Also zunächst die Hautfarbe wird über mehrere Gene festgelegt und ich bin nicht sicher ob diese auf getrennten Chromosomen liegen oder nicht. Aber zur grundsätzlichen Vererbung kann man sagen, dass sie die Allele dieser Gene nicht dominant/rezessiv gegeneinander wirken, sondern sich addieren (additive Polygenie). Die Definition der Hautfarbe läuft über die Menge an Melanin die produziert wird, d.h. die verschieden Gene besitzen jeweils ein Allel das die Produktion von viel Melanin anregt und eines was nur für eine geringe Produktion sorgt. Und so kann sich über die Verteilung der Allele verschieden Hautfarben entwickeln: die hellste mögliche Hautfarbe würde nur Allele besitzen die wenig Melanin produzieren und je dunkler die Haut einer Person ist, desto mehr Allele für starke Melanin Produktion besitzt sie.

Zur Vererbung: Selbst wenn alle diese Gene auf einem Chromosom liegen, ist es nicht so das die Hautfarbe eines Elternteils automatisch an das Kind weitergegeben wird, da es sowohl ein Chromosom der Mutter als auch eins vom Vater bekommt. Ein zweiter Punkt sind die Rekombinationsvorgänge während der Meiose: diese können ebenfalls zu neuen Kombinationen der einzelnen Allele auf dem Chromosom führen, was zu unterschiedlichen Variationen führen kann --> Kinder der selben Eltern mit unterschiedlichen Hautfarben. Wenn beide Partner allerdings nur das Allel für wenig Melaninproduktion besitzen bzw. nur das für viel Produktion werden die Kinder alle dieselbe (bzw. den selben Dunkelheitsgrad) Hautfarbe besitzen wie die Eltern außer es kommt zu einer Mutation. Dies ist allerdings unabhängig davon ob die Gene auf einem Chromosom liegen. Insgesamt würde ich sagen, dass es für die Vererbung der Hautfarbe kaum einen Unterschied macht ob sie auf einem Chromosomen liegen oder nicht, außer das bei unterschiedlichen Chromosomen die Wahrscheinlichkeit höher liegt, dass die Kinder unterschiedliche Hautfarben- bzw. mehr Hauttöne besitzen, sofern verschiedene Allele bei den Eltern vorliegen.

So ich hoffe ich hab dir jetzt nicht nur Sachen erzählt die schon weißt. :)

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Also erstmal hat Wasser einen sehr hohen Siede/ Schmelzpunkt im Gegensatz zu Molekülen ähnlicher Größe (Schwefelwasserstoff z.B.). Und das liegt an den starken zwischenmolekularen Wechselwirkungen, nämlich den Wasserstoffbrückenbindungen. Diese entstehen durch die sehr polaren Bindungen zwischen Wasserstoff und Sauerstoff -> H ist sehr stark partiell positiv geladen, und O sehr stark partiell negativ. So ziehen sich die Wassermoleküle gegenseitig an und es wird relativ hohe! Energie benötigt um diese intermolekularen Wechselwirkungen aufzubrechen also bis Wasser gasförmig/flüssig wird.

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Also noch mal zum Verständniss der Versuchsergebnisse:

1) Salatblatt wurde matschig in gesättigter Salzlösung. Das bedeutet das der Zelldruck, Turgor, nicht mehr vorhanden ist, denn dieser druck innerhalb der pflanzenzelle sorgt dafür dass diese stabil und "knackig" ist. Wie kommt es dazu: es herrscht eine bestimme konzentration von salzen innerhalb der zelle vor, diese liegt allerdings deutlich unterhalb der konzentration der gesättigten salzlösung. Das Wasser ist bestrebt einen Ausgleich der Konzentration zu schaffen, da die Membran aber nur für Wasser durchlässig ist können nicht einfach Ionen in die Zelle wandern sonder Wasser wandert aus der Zelle um die hypertone Lösung außerhalb der Zelle auszugleichen. Du kannst es dir also vorstellen wie einen prall gefüllten Luftballon ( Pflanzenzelle mit Innendruck) aus dem Luft entlassen wird. Dieser wird mit der Zeit so schlabberig und schrumpelig ohne den druck der luft. Dasselbe passiert mit der Pflanzenzelle und das Salatblatt wird matschig.

2) das Salatblatt bleibt knackig. Das destilierte Wasser enthält keine gelösten Salze es ist also gegenüber der Vakuolenflüssigkeit hypoton . Daher fließt kein Wasser aus der Zelle , der Zelldruck bleibt. Stattdessen könnte es dazu kommen das Wasser in die Zelle gelangt und der Turgor sich erst erhöht die Vakuole aber irgendwann platzt. In diesem Fall hätte man ebenfalls ein schlaffes Salatblatt.

Alles verstanden ? Sonst stell gerne Fragen

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Also Restriktionsenzyme werden zum Beispiel bei der Erstellung des genetischen Fingerabdrucks eines Menschen verwendet:

Es gibt bei Menschen im Bereich der nicht codierenden Sequenzen ( Introns) sogenannte VNTRs das sind Sequenzen die sich immer wieder wiederholen, allerdings bei jedem Menschen unterschiedlich sind. Diese Loci werden aber bei jedem Menschen von der gleichen Basensequenz eingeleitet und beendet, sodass man mit bestimmten Restriktionsenzymen die VNTRs rausschneiden kann. Durch eine Gelelektrophorese kann die Häufigkeit der Wiederholenden Sequenzen sichtbar gemacht werden und z.B. mit anderen verglichen werden (Vaterschaftstest etc.) . Meist werden mehrere VNTRs untersucht um zufällige übereintimmungen zu vermeiden. VNTRs = variable number of repeating tandems

Ich hoffe du kannst dir das vorstellen, sonst frag gerne nach :)

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Weil es zwar dieselben Sprecher sind, sie aber auch mit der zeit älter geworden sind und sich ihre Stimmen verändert haben. Ich finde Justus Stimme in den ersten Folgen übrigens superlustig :D

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Weil Sirius Lily und James dazu überredet hat Wurmschwanz als Geheimniswahrer zu wählen anstatt ihm selbst um eigentlich Voldemort auszutricksen... was aber voll nach hinten losging da Wurmschwanz Spion von Voldemort war :)

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Kochsalz und Silbernitrat sind Salze ,die in wässriger Lösung in Ionen zerfallen : Metalle sind als Ion immer positiv geladen da sie ein oder mehrere Elektronen abgeben und Nichtmetalle negativ da sie Elektronen aufnehmen. AgCl ist Silberchlorid und besitzt ein sehr geringes Löslichkeitprodukt dh. es fällt aus der Lösung aus da das Maximum der Löslichkeit erreicht ist. Natriunitrat hat ein hohes Löslichkeitsprodukt daher fällt kein NaNO3 aus

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ne diese Linie liegt immer einmal um die erde rum verschiebt sich aber im Jahreszyklus vom Äquator nach Norden wenn hier Sommer ist und Richtung Süden wenn hier Winter ist. die ITC entsteht dadurch dass die sonne im Zenit steht und den Boden und die Luft an diesem Punkt erwärmt und die warme Luft aufsteigt , so entsteht am Boden ein Tiefdruckgebiet was durch nachströmende Luft aus Norden bzw. Süden ausgeglichen wird -> Passat

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