sind vorgeschrieben...

Stell Dich an eine Ampel und putze die Fenster der stehenden Autos, gehe bei den Nachbarn rum und frage, wo du den Rasen mähen oder das Treppenhaus fegen darfst. Setz Dich zum Schuheputzen auf den Wochenmarkt, am besten mit nem Schild, dass Du es umsonst machst. Und sonntags nimmst Du Dein Musikinstrument und spielst in einem Park, wo viele Leute unterwegs sind. Du hast keins? Dann musst Du wohl singen...

Ich fürchte Du musst ne ganze Menge für die Hundert Euro machen. Aber es scheint sich ja zu lohnen! Viel Erfolg.

Verrätst Du uns, was Du gemacht hast und obs geklappt hat?

Liebe Grüße!

Hallo! Ich finde es klasse, dass Du darüber nachdenkst, obwohl (oder weil?) Du selber rauchst! Und ich fände es noch besser, wenn Du versuchen würdest mit seinen Eltern zu reden. Dabei kannst Du ja sagen, was Du gesehen hast - und auch dass er das aus Gruppenzwang macht. Das würde ihn vor seinen Eltern etwas besser da stehen lassen, und sie überlegen sich vielleicht vor ihrer Reaktion, wie sie sein Selbstbewußtsein stärken, anstatt es weiter in den Keller zu schrauben. Wenn Du nicht sicher bist, wie die Reaktion seiner Eltern ausfällt, und ob sie dich überhaupt zu Ende anhören, kannst Du ja vielleicht deine Eltern bitten, es ihnen zu sagen - die haben vielleicht etwas mehr Einfluss auf sie. Klar ist, dass es sowieso auffliegt. Wenn er im Keller raucht, muss es irgendwann jemand merken! Deine "Petzerei" beschleunigt die Sache nur - und das ist in diesem Fall umso besser, denn je länger er raucht, desto schlimmer ist es für ihn und seine Gesundheit. Deinem Cousin kannst Du auch sagen (am besten bevor du mit seinen Eltern sprichst), dass Du es seinen Eltern sagen wirst. Du kannst es damit begründen, dass es ihm massiv schadet (meines Wissens schadet Nikotinkonsum dem normalen Wachstum) und dass Du ihn unterstützen wirst, wenn sie es erstmal wissen. Wenn es stimmt, musst Du ihm unbedingt im Zusammenhang mit dem Thema sagen, dass Du ihn klasse findest und Du ihn gut findest wie er ist - auch ohne Zigaretten. Das wird ihm helfen. Vielleicht hättest Du auch selber gerne jemanden gehabt, der dich verpfiffen hätte und kannst ihm das sagen? Falls jemand weiß, dass Du rauchst? Das könnte übrigens ein Problem werden - wie willst Du ihm das rauchen verbieten und ihn vor seinen Eltern anklagen, wenn Du selber rauchst (und Deine Eltern das möglicherweise auch nicht wissen...) Wie wäre es für Dich, wenn Du mit ihm zusammen aufhören würdest? Dann könntet Ihr Euch gegenseitig stärken: Guck mal wie stark wir sind - wir hören auf, obwohl die Kumpels von uns erwarten, dass wir rauchen. Und dabei ist aufhören viel schwieriger als anfangen. Das sollen die uns erstmal nachmachen. Jedenfalls viel Erfolg!

Das ist eine seeehr gute Frage! Ich bin seit fünf Jahren neu in einer Stadt und frage mich das noch immer. Übrigens gehöre ich in meinem Beruf zu dem 1 oder 2 % - und finde das nicht gerade toll.

Gute Erfahrungen habe ich mit einer Kirchengemeinde gemacht - aber ob das funktioniert, hängt natürlich davon ab, ob man da Interesse hat. Und beim Paddeln im Verein habe ich auch viele Singles kennengelernt. Badminton hat überhaupt nicht funktioniert.

Aber in beiden Fällen sind die Leute deutlich älter als ich. Man kann gut hin und wieder Zeit mit ihnen verbringen - aber den Mann fürs Leben werde ich da nicht finde, und auch keine richtig guten Freunde...